Airport München Parken Terminal 2

Ach, Flughafen München, Terminal 2. Ein Ort der Hoffnung, der Vorfreude… und der leichten Panik, wenn man das Parkhaus betritt. Kennen wir das nicht alle? Es ist ein bisschen wie der Versuch, am Samstagabend einen Parkplatz in der Innenstadt zu finden – nur eben mit dem zusätzlichen Druck, dass ein Flugzeug auf dich wartet. Und dieses Flugzeug hat keine Geduld, genauso wenig wie die Mitreisenden.
Der Parkplatz-Dschungel: Eine Einführung
Parken am Flughafen München Terminal 2 ist... sagen wir mal... eine Herausforderung. Es ist nicht unmöglich, aber man sollte sich darauf einstellen, dass es ein bisschen wie eine Schnitzeljagd ist. Stell dir vor, du bist Indiana Jones, aber statt eines goldenen Götzen suchst du eine freie Parklücke. Und die Fallen sind nicht Sandfallen, sondern SUVs, die gefühlt drei Parkplätze gleichzeitig belegen.
Manchmal habe ich das Gefühl, die Parkhäuser sind so riesig, dass man dort glatt ein kleines Dorf gründen könnte. Mit eigenen Gesetzen, eigenen Sitten und Gebräuchen. Und natürlich mit einem Bürgermeister, der bestimmt, wer den besten Parkplatz direkt am Aufzug bekommt. (Okay, vielleicht übertreibe ich ein bisschen.)
Tipp Nummer eins: Plane genügend Zeit ein. Wirklich. Stell dir vor, dein Flug geht um 10 Uhr. Dann solltest du spätestens um 8 Uhr im Parkhaus sein. Nicht, weil die Sicherheitskontrolle so lange dauert (obwohl…), sondern weil die Parkplatzsuche eben ihre Zeit braucht.
Die Qual der Wahl: Welche Parkoption ist die Richtige?
Es gibt ja verschiedene Parkmöglichkeiten. Economy, Premium, Valet Parking… Da blickt ja kein Mensch mehr durch! Economy ist so, als ob du in der letzten Reihe im Kino sitzt – weit weg vom Geschehen, aber dafür günstiger. Premium ist wie ein VIP-Ticket – näher dran, bequemer, aber auch teurer. Und Valet Parking ist wie ein Butler für dein Auto – du gibst ihm einfach den Schlüssel und er kümmert sich um den Rest. Herrlich, oder?
Anekdote am Rande: Einmal habe ich versucht, besonders schlau zu sein und einen Economy-Parkplatz zu ergattern, der laut App nur noch 5 Minuten Fußweg vom Terminal entfernt war. Fünf Minuten! Denkste. Nach 20 Minuten Fußmarsch, gefühlt durch die halbe bayerische Tiefebene, bin ich dann völlig verschwitzt am Terminal angekommen. Seitdem parke ich lieber etwas näher dran, auch wenn es ein paar Euro mehr kostet. Meine Füße danken es mir.
Die Technik: Freund oder Feind?
Die gute Nachricht: Es gibt mittlerweile Apps und Systeme, die einem bei der Parkplatzsuche helfen sollen. Die schlechte Nachricht: Manchmal sind diese Systeme so kompliziert, dass man fast einen Doktortitel in Informatik braucht, um sie zu verstehen. Oder sie funktionieren einfach nicht. Dann stehst du da, mit deinem Smartphone in der Hand, und fragst dich, ob du vielleicht doch lieber einen Parkplatz-Wahrsager hättest engagieren sollen.
Aber im Ernst: Die Apps können schon hilfreich sein, um einen Überblick über freie Parkplätze zu bekommen. Aber verlass dich nicht blind darauf. Manchmal ist der persönliche Augenschein eben doch die beste Methode.
Tipp Nummer zwei: Mach Fotos von deinem Parkplatz! Nicht nur von der Nummer, sondern auch von den umliegenden Autos und Schildern. Sonst stehst du nach dem Urlaub da und suchst dein Auto wie die Nadel im Heuhaufen. Und das will ja keiner.
Die Rückkehr: Der Moment der Wahrheit
Nach dem Urlaub ist es dann so weit: Du musst dein Auto wiederfinden. Und hier trennt sich die Spreu vom Weizen. Wer Fotos gemacht hat, ist klar im Vorteil. Wer sich nur auf sein Gedächtnis verlassen hat, der irrt planlos durch die Gänge und flucht leise vor sich hin. (Ich spreche da aus Erfahrung.)
Denk dran: Auch wenn die Parkplatzsuche manchmal stressig ist, am Ende ist es nur ein Parkplatz. Es gibt Schlimmeres im Leben. Zum Beispiel, wenn dein Koffer am falschen Zielflughafen landet. Aber das ist eine andere Geschichte…
Also, keep calm and park on! Und denk daran: Irgendwann findest du deinen Parkplatz. Und wenn nicht, dann rufst du eben den Bürgermeister des Parkhaus-Dorfs an.











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