Assassins Creed Odyssey Das Ende Der Reise

Okay Leute, schnallt euch an, denn wir reden über Assassin's Creed Odyssey: Das Ende der Reise! Ja, genau, das Ding, wo man sich fragt: "Was zur Hölle soll ich jetzt mit meinem Leben anfangen, nachdem ich schon gefühlte 1000 Stunden in Griechenland verbracht habe?"

Erinnert ihr euch noch an den Anfang? Ihr wart vielleicht ein bisschen lost, habt euch von Wolfsrudeln verkloppen lassen (jaja, gebt's zu!) und versucht, herauszufinden, wie man diese verflixten Syntagma-Punkte farmt. Aber dann, oh ja, DANN wurdet ihr zu Cassandra oder Alexios, den ultimativen badass Söldnern, die mit nur einem einzigen Blick ganze Armeen in die Flucht schlagen konnten. Oder zumindest fast...

Was war das für eine Reise?

Die Reise, die Assassin's Creed Odyssey uns geschenkt hat, war wie ein all-you-can-eat Buffet der griechischen Mythologie, gewürzt mit einer Prise antiker Politik und einer ordentlichen Kelle voller epischen Schlachten. Wir haben Zeus persönlich die Stirn geboten (na gut, vielleicht nicht direkt, aber ihr wisst, was ich meine), sind mit Medusa auf Tuchfühlung gegangen (und haben ihr die Haare schön frisiert, mit einem Schwert!) und haben uns gefragt, warum uns eigentlich nie ein Gott zu einem Drink eingeladen hat.

Die Welt war riesig! So riesig, dass man sich manchmal gefragt hat, ob man nicht einfach den Rest seines Lebens damit verbringen sollte, sämtliche kleinen Inseln abzuklappern und nach versunkenen Schätzen zu suchen. (Spoiler: Die Schätze waren meistens enttäuschend, aber hey, die Aussicht war top!). Und dann waren da noch die ganzen Nebenquests. Braucht ein Bauer Hilfe bei der Suche nach seinem entlaufenen Huhn? Kein Problem! Sollten wir vielleicht ein paar Philosophen davon überzeugen, nicht ständig über die Bedeutung des Seins zu streiten? Ähm...vielleicht später.

Das Ende...oder doch nicht?

Aber irgendwann kam der Punkt, an dem Das Ende der Reise näher rückte. Man hatte fast alle Mysterien gelöst, fast alle Gegner besiegt und fast alle Romanzen durchgespielt. (Okay, vielleicht nicht *alle*, aber lasst uns ehrlich sein, wer hat nicht versucht, sich mit *mindestens* einer Statue anzufreunden?). Und dann, nach all dem Blut, Schweiß und Tränen (und vielleicht ein paar kaputten Controllern), stand man da, am Ende des Weges.

Und was nun? Das ist die große Frage. Manche Spieler haben sich entschieden, einfach von vorne anzufangen, um all die Fehler, die sie beim ersten Durchgang gemacht haben, zu korrigieren. Andere haben sich der Herausforderung gestellt, alle DLCs zu meistern, um noch tiefer in die Welt von Assassin's Creed Odyssey einzutauchen. Und wieder andere haben beschlossen, ihren Spielstand in den Tiefen ihrer Festplatte zu vergraben und sich mit dem Gedanken anzufreunden, dass ihre Cassandra oder ihr Alexios jetzt friedlich ihre Tage auf einer einsamen Insel verbringen, während sie ihren Lebensabend mit dem Zählen von Muscheln verbringen.

"Das Ende der Reise ist nur der Anfang eines neuen Abenteuers...oder so ähnlich."

Egal, wie man sich entschieden hat, eines ist sicher: Assassin's Creed Odyssey war ein Erlebnis, das man nicht so schnell vergisst. Es war ein Spiel, das uns zum Lachen, zum Weinen und zum verzweifelten Schreien gebracht hat (vor allem, wenn man mal wieder von einem dieser übermächtigen Söldner gejagt wurde). Und es hat uns gezeigt, dass man auch als Halbgott mal einen schlechten Tag haben kann.

Also, nehmt euch ein Tsatsiki, lehnt euch zurück und erinnert euch an all die epischen Momente, die ihr in Assassin's Creed Odyssey erlebt habt. Und wer weiß, vielleicht sehen wir uns ja bald in einem neuen Abenteuer wieder. Bis dahin: *Chaire*!