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39 Ssw Unterleibsschmerzen Und Ziehen Im Rücken


39 Ssw Unterleibsschmerzen Und Ziehen Im Rücken

Okay, Leute, setzt euch, bestellt euch 'nen doppelten Espresso, denn wir reden jetzt über etwas, das so ziemlich jede werdende Mama kennt – Unterleibsschmerzen und Ziehen im Rücken in der 39. Schwangerschaftswoche. Oder, wie ich es nenne, das große "Ist-es-endlich-so-weit?"-Raten.

Stellt euch vor: Ihr seid im Endspurt, quasi kurz vor dem Zieleinlauf eines 9-monatigen Marathons (ohne die sportliche Betätigung, dafür mit unzähligen Heißhungerattacken auf Essiggurken mit Nutella – ja, das hab ich tatsächlich gemacht!). Und plötzlich meldet sich euer Körper mit einem Konzert aus Wehwehchen, das euch zwischen Panik und purer Ungeduld schwanken lässt.

Was zur Hölle ist da los?

Also, Unterleibsschmerzen und Ziehen im Rücken in der 39. SSW sind so normal wie Netflix-Abende mit Eiscreme. Aber warum genau fühlt es sich an, als ob ein kleines Alien in eurem Bauch Breakdance übt? Nun, es gibt ein paar Verdächtige:

  • Übungswehen (Braxton-Hicks-Kontraktionen): Die Gebärmutter übt für den großen Tag. Sie zieht sich zusammen, wird hart wie 'ne Kokosnuss, und dann lässt sie wieder locker. Das ist wie ein Probelauf für das Orchester, bevor der Dirigent (aka euer Baby) auf die Bühne kommt.
  • Dehnung der Mutterbänder: Stellt euch vor, euer Bauch ist ein Luftballon, der immer größer wird. Die Bänder, die ihn halten, müssen sich dehnen, und das kann ganz schön zwicken.
  • Das Baby drückt nach unten: Euer kleiner Mitbewohner macht sich langsam auf den Weg nach unten ins Becken, um sich für die Geburt in Position zu bringen. Das kann auf die Nerven und Muskeln im Becken und Rücken drücken.
  • Der Muttermund bereitet sich vor: Der Muttermund wird weicher und dünner, damit das Baby später leichter durchpasst. Das kann auch Ziehen und Schmerzen verursachen.

Manchmal, und das ist die fieseste Variante, sind es einfach nur Vorwehen, die sich anfühlen wie echte Wehen, aber dann doch wieder verschwinden. Das ist wie ein Fehlalarm, der euch nachts aus dem Schlaf reißt und euch dann wieder ins Land der Träume schickt – nur um kurz darauf wieder von vorne zu beginnen. Super, oder?

Echte Wehen oder Fehlalarm? Die große Frage!

Okay, das ist die Million-Euro-Frage. Hier sind ein paar Hinweise, die euch helfen könnten, den Unterschied zu erkennen:

  • Regelmäßigkeit: Echte Wehen kommen in regelmäßigen Abständen und werden mit der Zeit stärker und häufiger. Übungswehen sind eher unregelmäßig.
  • Intensität: Echte Wehen werden immer intensiver. Übungswehen bleiben meist gleich oder werden sogar schwächer.
  • Veränderung der Position: Echte Wehen werden durch Positionswechsel nicht besser. Im Gegenteil, sie werden oft noch stärker. Übungswehen können durch Positionswechsel gelindert werden.
  • Begleitende Symptome: Bei echten Wehen können auch andere Symptome auftreten, wie z.B. das Platzen der Fruchtblase, Blutungen oder ein Schleimpfropf, der abgeht.

Merke: Wenn ihr euch unsicher seid, ruft eure Hebamme oder euren Arzt an! Es ist besser, einmal zu viel nachzufragen als einmal zu wenig. Die sind Profis und kennen sich damit aus. Und keine Sorge, die haben schon Schlimmeres gehört als eure Frage, ob ihr wirklich schon im Kreißsaal erscheinen solltet.

Was kann man gegen die Schmerzen tun?

Gute Frage! Hier ein paar Tipps, die mir geholfen haben (und ja, ich habe sie alle ausprobiert!):

  • Wärme: Ein warmes Bad, eine Wärmflasche oder ein Kirschkernkissen auf dem Rücken können Wunder wirken.
  • Massage: Lasst euch von eurem Partner den Rücken massieren. Sanfter Druck kann die Muskeln entspannen und die Schmerzen lindern.
  • Entspannung: Atemübungen, Meditation oder einfach nur Musik hören können helfen, sich zu entspannen und die Schmerzen besser zu ertragen.
  • Bewegung: Spaziergänge, Yoga oder sanfte Dehnübungen können die Durchblutung fördern und die Muskeln lockern.
  • Ruhe: Gönnt euch ausreichend Ruhe und Schlaf. Euer Körper braucht jetzt alle Energie, die er kriegen kann.

Und das Wichtigste: Hört auf euren Körper! Er weiß am besten, was er braucht. Wenn ihr das Gefühl habt, dass etwas nicht stimmt, zögert nicht, euch Hilfe zu suchen.

Der Countdown läuft!

Ihr seid fast am Ziel! Die 39. Schwangerschaftswoche ist ein aufregende Zeit. Genießt die letzten Tage der Schwangerschaft, so gut es geht. Kuschelt mit eurem Partner, lest ein gutes Buch, oder schaut euch eure Lieblingsserie an. Bald beginnt ein neues Kapitel in eurem Leben – ein Kapitel voller Liebe, Freude und natürlich auch Schlafmangel. Aber hey, das ist es wert, oder?

Denkt daran: Ihr seid stark, ihr seid wunderbar und ihr schafft das! Und wenn ihr das Gefühl habt, dass ihr es nicht schafft, dann denkt an mich und meine Essiggurken mit Nutella. Wenn ich das überstanden habe, schafft ihr das auch!

Alles Gute für die Geburt!

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