Andreas Gryphius Es Ist Alles Eitel Inhalt
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Okay, mal ehrlich. Hand aufs Herz. Habt ihr Andreas Gryphius jemals *wirklich* gelesen? Oder nur so getan, um in Deutsch LK cool dazustehen? Ich bekenne mich schuldig! Und ich wage zu behaupten: "Es ist alles eitel" ist vielleicht das deprimierendste Gedicht aller Zeiten.
Aber ist es deshalb schlecht? Nö! Aber es ist... eine Herausforderung. Gryphius, unser Barock-Beau, wirft uns da eine ganze Wagenladung voller Lebensweisheiten entgegen. Und zwar solche, die man lieber nicht hören will. Tod, Verfall, Krieg, Tränen... Oh, Freude!
Wir alle kennen das Gefühl, wenn etwas richtig schief läuft. Der Kuchen verbrennt, die Präsentation stürzt ab, der Urlaub wird zum Desaster. Und dann sagt jemand: "Ach, das ist doch alles nicht so schlimm!" Jaja, erzähl das mal meinem Nervenkostüm!
Gryphius nimmt dieses Gefühl und potenziert es. Er sagt nicht einfach "Es ist nicht so schlimm!". Er sagt: "ALLES ist nicht so schlimm! ALLES ist vergänglich! ALLES ist sinnlos!". Na, danke auch!
Kurze Zusammenfassung für alle, die geschummelt haben
Also, das Gedicht "Es ist alles eitel" handelt, Überraschung!, von der Eitelkeit des Seins. Es geht darum, dass Ruhm, Reichtum, Schönheit... alles für die Katz ist. Alles zerfällt, alles stirbt, alles wird vergessen.
Klingt super, oder? Perfekt für den nächsten Geburtstag! Stell dir vor, du überreichst eine Karte mit dem Gedicht drauf. Der Jubilar wird begeistert sein!
“Was itzund prächtig blüht, soll bald zertreten werden.”
Das ist doch mal eine Ansage. Gryphius war ein echter Stimmungskanone.
Meine (vielleicht unpopuläre) Meinung
Ich glaube, Gryphius hatte einfach einen schlechten Tag. Oder eine sehr, sehr lange Pechsträhne. Anders kann ich mir das nicht erklären.
Ja, ja, ich weiß. Der Dreißigjährige Krieg war schlimm. Das Leben im Barock war hart. Aber trotzdem! Ein bisschen Optimismus hätte ihm doch nicht geschadet, oder?
Ich meine, klar, alles ist vergänglich. Irgendwann sterben wir alle. Aber bis dahin können wir doch auch Spaß haben, oder? Ein Eis essen, einen Sonnenuntergang genießen, ein gutes Buch lesen. Muss man denn immer alles so schwarzmalen?
Vielleicht ist das ja der Punkt. Vielleicht will Gryphius uns genau das sagen: Genießt den Moment! Denn er ist kurz. Sehr kurz. Und voller potentieller Katastrophen. Aber trotzdem... genieß ihn!
Oder vielleicht hatte er einfach nur Liebeskummer. Wer weiß das schon?
Jedenfalls: Ich persönlich finde, wir sollten "Es ist alles eitel" mit etwas Augenzwinkern betrachten. Es ist ein wichtiges Gedicht, keine Frage. Aber es ist auch... ein bisschen übertrieben. Findet ihr nicht auch?
Ich meine, selbst wenn alles eitel ist, kann man doch wenigstens versuchen, das Beste daraus zu machen. Oder zumindest einen guten Kaffee zu trinken. Das ist doch schon mal was, oder?
Fazit: Gryphius und die Kaffeemaschine
Vielleicht sollten wir Andreas Gryphius eine Tasse Kaffee spendieren. Vielleicht würde das seine düstere Weltsicht etwas aufhellen. Oder vielleicht würde er einfach nur sagen: "Auch der Kaffee ist eitel! Er wird kalt! Er wird vergessen!".
Wer weiß das schon? Aber eines ist sicher: "Es ist alles eitel" regt zum Nachdenken an. Und das ist ja schon mal was wert. Auch wenn es eitel ist.
In diesem Sinne: Prost! Auf die Eitelkeit! Und auf den nächsten Kaffee!
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