Ab Wieviel Tonnen Muss Lkw Maut Bezahlen

Okay, Leute, lasst uns mal ehrlich sein. Wir reden hier über die LKW-Maut. Und die Frage, die sich gefühlt jeder stellt, der nicht gerade einen 40-Tonner fährt: Ab wann genau muss man eigentlich blechen?
Ich sag's euch, das Thema ist komplizierter als man denkt. Oder vielleicht auch nicht. Vielleicht tun wir nur so, weil wir alle insgeheim hoffen, dass unser Auto irgendwie doch als "LKW" durchgeht und wir uns über die Maut aufregen können. Nur so ein Gedanke.
Jedenfalls, die magische Grenze liegt derzeit, soweit ich weiß, bei 3,5 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht.Zulässigem! Das heißt, nicht was gerade drin ist, sondern was rein *dürfte*. Großer Unterschied, meine Freunde. Großer Unterschied.
Jetzt kommt aber der Knackpunkt. Da gibt's nämlich Ausnahmen! Ja, richtig gelesen. Deutschland wäre ja nicht Deutschland, wenn es nicht Ausnahmen gäbe. Zum Beispiel:
Die Sache mit den Handwerkern
Handwerker sind fein raus. Zumindest teilweise. Wenn sie mit ihrem Transporter unterwegs sind, um Material oder Geräte zu transportieren, die sie für ihre Arbeit brauchen, dann... dann können sie unter Umständen von der Maut befreit sein! Klingt logisch, oder? Wäre ja auch blöd, wenn der Klempner für jeden tropfenden Wasserhahn erst mal Maut zahlen müsste.
Aber auch hier: Achtung! Es kommt auf die Details an. Ist der Transporter nämlich *nur* zum Transport da, und nicht zur eigentlichen Arbeit, dann könnte es wieder anders aussehen. Verwirrend? Absolut! Willkommen im deutschen Bürokratie-Dschungel.
Unbeliebte Meinung: Die Maut ist doch eigentlich fair, oder?
So, jetzt kommt meine unpopuläre Meinung. Haltet euch fest! Ich finde, die LKW-Maut ist eigentlich... gar nicht so verkehrt. Ja, ich weiß, viele stöhnen und jammern. Aber mal ehrlich: Wer nutzt die Straßen am meisten und belastet sie am stärksten? Richtig, die Brummis.
Und wer soll die Reparaturen bezahlen? Doch nicht wir mit unseren Kleinwagen, oder?
Ich meine, klar, es ist ärgerlich, wenn man mit seinem etwas größeren Wohnmobil plötzlich auch zur Kasse gebeten wird. Aber im Großen und Ganzen finde ich es fair, dass die, die die Straßen stärker nutzen, auch mehr dafür bezahlen.
Bevor ihr mich jetzt steinigt: Ich sage nicht, dass das System perfekt ist. Es gibt sicher Stellschrauben, an denen man drehen könnte. Aber die Grundidee finde ich eigentlich... ganz okay.
Und was ist mit den ganzen anderen Fahrzeugen?
Klar, die Frage stellt sich: Was ist mit den ganzen anderen Fahrzeugen, die auch die Straßen nutzen? Motorräder? Autos? Fahrräder? (Okay, Fahrräder vielleicht nicht unbedingt.)
Da könnte man natürlich auch diskutieren, ob es nicht gerechter wäre, ein umfassenderes System einzuführen, das alle Verkehrsteilnehmer berücksichtigt. Aber das ist dann wieder ein ganz anderes Thema. Und vermutlich noch komplizierter.
Fakt ist: Die 3,5-Tonnen-Grenze ist momentan das Maß aller Dinge. Und wer drüber liegt, muss zahlen. Ob man das nun gut findet oder nicht.
Und jetzt seid ehrlich: Wer von euch hat schon mal heimlich überlegt, sein Auto auf 3,49 Tonnen "abzulasten", um der Maut zu entgehen? Nur so aus Interesse...



