web statistics

Anbei Sende Ich Ihnen Die Gewünschten Unterlagen Zu


Anbei Sende Ich Ihnen Die Gewünschten Unterlagen Zu

Okay, Leute, setzt euch, bestellt euch einen Kaffee (oder ein Bier, ich urteile nicht!), denn ich habe eine Geschichte für euch. Eine Geschichte über... Bürokratie. *Schüttelt sich theatralisch*. Nein, keine Sorge, ich versuche, es so schmerzlos wie möglich zu gestalten. Es geht nämlich um den Satz: "Anbei sende ich Ihnen die gewünschten Unterlagen zu."

Der heilige Gral der E-Mail-Korrespondenz

Kennt ihr das? Ihr wartet, wartet, *wartet* sehnsüchtig auf eine bestimmte E-Mail. Vielleicht sind es die Genehmigungsunterlagen für den Urlaub, vielleicht die Bestätigung für das langersehnte Konzert, vielleicht sogar... (atmet tief ein)... die Steuererstattung. Und dann, endlich, PLING! Eine neue E-Mail. Ihr öffnet sie mit zitternden Fingern und da steht es, in all seiner Pracht: "Anbei sende ich Ihnen die gewünschten Unterlagen zu." Wie ein heiliger Gral der E-Mail-Korrespondenz.

Aber mal ehrlich, wie oft habt ihr diesen Satz gelesen, ohne wirklich darüber nachzudenken? Er ist so alltäglich, so selbstverständlich, dass er fast schon unsichtbar wird. Dabei steckt hinter diesen wenigen Worten eine ganze Welt der Höflichkeit, der Professionalität und... der versteckten Ironie.

Die Anatomie eines Standard-Satzes

Lasst uns diesen Satz mal auseinandernehmen, wie ein Wissenschaftler, der einen Frosch seziert (keine Sorge, Frösche kommen in dieser Geschichte nicht vor, es sei denn, ihr habt welche in euren Unterlagen, dann... naja, gute Unterlagen!).

"Anbei": Dieses kleine Wörtchen ist wie der Türsteher einer exklusiven Party. Es signalisiert: "Achtung, hier kommt etwas Wichtiges, das an diese E-Mail angehängt ist!" Manchmal frage ich mich, ob es auch eine "Anbei"-Polizei gibt, die kontrolliert, ob tatsächlich ein Anhang vorhanden ist. Die Vorstellung ist absurd, aber amüsant.

"sende ich": Das ist die Aktivität, die den Ball ins Rollen bringt. Jemand, irgendwo, hat tatsächlich auf "Senden" geklickt. Ein Moment der Hoffnung für alle Wartenden!

"Ihnen": Die formelle Anrede. Hier wird klar, dass wir uns im professionellen Bereich befinden. Kein "Hey du!", sondern ein respektvolles "Ihnen". Außer, der Absender ist dein bester Freund und will dich einfach nur ärgern. Dann ist es einfach nur fies.

"die gewünschten Unterlagen": *Der* Knackpunkt. Sind es wirklich *die* gewünschten Unterlagen? Oder hat der Absender versehentlich die Einkaufsliste für den Wocheneinkauf angehängt? Die Spannung steigt!

"zu": Das kleine Wörtchen, das alles abrundet. Es ist wie das i-Tüpfelchen auf der Sahnetorte der E-Mail-Kommunikation. Unauffällig, aber unverzichtbar.

Wenn der Anhang fehlt... *Gänsehaut*

Und jetzt kommt der Horrorfilm-Teil. Was passiert, wenn die E-Mail ankommt, der Satz da steht, aber... KEIN ANHANG? *Dramatische Musik*. Das ist wie ein Witz ohne Pointe, wie ein Kuchen ohne Zucker, wie... naja, ihr versteht schon. Die Enttäuschung ist greifbar. Man fragt sich, ob der Absender vielleicht vergessen hat, den Anhang anzufügen, oder ob man in einer Parallelwelt gelandet ist, in der Anhänge einfach nicht existieren.

In solchen Fällen ist eine freundliche (aber bestimmte!) Rückfrage angebracht. Etwas wie: "Guten Tag, vielen Dank für Ihre E-Mail. Könnten Sie mir die Unterlagen bitte nochmals zusenden? Sie scheinen im Anhang zu fehlen." Bitte keine Drohungen, auch wenn die Versuchung groß ist. Wir wollen ja schließlich professionell bleiben (und nicht im Gefängnis landen, weil wir jemanden wegen eines fehlenden Anhangs bedroht haben).

Die versteckte Ironie

Und jetzt kommt das Beste: Die versteckte Ironie. Denn mal ehrlich, wie oft sind die "gewünschten Unterlagen" in Wirklichkeit gar nicht so *gewünscht*? Vielleicht sind es komplizierte Formulare, die man ausfüllen muss, vielleicht sind es endlose Tabellen mit Zahlen, die niemand versteht, vielleicht sind es einfach nur... Rechnungen. *Seufzt*. Aber auch dann bleibt uns nichts anderes übrig, als sie zu öffnen und uns der Realität zu stellen.

Fazit: Ein Satz mit Geschichte(n)

Also, das nächste Mal, wenn ihr "Anbei sende ich Ihnen die gewünschten Unterlagen zu" lest, denkt daran: Es ist mehr als nur ein Standard-Satz. Es ist ein Fenster zur Welt der Bürokratie, der Höflichkeit, der Hoffnung und der gelegentlichen Verzweiflung. Und vielleicht, nur vielleicht, steckt dahinter ja auch eine lustige Geschichte, die darauf wartet, erzählt zu werden.

Und jetzt, entschuldigt mich, ich muss meine E-Mails checken. Vielleicht ist ja die Steuererstattung endlich da. *Hoffnungsvolles Grinsen*.

Wichtiger Hinweis: Wenn in euren "gewünschten Unterlagen" ein Frosch ist, bitte sofort den Absender kontaktieren! Und vielleicht auch einen Tierarzt. Nur zur Sicherheit. 😉

Anbei Sende Ich Ihnen Die Gewünschten Unterlagen Zu languagetool.org
languagetool.org
Anbei Sende Ich Ihnen Die Gewünschten Unterlagen Zu www.slideserve.com
www.slideserve.com
Anbei Sende Ich Ihnen Die Gewünschten Unterlagen Zu zeitarbeit-akademie.de
zeitarbeit-akademie.de
Anbei Sende Ich Ihnen Die Gewünschten Unterlagen Zu valentinacuevas123.blogspot.com
valentinacuevas123.blogspot.com

Articles connexes