7 übungen Die Du Jeden Tag Machen Solltest

Erinnert ihr euch an den Moment, als ihr euch das letzte Mal so richtig fit gefühlt habt? Ich meine, so richtig leichtfüßig, voller Energie, ohne dass jedes Treppensteigen direkt einen Marathon simuliert? Ich erinnere mich vage an meine Jugend, aber das ist auch schon wieder ein paar Netflix-Serien her. Irgendwann hab ich angefangen, mir einzureden, dass "beschäftigt sein" eine akzeptable Form von Fitness ist. Spoiler: Ist es nicht.
Aber hey, die gute Nachricht ist: Wir müssen keine Profi-Athleten werden! (Gott bewahre!) Es reichen schon ein paar simple Übungen, um den inneren Schweinehund – der bei mir übrigens "Horst" heißt – zumindest mal anzuknurren. Und genau darum geht's heute: 7 Übungen, die du wirklich jeden Tag machen solltest. Keine Ausreden! (Okay, eine akzeptiere ich: Wenn gerade ein Komet einschlägt.)
1. Der Sonnengruß (Surya Namaskar)
Klingt esoterisch? Vielleicht ein bisschen. Ist es trotzdem genial? Absolut! Der Sonnengruß ist wie ein Schweizer Taschenmesser für deinen Körper. Er wärmt dich auf, dehnt dich, stärkt deine Muskeln und beruhigt deinen Geist. Und das alles in einer einzigen Übungsfolge! Ich hab's anfangs auch belächelt, aber inzwischen ist es mein Morgenritual. Probiert's aus! (YouTube ist dein Freund, wenn du nicht weißt, wie er geht. Keine Schande!)
2. Kniebeugen (Squats)
Der Klassiker! Kniebeugen sind Gold wert. Sie trainieren deine Beine, deinen Po (Hallo, knackiger Hintern!), und stabilisieren deinen Rumpf. Und das Beste: Du brauchst dafür nichts außer deinem eigenen Körper.
Tipp: Achte auf eine korrekte Ausführung! Rücken gerade, Knie hinter den Zehen und schön tief runter. Wenn du es richtig machst, spürst du es! (Und wenn du es falsch machst, wahrscheinlich auch... aber eben anders.)
3. Liegestütze (Push-ups)
Okay, ich gebe zu: Liegestütze sind nicht jedermanns Sache. Aber sie sind super effektiv für Brust, Schultern und Trizeps. Und hey, es gibt ja auch die "auf den Knien"-Variante, falls die normale Version noch zu hart ist. Keiner erwartet von dir, dass du gleich 50 am Stück schaffst. Fang klein an und steigere dich langsam. Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut. (Oder so ähnlich.)
4. Planke (Plank)
Die Planke ist wie ein stiller Krieger. Sie sieht harmlos aus, aber sie ist brutal effektiv für deine Körpermitte. Einfach in Liegestützposition gehen, aber auf den Unterarmen abstützen. Und dann: Halten! Halten! Halten! (Während du innerlich fluchst, aber das ist okay.)
Challenge: Versuche, jeden Tag ein paar Sekunden länger durchzuhalten. Du wirst überrascht sein, wie schnell du Fortschritte machst!
5. Ausfallschritte (Lunges)
Ausfallschritte sind super für Beine und Po, und sie verbessern auch deine Balance. Und seien wir ehrlich, wer kann schon genug Balance haben, wenn man versucht, morgens mit einem Kaffee in der Hand aus dem Haus zu stolpern?
Variationen: Es gibt unzählige Varianten von Ausfallschritten. Vorwärts, rückwärts, seitlich… Probier einfach aus, was dir gefällt und was du am besten spürst!
6. Rudern (Rows)
Jetzt wird es etwas spezifischer. Du brauchst dafür entweder eine Hantel, ein Theraband oder – ganz pragmatisch – eine gefüllte Wasserflasche. Rudern trainiert deinen Rücken und deine Arme und sorgt für eine bessere Körperhaltung. (Gerade sitzen, Leute! Denk an eure Oma!)
Achtung: Achte auf einen geraden Rücken und kontrollierte Bewegungen. Verletzungen sind doof.
7. Dehnen (Stretching)
Last but not least: Dehnen! Viele vergessen es, aber es ist super wichtig. Dehnen verbessert deine Flexibilität, beugt Muskelkater vor und entspannt deinen Körper. Nimm dir nach dem Training (oder auch einfach so zwischendurch) ein paar Minuten Zeit, um dich zu dehnen. Dein Körper wird es dir danken!
Bonus-Tipp: Mach Dehnübungen auch, wenn du den ganzen Tag am Schreibtisch sitzt. Dein Nacken und deine Schultern werden dich lieben.
So, das waren sie, meine 7 Übungen, die du jeden Tag machen solltest. Natürlich ist das nur ein Vorschlag, und du kannst die Übungen an deine Bedürfnisse und Vorlieben anpassen. Das Wichtigste ist, dass du anfängst und dranbleibst! Und denk dran: Jeder noch so kleine Schritt ist besser als gar keiner. Also, worauf wartest du noch? Leg los! (Und sag Horst, er soll sich schon mal warm anziehen.)



