Ark The Ue4 Shootergame Has Crashed And Will Close

Ach, Ark. Mein alter Freund, mein alter Feind. Wer kennt es nicht, dieses Gefühl, wenn man gerade dabei ist, eine perfekt gezähmte Giga-Dama zu bestaunen, die endlich mal nicht im Boden despawnt ist, und *BÄM*... Schwarzbild. "Ark: The UE4 Shootergame has crashed and will close."
Das ist so ähnlich, wie wenn du denkst, du hast endlich den perfekten Avocado-Toast zubereitet, nur um festzustellen, dass du vergessen hast, ihn zu salzen. Einfach weg damit! Alles für die Katz.
Wir alle kennen diesen Moment. Wir alle lieben und hassen Ark gleichzeitig. Es ist wie eine dysfunktionale Beziehung, von der man einfach nicht loskommt. Man schimpft, man flucht, man droht, es nie wieder anzufassen – und am nächsten Tag sitzt man wieder da und zähmt Dodos.
Warum crasht Ark überhaupt so oft?
Gute Frage! Da könnte man jetzt eine Doktorarbeit drüber schreiben. Ist es die Unreal Engine? Sind es die gefühlt 800 Mods, die ich installiert habe, weil ich unbedingt einen funktionierenden Toaster in meinem Steinhaus brauche? Ist es die Tatsache, dass Ark einfach... Ark ist?
Vermutlich von allem etwas. Ark ist ein bisschen wie ein überladener Kühlschrank. Du stopfst immer mehr rein, bis irgendwann einfach alles rausfällt, sobald du die Tür öffnest. Nur dass in diesem Fall die Tür die Spielsession ist und der rausfallende Inhalt dein Fortschritt.
Es ist auch ein bisschen wie das Auto, das du immer wieder reparierst, weil du denkst, "einmal noch, dann läuft es wieder rund". Und dann fährst du um die Ecke und der Auspuff fällt ab. Willkommen in Ark!
Was kann man dagegen tun? (Spoiler: Nicht viel)
Okay, Spaß beiseite. Es gibt ein paar Dinge, die man versuchen kann:
- Mods reduzieren: Ja, ich weiß, es schmerzt. Aber weniger Mods bedeuten in der Regel weniger Konflikte und damit weniger Abstürze. Vielleicht muss der Toaster doch nicht sein. (Oder vielleicht doch... die Entscheidung liegt bei dir!)
- Grafikeinstellungen runterdrehen: Optik ist wichtig, klar. Aber wenn dein PC schon beim Anblick eines Dodos ins Schwitzen kommt, dann ist es vielleicht an der Zeit, die Schattenqualität etwas runterzuschrauben.
- Regelmäßig speichern: Das ist wie der Sicherheitsgurt im Auto. Es verhindert vielleicht keinen Unfall, aber es kann den Schaden minimieren.
- Auf den offiziellen Foren nach Updates schauen: Manchmal gibt es bekannte Probleme und Workarounds, die von der Community geteilt werden.
Aber ganz ehrlich? Manchmal hilft einfach gar nichts. Manchmal ist Ark einfach bockig und will nicht. Und dann heißt es: Zähne zusammenbeißen, neu starten und hoffen, dass die Giga-Dama noch da ist.
Die Akzeptanz: Der Schlüssel zum inneren Frieden
Irgendwann kommt der Punkt, an dem man sich damit abfindet. "Ark: The UE4 Shootergame has crashed and will close" ist nicht nur eine Fehlermeldung. Es ist ein Teil des Ark-Erlebnisses. Es ist wie der nervige Onkel auf Familienfeiern, den man zwar nicht mag, aber irgendwie doch vermisst, wenn er mal nicht da ist.
Es ist die Erfahrung, die uns alle verbindet. Die Erfahrung, die uns lehrt, mit Frustration umzugehen und trotzdem weiterzumachen. Und ganz ehrlich, ein bisschen masochistisch muss man ja auch sein, um Ark überhaupt zu spielen.
Also, das nächste Mal, wenn du diese Meldung siehst, atme tief durch, lache kurz (oder weine, je nach Laune), und denke daran: Du bist nicht allein. Wir alle haben schon den Kampf gegen den UE4-Shooter gewonnen... und verloren. Aber wir geben nicht auf! Denn irgendwo da draußen wartet das nächste perfekt gezähmte Einhorn auf uns – wenn Ark uns lässt.
Und wer weiß, vielleicht crasht das Spiel ja auch gerade, weil es neidisch auf unsere Erfolge ist. Wer weiß...


