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Anbei Erhalten Sie Die Rechnung Mit Der Bitte Um überweisung


Anbei Erhalten Sie Die Rechnung Mit Der Bitte Um überweisung

Kennt ihr das? Diese kleine Melodie, die in eurem Kopf anfängt, sobald ihr einen bestimmten Satz seht? Für mich ist das die Melodie des Grauens. Sie beginnt leise, steigert sich aber schnell zu einem ohrenbetäubenden Crescendo. Und dieser Satz? "Anbei erhalten Sie die Rechnung mit der Bitte um Überweisung."

Ich weiß, ich weiß. Rechnungen gehören zum Leben. Wie Atmen. Wie Zähneputzen. Wie der tägliche Kampf mit dem inneren Schweinehund. Aber muss das wirklich so formuliert sein?

Ich meine, hallo? Wir leben im 21. Jahrhundert! Können wir uns nicht auf eine etwas... lockerere Art einigen, um uns daran zu erinnern, dass wir wieder mal blechen müssen? "Hey, hier ist die Rechnung! Denk dran, wir wollen schließlich alle leben!" oder "P.S.: Dein Geld gehört jetzt uns. Liebe Grüße!"

Nein? Zu ehrlich? Okay, okay. Aber dieses "Anbei erhalten Sie..." klingt so unglaublich amtlich. So staubig. So... nach vergilbten Aktenordnern und dem Geruch von abgestandenem Kaffee. Das ist doch kein zeitgemäßer Weckruf für den Geldbeutel!

Ich habe da so meine Theorien. Vielleicht schreiben die das, weil sie denken, wir hätten vergessen, was eine Rechnung ist. So nach dem Motto: "Falls du in den letzten Jahren unter einem Stein gelebt hast: Hier ist das Ding, das dein Bankkonto zum Weinen bringt!"

Oder vielleicht ist es eine Art subtile Machtdemonstration. "Wir sind der Rechnungssteller. Wir sind mächtig. Wir fordern. Du zahlst." Vielleicht sollte ich anfangen, meine eigenen Rechnungen mit "Hiermit erteile ich die Genehmigung zur Begleichung der oben genannten Forderung, sofern mein Kontostand dies zulässt" zu beantworten.

Unpopuläre Meinung gefällig?

Ich finde, wir sollten diesen Satz komplett abschaffen. Er ist unnötig kompliziert und erzeugt unnötigen Stress. Jeder weiß, was eine Rechnung ist. Jeder weiß, was eine Überweisung ist. Müssen wir das wirklich noch so explizit erwähnen?

Stattdessen plädiere ich für eine Revolution der Rechnungsstellung! Weg mit dem Amtsdeutsch! Her mit Humor und Transparenz! Was haltet ihr von:

"Hallo! Deine Rechnung ist da. Bitte zahle sie, sonst kommt Klaus vorbei!"

(Klaus ist natürlich eine fiktive Figur. Oder etwa nicht?)

Oder vielleicht etwas eleganter:

"Liebe/r Kundin/Kunde, hier ist deine Rechnung. Wir danken für deine Treue und freuen uns auf deine prompte Zahlung."

Weniger Drohung, mehr Wertschätzung. Das wäre doch mal was, oder?

Ich weiß, ich weiß. Ich spinne mal wieder. Aber ich kann nicht der Einzige sein, den dieser Satz innerlich auf die Palme bringt. Oder doch? Bin ich der Grinch unter den Rechnungsempfängern? Der Querulant, der sich über jedes Detail aufregt?

Vielleicht. Aber ich glaube, dass es im Leben auf die kleinen Dinge ankommt. Und wenn ein kleiner, harmloser Satz meine Laune trüben kann, dann ist es doch legitim, ihn zu hinterfragen, oder?

Also, liebe Unternehmen, liebe Rechnungssteller: Bitte denkt darüber nach. Es geht nicht nur um die Rechnung selbst, sondern auch um die Art und Weise, wie ihr sie präsentiert. Ein bisschen Menschlichkeit, ein bisschen Humor können Wunder wirken. Und vielleicht, nur vielleicht, würde ich dann auch etwas weniger genervt sein, wenn ich mal wieder "Anbei erhalten Sie die Rechnung mit der Bitte um Überweisung" lese.

Bis dahin: Bleibt sauber, zahlt eure Rechnungen (irgendwann) und lasst uns gemeinsam gegen den Amtsdeutsch-Wahnsinn kämpfen!

Und noch was: Habt einen schönen Tag! (Auch wenn ihr gerade eine Rechnung bekommen habt.)

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