Assassins Creed Black Flag Ps4 Maya Steine

Okay, Leute, lasst uns ehrlich sein. Assassin's Creed Black Flag auf der PS4? Legendär. Piratenleben, Karibik-Feeling, Schiffe versenken… Einfach ein Träumchen. Aber... reden wir mal über was, das vielleicht nicht jeder so sieht.
Die Maya-Stätten: Mehr Deko als Action?
Klar, die Maya-Stätten sind wunderschön. Wirklich! Die Grafik ist top, die Atmosphäre dicht. Aber… Hand aufs Herz: Waren die Maya-Stätten nicht irgendwie… ein bisschen langweilig? Ich meine, klar, Schatzsuchen sind cool. Aber nach der fünften Ruine mit den immer gleichen Kletterpassagen und den (sorry!) ziemlich repetitiven Rätseln… wurde es nicht etwas eintönig?
Ich weiß, ich weiß. Ich soll die Geschichte und die Mystik wertschätzen. Und ja, tue ich auch! Aber im Vergleich zu den epischen Seeschlachten oder den spannenden Aufträgen in Havanna… verblassten die Maya-Stätten für mich irgendwie. Waren sie vielleicht einfach nur hübsche Deko für die riesige Open World?
Ich behaupte ja nicht, dass sie schlecht waren. Aber mal ehrlich, wie viele Stunden haben wir wirklich freiwillig in diesen Ruinen verbracht? Oder haben wir sie nicht eher abgehakt, um dann wieder aufs Schiff zu springen und Kanonenkugeln zu verteilen?
Vielleicht bin ich ja der einzige Ketzer hier, aber ich hatte das Gefühl, dass das Spiel ohne die Maya-Stätten nicht wirklich viel verloren hätte. Vielleicht sogar gewonnen, weil die Entwickler die Zeit in andere, aufregendere Inhalte hätten investieren können.
Edward Kenway und die Steine: Eine komplizierte Beziehung
Und dann waren da ja noch die Maya-Steine selbst. Man sammelt sie, man platziert sie, man öffnet… irgendwas? Okay, ich gestehe, ich habe nie wirklich verstanden, was genau diese Steine eigentlich bewirken sollen. Irgendein Portal öffnet sich, es gibt eine kurze Zwischensequenz… und dann? Hab ich irgendwelche Superkräfte bekommen? Bin ich plötzlich schneller gerannt? Nein, oder?
Vielleicht ist es ja mein begrenztes Verständnis für Maya-Kultur (Schande über mich!), aber diese ganze Steine-Sache war für mich immer ein bisschen verwirrend. Und ehrlich gesagt, auch ein bisschen unbefriedigend.
Edward Kenway, unser charmanter Piraten-Protagonist, schien auch nicht wirklich viel Interesse an den Steinen zu haben. Er hat sie gesammelt, weil sie halt da waren. Quasi wie Muscheln am Strand. Aber so richtig gefühlt hat er die Verbindung zur Maya-Kultur wahrscheinlich auch nicht.
Unpopuläre Meinung: Die Maya-Stätten waren überbewertet
Also, hier ist meine unpopuläre Meinung: Die Maya-Stätten in Assassin's Creed Black Flag waren überbewertet. Sie waren schön anzusehen, aber spielerisch eher unspektakulär. Die Steine waren ein nettes Gimmick, aber ohne wirklichen Mehrwert.
Bevor ihr mich jetzt steinigt (höhö, Maya-Steine!), lasst mich sagen: Ich liebe Black Flag! Es ist eines meiner Lieblingsspiele aller Zeiten. Aber ich finde, man darf auch mal kritisch sein. Und vielleicht, nur vielleicht, war dieser Aspekt des Spiels einfach nicht ganz so gelungen wie der Rest.
Vielleicht bin ich einfach zu sehr Pirat und zu wenig Archäologe. Vielleicht hätte ich mich mehr mit der Maya-Kultur beschäftigen sollen. Aber ganz ehrlich? Ich hatte einfach mehr Spaß daran, Schiffe zu versenken und Rum zu trinken. Und das ist ja auch völlig okay, oder?
Also, was meint ihr? Bin ich der einzige, der das so sieht? Oder gibt es da draußen noch andere Black Flag-Spieler, die die Maya-Stätten auch eher als Pausenfüller empfunden haben? Lasst es mich wissen! Vielleicht kann ja jemand meine Meinung ändern… aber ich bezweifle es.



