Angeln Auf Zander Mit Pose Und Köderfisch
Angeln auf Zander mit Pose und Köderfisch – klingt das nicht nach einem spannenden Abenteuer? Stell dir vor: Du stehst am Ufer, die Pose treibt sanft auf dem Wasser und plötzlich – BAMM! – ein kräftiger Biss reißt die Pose unter die Oberfläche. Das ist Zanderangeln vom Feinsten! Diese Methode ist beliebt, weil sie sowohl effektiv als auch relativ einfach zu erlernen ist. Egal, ob du ein erfahrener Angler oder ein blutiger Anfänger bist, mit Pose und Köderfisch kannst du deine Chancen auf einen kapitalen Zander deutlich erhöhen.
Worum geht es beim Zanderangeln mit Pose und Köderfisch eigentlich? Kurz gesagt: Du präsentierst einen Köderfisch, befestigt an einem Haken und unter einer Pose, in der Nähe des Gewässergrunds. Die Pose dient dabei als Bissanzeiger und hält den Köder in der gewünschten Tiefe. Der große Vorteil dieser Methode ist, dass der Köderfisch sehr natürlich wirkt und somit Zander besonders gut anlockt. Zander sind Raubfische und lieben es, sich aus dem Hinterhalt auf ihre Beute zu stürzen. Ein Köderfisch, der scheinbar ahnungslos im Wasser treibt, ist für sie unwiderstehlich!
Warum solltest du es ausprobieren? Erstens, die Erfolgschancen sind oft höher als beim Spinnfischen, besonders in trübem Wasser oder bei wenig Aktivität der Fische. Zweitens, es ist eine sehr entspannende Art des Angelns. Du kannst dich zurücklehnen, die Natur genießen und auf den Biss warten. Drittens, die Ausrüstung ist überschaubar und relativ günstig. Du benötigst eine Rute, eine Rolle, eine Pose, Haken, Vorfachmaterial, Bleie und natürlich Köderfische. Am besten eignen sich Rotaugen, Rotfedern oder Ukeleis. Achte darauf, dass die Köderfische frisch sind und nicht zu groß.
Wie gehst du vor? Zuerst wählst du einen geeigneten Angelplatz. Zander halten sich gerne in der Nähe von Strukturen wie Krautfeldern, Steinpackungen oder unterspülten Ufern auf. Dann montierst du deine Angel. Achte auf eine ausreichende Tragkraft der Pose, damit sie den Köderfisch und das Blei trägt, aber dennoch sensibel genug ist, um Bisse anzuzeigen. Die Tiefe stellst du so ein, dass der Köderfisch kurz über dem Gewässergrund schwebt. Wirf die Montage aus und warte gespannt auf den Biss. Wenn die Pose abtaucht oder sich seitlich bewegt, heißt es: Anschlagen!
Ein kleiner Tipp: Geduld ist beim Zanderangeln gefragt. Manchmal dauert es eine Weile, bis ein Zander anbeißt. Aber wenn es dann soweit ist, wirst du mit einem tollen Drill belohnt. Und vergiss nicht: Sei ein verantwortungsbewusster Angler. Behandle die Fische mit Respekt und halte dich an die geltenden Gesetze und Bestimmungen. Petri Heil!
