Abstillen Wenn Baby Flasche Und Folgemilch Nicht Akzeptiert
Oh je, du tapfere Mama! Dein kleiner Schatz hat beschlossen, dass Mamas Milchbar zwar super war, aber jetzt... jetzt ist irgendwie alles doof, was aus einer Flasche kommt? Abstillen kann sich anfühlen wie ein Tanz auf rohen Eiern, besonders wenn dein Baby Flasche und Folgemilch konsequent boykottiert. Aber keine Panik, wir schaffen das! Stell dir vor, du bist eine Geheimagentin mit einer Mission: "Operation sanfter Übergang". Los geht’s!
Geheimwaffe Nummer 1: Geduld, Geduld und nochmals Geduld!
Ja, ich weiß, Geduld ist ungefähr so aufregend wie ein trockener Toast. Aber hey, Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut, und dein Baby gewöhnt sich auch nicht von heute auf morgen an die Flasche. Es ist wie bei einem Marathon, nicht wie bei einem 100-Meter-Sprint. Also, tief durchatmen und stell dir vor, du trinkst gerade einen riesigen Becher Kamillentee. Oder vielleicht einen Cocktail. Was immer dir hilft, ruhig zu bleiben!
Geheimwaffe Nummer 2: Verkleidungskünstler spielen!
Dein Baby findet die Flasche doof? Okay, dann tarnen wir sie! Denk an Agent 007, der in jedem Film eine neue Identität annimmt. Versuch verschiedene Saugerformen und -größen. Vielleicht mag dein kleiner Spatz einfach die Art, wie die Flüssigkeit fließt, nicht. Oder die Form des Saugers erinnert ihn an irgendetwas Gruseliges (ein Spinnennetz im Kinderzimmer? Ein grimmig dreinblickender Teddybär?). Probiere verschiedene Marken aus. Was du am Ende hast, ist ein ganzer Zettel voller Saugeroptionen. Lass dein Kind selbst aussuchen, vielleicht mag es ja die gelbe Ente lieber als den klassischen Sauger.
Geheimwaffe Nummer 3: Temperatur-Tricks
Manchmal ist es einfach die Temperatur! Babys sind kleine Feinschmecker. Die Milch zu kalt? Ein No-Go! Zu warm? Ein absolutes Gräuel! Versuch, die Temperatur der Muttermilch nachzuahmen oder die Folgemilch leicht anzuwärmen. Ein paar Tropfen auf dein Handgelenk, um die Temperatur zu testen, sind dein bester Freund.
Geheimwaffe Nummer 4: Ablenkungsmanöver
Kinder sind leicht abzulenken. Das ist wie ein Naturgesetz. Also, nutz das aus! Gib deinem Baby die Flasche während du mit ihm ein Buch anschaust. Oder summe ihm ein Lied vor (auch wenn du dabei falsch liegst, ist egal!). Hauptsache, der kleine Quälgeist konzentriert sich nicht voll und ganz auf das "böse Ding" in seinem Mund.
Geheimwaffe Nummer 5: Papas große Stunde!
Manchmal ist es einfach nur die Mama. Dein Baby riecht dich, es weiß, dass die Milchbar nur ein paar Zentimeter entfernt ist. Und dann ist natürlich Abstillen für das Kind nur ein schlechter Witz. In solchen Fällen kann Papa der Held sein! Lass ihn die Flasche geben, während du aus dem Raum gehst. Das ist wie eine geheime Mission, bei der der Agent eine Tarnung trägt, die niemand erwartet.
Geheimwaffe Nummer 6: Bloß kein Stress!
Ich weiß, es ist leicht gesagt als getan, aber Stress ist der Feind jeder Mission! Wenn du gestresst bist, spürt dein Baby das. Und dann wird alles noch schwieriger. Also, versuch, entspannt zu bleiben. Wenn es heute nicht klappt, dann eben morgen. Es ist kein Weltuntergang. Vielleicht gönnst du dir ein entspannendes Bad, während Papa die Flaschenschlacht schlägt.
Wichtig:
Wenn dein Baby partout nicht aus der Flasche trinken will und du dir Sorgen machst, sprich mit deinem Kinderarzt. Er kann dir Tipps geben und sicherstellen, dass dein kleiner Schatz genug Nährstoffe bekommt.
Geheimwaffe Nummer 7: Das große Bestechen!
Okay, ich bin kein Fan von Bestechung im Allgemeinen, aber in diesem Fall... warum nicht? Nach einem Schluck aus der Flasche gibt es einen kleinen Keks? Oder ein paar Minuten extra mit dem Lieblingsspielzeug? Alles ist erlaubt! (Fast alles, versteht sich.)
Denk daran: Du bist eine Supermama! Du schaffst das! Und wenn alles andere fehlschlägt, gibt es immer noch Löffel, Becher und andere kreative Methoden, um dein Baby mit Flüssigkeit zu versorgen. Hauptsache, es trinkt!
Und hey, irgendwann trinkt jedes Baby aus der Flasche oder dem Becher. Versprochen! Bis dahin: Kopf hoch, Brust raus (im übertragenen Sinne!) und weiter geht's mit "Operation sanfter Übergang". Du bist eine Heldin!
