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Ab Wann Kann Man Geranien Ins Freie Pflanzen


Ab Wann Kann Man Geranien Ins Freie Pflanzen

Juhu, der Frühling kitzelt in der Nase und die Finger jucken, endlich wieder draußen rumzuwerkeln! Und was darf da natürlich nicht fehlen? Richtig, unsere geliebten Geranien! Diese blühfreudigen Schönheiten, die Balkone und Gärten in ein wahres Farbenmeer verwandeln. Aber halt, stop! Nicht voreilig werden! Bevor du deine Geranien euphorisch ins Freie pflanzt, gibt es da nämlich ein kleines, aber feines Detail zu beachten: die Sache mit dem Frost.

Wann ist der richtige Zeitpunkt für den Umzug ins Freie?

Das ist die Millionen-Euro-Frage, oder? Stell dir vor, du stehst da mit deinen prachtvollen Geranien, die Sonne lacht, die Vögel zwitschern – alles schreit nach Draußen! Aber dann kommt plötzlich so ein fieser Nachtfrost daher und macht deine ganze Mühe zunichte. Horrorvorstellung, oder?

Deswegen merken wir uns ganz dick: Geranien sind kleine Frostbeulen! Die mögen es muckelig warm und vertragen Temperaturen unter dem Gefrierpunkt überhaupt nicht. Absolut nicht! Sie zicken dann rum, bekommen braune Blätter und im schlimmsten Fall verabschieden sie sich ganz von uns. Und das wollen wir ja nicht, oder?

Die Faustregel lautet: Warte auf die Eisheiligen! Diese kalten Gesellen (Mamertus, Pankratius, Servatius, Bonifatius und Sophie) haben vom 11. bis 15. Mai ihren großen Auftritt. Und ja, auch wenn’s komisch klingt, die haben’s echt drauf, nochmal so richtig kalte Luft zu bringen. Nach den Eisheiligen ist die Wahrscheinlichkeit für Bodenfrost aber deutlich geringer. Du kannst dir das wie einen offiziellen "Geranien-Raus-Darf-Party"-Startschuss vorstellen!

Also, konkret:

  • Vor den Eisheiligen: Geranien bleiben drinnen, es sei denn, du bist ein absoluter Risiko-Typ und hast ein Glashaus oder die Möglichkeit, sie nachts abzudecken. Aber mal ehrlich, wer hat schon Lust, jeden Abend seine Pflanzen zuzudecken?
  • Während der Eisheiligen: Augen auf! Beobachte das Wetter genau. Wenn Frost droht, lieber noch ein paar Tage warten. Oder die Geranien kurzfristig wieder reinholen.
  • Nach den Eisheiligen: Go! Go! Go! Jetzt ist der perfekte Zeitpunkt, deine Geranien nach draußen zu verfrachten und ihnen ein sonniges Plätzchen zu gönnen.

ABER: Auch nach den Eisheiligen kann es natürlich nochmal zu Kaltlufteinbrüchen kommen. Sei also wachsam und checke regelmäßig den Wetterbericht. Lieber einmal zu viel nachschauen als einmal zu wenig. Deine Geranien werden es dir danken!

Der ultimative Geranien-Überlebens-Tipp!

Wenn du ganz auf Nummer sicher gehen willst (und wer will das nicht?), kannst du deine Geranien auch erst mal tagsüber an das Leben im Freien gewöhnen. Stell sie tagsüber raus an einen geschützten Ort und hole sie abends wieder rein. So härtest du sie langsam ab und bereitest sie optimal auf ihr neues Leben im Freien vor.

Und ganz wichtig: Vergiss nicht, deine Geranien regelmäßig zu gießen und zu düngen! Sie sind zwar pflegeleicht, aber ein bisschen Liebe und Aufmerksamkeit brauchen sie natürlich trotzdem. Belohnt werden sie dann mit einer üppigen Blütenpracht, die dich den ganzen Sommer lang begeistern wird.

Also, merke dir: Geduld ist eine Tugend, besonders wenn es um Geranien geht. Warte die Eisheiligen ab, beobachte das Wetter und dann: ab nach draußen mit deinen blühenden Freunden! Und dann heißt es nur noch: zurücklehnen, die Sonne genießen und sich an der Farbenpracht erfreuen. Blütenmeer ahoi!

"Die Eisheiligen, die kalten Brüder, bringen Frost, das ist ein Übel. Doch danach, da lacht das Leben, und die Geranie kann sich erheben!"

So, und jetzt ab in den Garten! Aber erst nach dem 15. Mai, gell? 😉

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