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2 Jähriger Kommt Jede Nacht Ins Elternbett


2 Jähriger Kommt Jede Nacht Ins Elternbett

Jede Nacht das gleiche Spiel: Kleine Füße stapfen durch den dunklen Flur, eine kleine Hand tastet sich an der Bettkante entlang, und *schwupps*, ist der kleine Mensch im elterlichen Bett gelandet. Der Besuch des 2-Jährigen im Elternbett ist ein Phänomen, das viele Familien kennen und über das mindestens genauso viele Witze gemacht werden. Aber hinter dem nächtlichen Ausflug steckt mehr als nur Trotz oder Unfug. Es ist ein Ausdruck von Bindung, Bedürfnis nach Nähe und, ja, manchmal auch ein bisschen Angst vor der Dunkelheit.

Aus psychologischer Sicht bietet dieses Verhalten den Kindern Sicherheit und Geborgenheit. Für Eltern kann es, trotz des geräderten Schlafs, eine Möglichkeit sein, die enge Bindung zu ihrem Kind zu stärken. Auch wenn es anstrengend ist, kann man die Vorteile nicht leugnen: Die gemeinsame Zeit, das Gefühl der Nähe und die Gewissheit, dass das Kind sich sicher fühlt, sind unbezahlbar.

Warum machen Kinder das? Oftmals ist es eine Phase, die durch Entwicklungsschübe, Veränderungen im Tagesablauf oder einfach nur durch Träume ausgelöst wird. Manche Kinder haben Angst vor Monstern unter dem Bett (die übrigens auch ein ganz normales Phänomen sind!). Andere suchen die Nähe der Eltern, weil sie sich tagsüber nicht genug beachtet fühlen. Und wieder andere verbinden das elterliche Bett einfach mit einem Ort der Wärme, des Schutzes und der Liebe.

Wie geht man damit um? Hier ein paar Tipps für Eltern, die ihren Nachwuchs lieber in seinem eigenen Bett schlafen sehen würden:

  • Rituale schaffen: Eine entspannende Abendroutine mit Vorlesen, Kuscheln und einem beruhigenden Gespräch kann Wunder wirken.
  • Eigenes Bett attraktiv gestalten: Ein neues Kuscheltier, eine gemütliche Decke oder eine Nachtlampe können das eigene Bett interessanter machen.
  • Konsequenz zeigen (aber liebevoll): Bring das Kind sanft, aber bestimmt zurück in sein Bett. Bleib kurz da, um es zu beruhigen, und wiederhole den Vorgang, wenn nötig.
  • Ursachenforschung betreiben: Sprich mit deinem Kind darüber, warum es ins Elternbett kommt. Vielleicht gibt es eine einfache Lösung für das Problem (z.B. Angst vor der Dunkelheit).
  • Geduld haben: Es ist eine Phase, die vorübergeht. Akzeptiere, dass es manchmal einfacher ist, das Kind im Elternbett schlafen zu lassen, anstatt einen stundenlangen Kampf zu führen.

Und warum ist das Ganze am Ende vielleicht sogar genießbar? Weil diese Zeit so schnell vergeht. Die Nächte, in denen ein kleiner Mensch sich an dich kuschelt und deine Nähe sucht, sind wertvolle Momente, die du eines Tages vermissen wirst. Genieße sie, solange sie dauern, und erinnere dich daran, dass es ein Zeichen von Liebe und Vertrauen ist, wenn dein Kind dein Bett aufsucht.

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