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Ab Wann Glucke Mit Küken Zu Anderen Hühnern


Ab Wann Glucke Mit Küken Zu Anderen Hühnern

Kükenalarm im Hühnerstall! Es gibt kaum etwas Entzückenderes als eine Glucke, die stolz mit ihrem Nachwuchs durch den Garten stolziert. Aber wann ist eigentlich der richtige Zeitpunkt, die kleine Familie wieder in die große Hühnergemeinschaft zu integrieren? Das ist eine Frage, die sich jeder Hühnerhalter mit Bruterfolg stellt – und die Antwort ist gar nicht so kompliziert, wie man vielleicht denkt. Es geht darum, das Wohlbefinden der Küken zu gewährleisten und unnötigen Stress zu vermeiden.

Der Hauptzweck der Integration ist, der Glucke und ihren Küken ein normales Hühnerleben zu ermöglichen. Isolieren wir sie dauerhaft, verpassen die Küken wichtige soziale Interaktionen und lernen nicht, sich in der Herde zu behaupten. Die Integration bietet zahlreiche Vorteile: Die Küken lernen von den älteren Hühnern, wie man richtig pickt, scharrt und staubbadet. Außerdem stärkt es ihr Immunsystem, da sie sich mit den Umgebungskeimen auseinandersetzen müssen. Und nicht zuletzt: Die Glucke kann irgendwann auch wieder ein Ei legen, sobald sie sich nicht mehr ausschließlich um ihre Küken kümmern muss.

Wann ist also der magische Zeitpunkt? Eine gute Faustregel ist, die Glucke mit ihren Küken im Alter von 6 bis 8 Wochen langsam an die anderen Hühner zu gewöhnen. Zu diesem Zeitpunkt sind die Küken robust genug, um sich selbst zu verteidigen und den rauheren Umgangsformen der erwachsenen Hühner standzuhalten. Vorher sind sie schlichtweg zu klein und verletzlich.

Wie geht man vor? Hier ist eine bewährte Methode:

  • Langsam angehen: Am besten beginnt man mit einer „Kennenlernphase“ im Gehege. Die Küken und die Glucke bleiben in einem separaten Bereich, der aber Sicht- und Hörkontakt zu den anderen Hühnern ermöglicht. Ein Maschendrahtzaun ist hier ideal.
  • Beobachtung ist alles: Achten Sie genau auf die Reaktionen der Althühner. Gibt es aggressives Picken oder Jagen? Dann lieber noch etwas warten. Ein bisschen Gehacke ist normal, aber es sollte nicht zu blutigen Auseinandersetzungen kommen.
  • Gemeinsame Mahlzeiten: Füttern Sie die Hühner in der Nähe des Kükengeheges. Das lenkt die Aufmerksamkeit ab und fördert die Gewöhnung.
  • Freilauf unter Aufsicht: Wenn alles gut aussieht, können Sie die Küken mit ihrer Glucke unter Ihrer Aufsicht für kurze Zeit im restlichen Auslauf frei laufen lassen. Bleiben Sie in der Nähe und greifen Sie ein, wenn es zu Problemen kommt.
  • Gemeinsame Nacht: Wenn die Küken sich tagsüber gut integriert haben, können Sie sie abends gemeinsam mit den anderen Hühnern im Stall übernachten lassen. Achten Sie darauf, dass die Küken einen sicheren Platz haben, wo sie sich zurückziehen können, z.B. unter der Glucke.

Wichtig ist: Jede Hühnergruppe ist anders. Manche sind friedlicher, andere zickiger. Beobachten Sie Ihre Hühner genau und passen Sie das Vorgehen entsprechend an. Und keine Sorge, wenn es am Anfang nicht gleich klappt. Geduld ist hier der Schlüssel zum Erfolg. Bald werden Ihre Küken ein fester Bestandteil der Herde sein und fröhlich mit den anderen Hühnern gackern!

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