web statistics

7 Wochen Altes Baby Trinkt Plötzlich Weniger


7 Wochen Altes Baby Trinkt Plötzlich Weniger

Na, schon mal 'nen kleinen Gourmet zuhause gehabt, der plötzlich auf Diät geht, ohne dich vorher zu fragen? Stell dir vor, dein 7 Wochen altes Baby, das vorher wie ein kleiner Staubsauger an der Brust hing oder die Flasche leergesoffen hat, guckt dich plötzlich an, als würdest du ihm Grünkohl anbieten. Panik! Aber keine Sorge, ich hab da ein paar Geschichten und Infos für dich, quasi ein Survival-Kit für Eltern von plötzlichen Mini-Verweigerern.

Also, da sitzt man dann, voller Milch (oder Pulvermilch, natürlich), bereit für die nächste Fütterungs-Olympiade, und Baby macht... *nichts*. Es schaut dich an, eventuell grinst es dich sogar frech an (als ob es wüsste, wie es dich stresst!), und dreht dann den Kopf weg. Als ob es sagen wollte: "Nö, Mama/Papa, heute nicht. Ich hab wichtigere Dinge zu tun. Zum Beispiel... meine Zehen angucken."

Das erste, was einem in den Sinn kommt: "IST ES KRANK?!". Klar, erstmal Google befragen. Das ist wie russisches Roulette mit medizinischen Diagnosen. Innerhalb von fünf Minuten bist du überzeugt, dass dein Kind an einer exotischen Krankheit leidet, von der du noch nie gehört hast und die nur in den tiefsten Dschungeln von Borneo vorkommt. Don't panic! Bevor du den Notarzt rufst und die Koffer für Borneo packst, check lieber die Basics.

Die üblichen Verdächtigen (und was sie zu bedeuten haben):

Okay, tief durchatmen. Hier sind ein paar ganz normale Gründe, warum dein kleiner Vielfraß plötzlich zum Kostverächter mutiert ist:

  • Wachstumsschub-Pause: Babys wachsen nicht linear wie eine Excel-Tabelle. Es gibt Tage, da explodieren sie förmlich, und dann wieder Tage, da machen sie... Pause. Stell dir vor, dein Baby ist wie ein Bauarbeiter: Mal ackert er wie verrückt, mal macht er 'ne Kaffeepause. Und diese Pause kann sich auch auf die Trinkmenge auswirken.
  • Zähne: Ja, auch wenn du noch keine Zähnchen siehst, können die kleinen Biester schon unter der Oberfläche rumoren und für Unbehagen sorgen. Das Zahnen kann wirklich ätzend sein. Denk an ein leichtes Brennen im Zahnfleisch, das dein Baby ablenkt. Versuch mal, ihm was zum Kauen anzubieten oder das Zahnfleisch mit dem Finger zu massieren.
  • Verstopfung: Klingt unappetitlich, ist aber leider Realität. Wenn der kleine Darm streikt, hat das Baby natürlich weniger Appetit. Achte auf den Stuhlgang (sorry, aber gehört dazu!). Manchmal hilft eine sanfte Bauchmassage im Uhrzeigersinn.
  • Erkältung (oder was im Anflug ist): Eine verstopfte Nase macht das Trinken zur Herausforderung. Stell dir vor, du sollst einen Marathon laufen, während du dir die Nase zuhältst. Nicht lustig, oder? Kochsalzlösung für die Nase kann Wunder wirken.
  • Überstimulation: Die Welt ist aufregend! Zu viele Geräusche, zu viele Menschen, zu viel Licht... das alles kann ein kleines Baby ganz schön überfordern. Manchmal braucht es einfach eine ruhige Umgebung, um entspannt trinken zu können. Versuch es mal in einem abgedunkelten Raum ohne Ablenkungen.
  • Geschmack verändert: Wenn du stillst, kann sich der Geschmack deiner Milch ändern, je nachdem, was du gegessen hast. Hast du vielleicht Knoblauch-Overkill gehabt? Oder Spargel? Babys sind Feinschmecker! Und manchmal sind sie einfach nicht einverstanden mit deiner kulinarischen Experimentierfreudigkeit.

Was du tun kannst (außer in Panik geraten):

Okay, Sherlock Holmes-mäßig die Ursache eingekreist? Gut! Hier kommen die Gegenmaßnahmen:

  • Anbieten, aber nicht aufzwingen: Biete die Brust oder Flasche regelmäßig an, aber zwinge dein Baby nicht. Das erzeugt nur Stress und Abwehr. Es ist wie bei einer Verabredung: Wenn der andere nicht will, wird's unangenehm.
  • Kleine, häufige Mahlzeiten: Statt großer Portionen lieber öfter kleinere Mengen anbieten. Vielleicht ist es einfacher für dein Baby, mit dem Trinken klarzukommen, wenn es nicht so viel auf einmal ist.
  • Ruhe bewahren (wirklich!): Ich weiß, leichter gesagt als getan. Aber Stress überträgt sich aufs Baby. Atme tief durch, trink 'nen Tee (oder 'nen Wein, wenn's sein muss), und versuch, entspannt zu bleiben.
  • Beobachten: Beobachte dein Baby genau. Wie ist sein Allgemeinzustand? Spielt es? Lächelt es? Hat es Fieber? Wenn du dir wirklich Sorgen machst, dann ab zum Arzt!
  • Vertrau deiner Intuition: Du kennst dein Baby am besten. Wenn du das Gefühl hast, dass etwas nicht stimmt, dann hör auf dein Bauchgefühl und lass es abklären.

Wichtig: Solange dein Baby weiterhin ausreichend nasse Windeln produziert (so ca. 5-6 pro Tag) und einen fitten Eindruck macht, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass alles okay ist. Und denk dran: Diese Phase geht vorbei. Irgendwann kommt der Tag, an dem dein kleiner Staubsauger wieder zum Staubsauger mutiert. Und dann denkst du dir: "Ach, die Zeit, als er mal nicht so viel getrunken hat, war eigentlich ganz entspannt..."

Also, Kopf hoch, liebe Eltern! Ihr schafft das. Und wenn alles nichts hilft: Fragt eure Hebamme oder den Kinderarzt. Die haben schon alles gesehen und wissen meistens Rat. Und vielleicht können sie euch sogar 'nen guten Witz erzählen, um die Stimmung aufzuhellen.

Disclaimer: Ich bin kein Arzt oder Experte, sondern nur eine Leidensgenossin mit Humor. Die hier genannten Tipps ersetzen keine professionelle medizinische Beratung. Bei Unsicherheiten immer einen Arzt konsultieren!

7 Wochen Altes Baby Trinkt Plötzlich Weniger www.echtemamas.de
www.echtemamas.de
7 Wochen Altes Baby Trinkt Plötzlich Weniger www.elternkompass.de
www.elternkompass.de
7 Wochen Altes Baby Trinkt Plötzlich Weniger www.echtemamas.de
www.echtemamas.de
7 Wochen Altes Baby Trinkt Plötzlich Weniger www.dm.de
www.dm.de

Articles connexes