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Aéroport De Charles De Gaulle Paris


Aéroport De Charles De Gaulle Paris

Ich habe da so eine... sagen wir mal... interessante Beziehung zum Aéroport De Charles De Gaulle Paris. Oder, wie die coolen Leute sagen: CDG. Unpopuläre Meinung: Ich finde ihn gar nicht so schlimm. Ja, ich weiß, ich weiß. Steinigt mich ruhig.

Klar, er ist groß. Riesig! Man könnte fast meinen, man bräuchte einen Geländewagen, um von Gate A nach Gate Z zu kommen. Und die Schilder? Manchmal scheinen sie eine eigene Sprache zu sprechen. Eine Mischung aus Französisch, kryptischen Symbolen und dem leisen Flüstern der verlorenen Seelen, die seit 1998 versuchen, ihren Anschlussflug zu finden. Aber genau das macht ihn ja irgendwie... charmant?

Ich meine, wo sonst kann man auf dem Weg zum Gate an einem Hermès-Laden vorbeikommen, dann an einem Ladurée-Stand, wo Macarons einem so verführerisch zuwinken, dass man fast seinen Flug vergisst? Und dann noch diese Duty-Free-Shops! Ein Paradies für alle, die vergessen haben, ihren Tanten ein Mitbringsel zu kaufen. Oder sich selbst natürlich. Wer braucht schon eine Niere, wenn er eine Flasche sündhaft teuren Cognacs haben kann?

Die Rolltreppen des Grauens (und der Freude)

Okay, die Rolltreppen. Die sind wirklich ein Kapitel für sich. Sie scheinen eine Vorliebe dafür zu haben, plötzlich stehen zu bleiben. Gerne auch, wenn man gerade mit einem voll bepackten Rollkoffer darauf steht. Aber hey, immerhin hat man dann Zeit, die anderen Reisenden zu beobachten. Und das ist quasi Live-Theater! Von gestressten Business-Leuten, die ihr Handy ans Ohr geklebt haben, bis hin zu Familien, die versuchen, ihre Kinder davon abzuhalten, die Rolltreppe als Klettergerüst zu benutzen.

Und die Ansagen! Oh, die Ansagen! Sie kommen immer dann, wenn man gerade versucht, ein Nickerchen zu machen oder sich auf ein wichtiges Telefonat zu konzentrieren. "Attention! Attention! Bagage abandonné!" Und dann sucht man panisch nach seinem Koffer, obwohl der natürlich brav neben einem steht. Pure Adrenalin!

Das Personal: Zwischen Genialität und Schulterzucken

Das Personal in CDG ist... sagen wir mal... einzigartig. Manchmal trifft man auf hilfsbereite Engel, die einem den Weg weisen und einem sogar noch ein Lächeln schenken. Und dann gibt es wieder die anderen. Die, die einen ansehen, als hätte man sie gerade nach dem Weg zum Mond gefragt. Mit einem unschuldigen "Excusez-moi, Madame/Monsieur?" kann man aber oft Wunder wirken. Oder zumindest ein Achselzucken ernten. Ist ja auch schon was.

Mein persönlicher Tipp: Sprechen Sie Französisch. Auch wenn es nur ein paar Brocken sind. Ein beherztes "Bonjour!" und "Merci!" können Türen öffnen. Oder zumindest ein milderes Achselzucken hervorrufen.

Ich erinnere mich an ein Mal, da hatte mein Flug Verspätung. Stundenlang. Ich war müde, hungrig und kurz davor, in Tränen auszubrechen. Dann traf ich auf eine nette Dame am Informationsschalter. Sie sprach zwar kaum Englisch, aber mit Händen und Füßen und meinem holprigen Französisch erklärte sie mir, wo ich einen Gutschein für ein kostenloses Essen bekommen konnte. Und plötzlich war die Welt wieder in Ordnung. Fast.

Die Toiletten: Ein Glücksspiel

Über die Toiletten möchte ich mich lieber nicht zu ausführlich äußern. Es ist ein Glücksspiel. Manchmal sind sie sauber und frisch, manchmal... nun ja, manchmal wünscht man sich, man hätte eine Windel dabei gehabt. Aber hey, auch das gehört zum CDG-Erlebnis dazu.

Und mal ehrlich: Irgendwie ist CDG ja auch ein Spiegelbild von Paris selbst. Chaotisch, laut, manchmal etwas unübersichtlich, aber eben auch voller Überraschungen, voller Leben und mit einem ganz eigenen Charme. Man muss sich einfach darauf einlassen. Und vielleicht ein bisschen Humor mitbringen.

Also, das nächste Mal, wenn Sie in Aéroport De Charles De Gaulle Paris stranden (oder ankommen!), versuchen Sie, das Positive zu sehen. Beobachten Sie die Leute. Probieren Sie ein Macaron. Und seien Sie froh, dass Sie nicht derjenige sind, der versucht, seinen Anschlussflug seit 1998 zu finden.

Unpopuläre Meinung? Vielleicht. Aber ich bleibe dabei: CDG ist gar nicht so schlimm. Er ist halt... besonders. Und wer kann schon von sich behaupten, in einem Flughafen gewesen zu sein, der so besonders ist?

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