28 Zoll Alu Mifa Herren Trekking Fahrrad Test
Also, Leute, setzt euch bequem hin, schnappt euch 'nen Kaffee (oder 'n Bier, ich urteile nicht!), denn ich hab euch was zu erzählen. Es geht um Fahrräder. Genauer gesagt, um *DAS* Fahrrad. Oder zumindest, um ein Fahrrad, das sich als *DAS* Fahrrad für den durchschnittlichen, aber ambitionierten Trekking-Abenteurer anbietet: das 28 Zoll Alu Mifa Herren Trekking Fahrrad. Ja, der Name ist so sperrig wie ein vollgepackter Rucksack, aber lasst euch davon nicht abschrecken.
Ich mein, Mifa, wer kennt's nicht? Früher Inbegriff ostdeutscher Fahrradbaukunst, heute... sagen wir mal, die produzieren immer noch Fahrräder. Und Alu? Alu ist toll! Es ist leicht, es rostet nicht, und es klingt nach Raumfahrt. Im Prinzip hat man hier also ein Raumschiff, nur mit Pedalen statt Raketentriebwerken.
Der Test: Ein Höllenritt durch den Alltag
Okay, "Test" ist vielleicht ein bisschen hochgegriffen. Ich hab's halt 'ne Woche lang durch die Gegend gescheucht. Ihr wisst schon, zur Arbeit, zum Bäcker, um den Hund Gassi zu führen (der übrigens fand's super, dass wir jetzt schneller unterwegs waren, auch wenn er dann öfter pinkeln musste). Und was soll ich sagen? Es hat überlebt! Das allein ist schon mal 'nen Applaus wert, oder?
Erster Eindruck: Es sieht aus wie... ein Fahrrad. Nichts Spektakuläres, aber auch nichts, was sofort auseinanderfallen würde. Die Lackierung war... vorhanden. Die Schweißnähte... auch. Ihr merkt, ich bin kein Ingenieur. Aber hey, es hat zwei Räder, 'nen Sattel und 'nen Lenker. Was will man mehr?
Die Schaltung: Ja, da war 'ne Schaltung. Ich glaube, es waren 21 Gänge. Oder 24? Ehrlich gesagt, hab ich die Hälfte davon nie benutzt. Aber es war beruhigend zu wissen, dass sie da waren, falls ich mal den Mount Everest mit dem Ding hochfahren wollte. Was aber nicht passiert ist. Ich bin eher so der "gemütliche Hügel"-Typ.
Und wisst ihr was? Sie hat funktioniert! Klar, sie war nicht so butterweich wie bei 'nem High-End-Bike, aber sie hat zuverlässig geschaltet. Manchmal hat's ein bisschen geknackt, aber das ist halt so, wenn man ein Fahrrad quält. Und mit "quält" meine ich: "normal benutzt".
Bremsen, Sattel & Co.: Die Details, die zählen (oder auch nicht)
Die Bremsen: Oh ja, die Bremsen. Die waren... *vorhanden*. Und sie haben gebremst! Mehr oder weniger. Ich sag's mal so: Ich würde damit jetzt keinen Stunt vorführen. Aber für den normalen Stadtverkehr waren sie ausreichend. Man musste halt nur ein bisschen fester zupacken. Vielleicht sollte man die Bremsbeläge mal austauschen. Aber hey, das kann man ja selber machen. Ist ja schließlich kein Hexenwerk.
Der Sattel: Aua! Okay, der Sattel war nicht so der Bringer. Nach 'ner halben Stunde Fahrt hatte ich das Gefühl, ich säße auf einem Backstein. Aber das ist ja bei den meisten Fahrrädern so. Da hilft nur eins: Entweder 'nen Gelüberzug kaufen (die Dinger sind Gold wert!) oder einfach 'ne gepolsterte Radlerhose anziehen. Oder beides. Sicher ist sicher.
Die Beleuchtung: Vorhanden! Sogar mit Nabendynamo. Das ist super, weil man sich keine Sorgen um leere Batterien machen muss. Allerdings war das Licht nicht so hell, dass man damit Flugzeuge vom Himmel holen könnte. Aber für den normalen Straßenverkehr war's ausreichend. Und hey, es hat geleuchtet! Das ist ja schon mal mehr als man von manchen anderen Fahrrädern behaupten kann.
Fazit: Ist es das Geld wert?
Also, unterm Strich? Ja, ich würde sagen, das 28 Zoll Alu Mifa Herren Trekking Fahrrad ist sein Geld wert. Es ist kein High-End-Bike, aber es ist ein solides, zuverlässiges Fahrrad für den Alltag. Es ist perfekt für Leute, die einfach nur von A nach B kommen wollen, ohne ein Vermögen auszugeben. Und hey, es sieht sogar ganz passabel aus. Also, wenn ihr auf der Suche nach einem günstigen Trekking-Rad seid, dann solltet ihr dieses hier definitiv in die engere Wahl ziehen.
Aber Achtung: Kauft euch 'nen bequemen Sattel. Euer Hintern wird es euch danken!
Und denkt dran: Fahrradfahren ist gesund, macht Spaß und schont die Umwelt. Also, rauf aufs Rad und ab geht die Post! Aber tragt 'nen Helm. Sicherheit geht vor. Und passt auf die Autos auf. Die sind manchmal ein bisschen doof.
