16 Tage Parken Flughafen Frankfurt
Sechzehn Tage Parken am Flughafen Frankfurt. Allein der Gedanke! Wer macht denn sowas? Ich meine, klar, Urlaub. Aber sechzehn Tage? Das ist ja fast schon ein halber Roman!
Und jetzt kommt meine (zugegebenermassen etwas unpopuläre) Meinung: Ich finde das gar nicht so schlimm. Ja, ich weiss, was jetzt kommt: "Wahnsinnig teuer!", "Umweltverschmutzung!", "Stress pur!". Aber Moment mal.
Klar, billig ist es nicht. Sagen wir mal, es ist eine Investition. In Seelenfrieden. In Komfort. In den eigenen inneren Monk, der sonst durchdrehen würde.
Die Parkplatz-Lotterie
Stell dir vor: Du kommst am Flughafen an. Völlig gestresst, weil der Flug in zwei Stunden geht. Und jetzt musst du noch einen Parkplatz suchen. Und zwar nicht irgendeinen. Sondern einen, der a) bezahlbar ist, b) nicht am Ende der Welt liegt und c) wo dein Auto am Ende nicht aussieht, als hätte es einen Krieg überlebt. Viel Glück dabei!
Dann doch lieber sechzehn Tage einen reservierten Platz. Ich parke. Ich steige aus. Ich atme tief durch. Und ich weiss, mein Auto steht sicher und wartet auf mich. Das ist doch was wert, oder?
Und ja, die Umwelt. Da kann man natürlich streiten. Aber ehrlich gesagt, die paar Kilometer, die ich zum Flughafen fahre, machen den Kohl auch nicht fett. Vor allem, wenn man bedenkt, wie viele Flugzeuge da täglich starten und landen. Sorry, aber da bin ich jetzt mal ganz egoistisch.
Das Dilemma mit den Alternativen
Gibt es Alternativen? Klar! Freunde fragen, ob sie einen fahren. Öffentliche Verkehrsmittel. Oder dieses neumodische Carsharing-Zeug. Aber sind wir mal ehrlich: Wer hat schon Lust, sich von irgendjemandem abhängig zu machen? Oder mit vollgepackten Koffern stundenlang in der S-Bahn zu sitzen? Eben.Und Carsharing? Klingt ja nett, aber dann muss das Auto auch da sein, wenn ich es brauche. Und sauber. Und nicht kaputt. Und... ach, lassen wir das. Mir wird schon beim Gedanken daran ganz anders.
Ich weiss, ich weiss. Es ist dekadent. Es ist bequem. Es ist vielleicht sogar ein bisschen faul. Aber sechzehn Tage Parken am Flughafen Frankfurt? Für mich persönlich ist es manchmal einfach die stressfreiere Option.
Der Heimreise-Bonus
Denkt doch mal an die Heimreise! Du bist müde, erschöpft, voller toller Erinnerungen (und vielleicht auch etwas Sonnenbrand). Das Letzte, was du jetzt brauchst, ist eine Parkplatzsuche oder eine Odyssee mit Bus und Bahn.Nein, du gehst einfach zu deinem Auto. Du steigst ein. Du startest den Motor. Und du fährst gemütlich nach Hause. Ohne Stress. Ohne Hektik. Einfach nur nach Hause. Das ist doch ein schöner Abschluss für einen schönen Urlaub, oder?
Und ja, ich weiss, dass ich das alles schönrede. Und dass ich wahrscheinlich die Ausnahme bin. Aber hey, vielleicht gibt es ja doch ein paar Gleichgesinnte da draussen, die mich verstehen.
Vielleicht ist sechzehn Tage Parken am Flughafen Frankfurt ja gar nicht so schlimm, wie alle immer tun. Vielleicht ist es einfach nur... praktisch. Und ein bisschen dekadent. Aber hey, das Leben ist kurz. Gönnen wir uns doch mal was!
Also, wer von euch parkt auch heimlich gerne länger am Flughafen? Nur Mut, outet euch! Wir sind unter uns.
Ich plädiere hiermit für die offizielle Einführung des "Sechzehn-Tage-Parker-Bekenntnisses". Wer ist dabei?
Und denkt dran: Hauptsache, der Urlaub war schön. Und das Auto steht sicher. Alles andere ist doch Nebensache.
