Adobe Photoshop Cs6 Extended Student And Teacher Deutsch

Ich erinnere mich noch gut. Ich war jung, wild und brauchte… Photoshop. Nicht für irgendwelche Kunstprojekte, sondern um mich selbst verschwinden zu lassen. Zumindest digital. Pickel, Falten (okay, vielleicht noch keine Falten, aber man weiß ja nie!) – alles musste weg. Und das am besten gestern. Damals war das mit dem Bearbeiten noch ein ganz anderes Kaliber als heute mit diesen Filter-Apps. Man brauchte Skills. Und Software. Und genau da kam Photoshop CS6 Extended ins Spiel. Die Studentenversion, versteht sich. Denn wer konnte sich das Ding schon leisten, wenn er noch Nudeln mit Ketchup aß?
Und genau darum geht es heute: Photoshop CS6 Extended, die Studenten- und Lehrerversion. Eine legendäre Software, die aber inzwischen schon ein paar Jährchen auf dem Buckel hat. Lohnt sie sich überhaupt noch im Jahr [aktuelles Jahr]? Oder sollte man lieber gleich zu den Cloud-basierten Abos von Adobe greifen? Wir tauchen ein!
Was war eigentlich so toll an CS6 Extended?
CS6 Extended war, gelinde gesagt, ein Monster. Vollgepackt mit Funktionen, die dich tagelang beschäftigen konnten. 3D-Bearbeitung? Check. Video Editing? Check. Irgendwelche abgefahrenen wissenschaftlichen Analysetools? Wahrscheinlich auch Check. Ich meine, "Extended" war hier wirklich Programm. Es war nicht nur ein Fotoeditor, sondern ein Werkzeugkasten für alles, was mit visueller Gestaltung zu tun hatte. (Mal ehrlich, wer hat das alles WIRKLICH gebraucht? Aber cool war's trotzdem!).
Besonders für Studenten und Lehrer war der reduzierte Preis natürlich ein Segen. Stell dir vor: Die volle Power von Photoshop, ohne ein Vermögen ausgeben zu müssen. Perfekt, um sich auszutoben, zu lernen und kreative Projekte zu verwirklichen. Und das alles offline. Ja, richtig gelesen: Offline! Keine nervige Cloud, kein ständiges Herumgehampel mit Internetverbindungen. Einfach installieren und loslegen. (Für alle, die die Cloud-Abhängigkeit von heute hassen, ist das natürlich Musik in den Ohren!).
Die Sache mit der "alten" Software
Aber jetzt kommt der Knackpunkt: CS6 ist alt. Sehr alt. (Ich rede hier von "vor-Influencer-Ära"-alt!). Das bedeutet, dass es keine Updates mehr gibt, keine neuen Funktionen und möglicherweise Kompatibilitätsprobleme mit neueren Betriebssystemen. Und natürlich fehlen die ganzen KI-gestützten Helferlein, die Adobe heute so stolz in seinen Cloud-Versionen präsentiert. (Okay, die KI-Features sind schon verlockend. Geben wir's zu.)
Außerdem ist die Beschaffung einer legalen Studenten- oder Lehrerversion von CS6 Extended heutzutage... kompliziert. Adobe verkauft sie nicht mehr direkt. Du müsstest dich also auf Gebrauchtangebote verlassen, was immer ein gewisses Risiko birgt. (Sei vorsichtig, wo du dein Geld ausgibst!).
Photoshop CS6 Extended vs. Moderne Alternativen: Ein Vergleich
Die Gretchenfrage: Ist es noch sinnvoll, sich mit CS6 Extended herumzuschlagen, wenn es so viele moderne Alternativen gibt? Die Antwort ist, wie so oft: Es kommt darauf an!
- Budget: Wenn du knapp bei Kasse bist und Photoshop unbedingt brauchst, kann CS6 eine Option sein. Aber bedenke die Risiken beim Kauf gebrauchter Software.
- Funktionsumfang: Überlege dir genau, welche Funktionen du wirklich benötigst. Wenn du nur einfache Bildbearbeitung machen willst, reichen vielleicht auch kostenlose oder günstigere Alternativen wie GIMP oder Affinity Photo.
- Aktualität: Willst du immer auf dem neuesten Stand der Technik sein? Dann führt kein Weg an den Adobe Creative Cloud Abos vorbei.
- Offline-Nutzung: Für absolute Offline-Fans ist CS6 natürlich unschlagbar.
Mein Fazit: Photoshop CS6 Extended Student und Lehrer Deutsch ist ein Relikt aus einer anderen Zeit. Eine Zeit, in der Software noch gekauft und nicht gemietet wurde. Eine Zeit, in der "Cloud" noch ein Wort für etwas am Himmel war. Aber nur weil es alt ist, heißt das nicht, dass es nutzlos ist. Für bestimmte Anwendungsfälle und für Leute mit einem begrenzten Budget kann es immer noch eine brauchbare Option sein. Aber sei ehrlich zu dir selbst: Brauchst du wirklich Photoshop oder reicht vielleicht auch eine einfachere Lösung?
Und denk dran: Egal für welche Software du dich entscheidest, das Wichtigste ist, dass du Spaß daran hast und deine Kreativität ausleben kannst. (Und vielleicht ein paar Pickel digital verschwinden lässt. Aber das ist ja unser kleines Geheimnis, oder?).



