web statistics

Atkinson And Shiffrin Model Of Memory


Atkinson And Shiffrin Model Of Memory

Hey du! Hast du dich jemals gefragt, wie dein Gehirn all die verrückten Dinge speichert, die du den ganzen Tag über erlebst? Nun, schnall dich an, denn wir tauchen heute in die Welt des Gedächtnisses ein, genauer gesagt in das Atkinson-Shiffrin-Modell. Keine Sorge, es klingt komplizierter, als es ist – versprochen!

Stell dir dein Gedächtnis als eine Art Fabrik vor, in der Informationen hereinkommen, bearbeitet und dann entweder gespeichert oder… naja, vergessen werden. (Keine Sorge, passiert den Besten von uns! Wer hat noch nie einen Schlüssel verlegt?) Das Atkinson-Shiffrin-Modell, auch bekannt als das Mehrspeichermodell, ist wie ein vereinfachter Bauplan dieser Fabrik.

Die drei Lagerstätten des Gedächtnisses

Dieses Modell schlägt vor, dass unser Gedächtnis in drei Hauptbereiche unterteilt ist:

1. Sensorisches Gedächtnis: Das ist wie das "Hallo!" des Gedächtnisses. Alles, was deine Sinne wahrnehmen – sehen, hören, riechen, schmecken, fühlen – landet hier für einen sehr kurzen Moment. Denk an den Sekundenbruchteil, in dem du das Geräusch eines vorbeifahrenden Autos hörst oder den Geschmack eines Bonbons auf deiner Zunge spürst. Meistens ist das Zeug nicht wichtig, also wird es schnell wieder gelöscht. Sonst würden wir ja ständig mit Informationen überflutet werden! Stell dir vor, du müsstest dich an jedes einzelne Staubkorn in deinem Zimmer erinnern! *Schüttel*

2. Kurzzeitgedächtnis (KZG): Auch bekannt als Arbeitsgedächtnis. Hier landen die Informationen, die wir aktiv beachten. Das KZG ist wie ein Notizblock. Es kann nur eine begrenzte Menge an Informationen für eine kurze Zeitspanne (ca. 20-30 Sekunden) speichern. Du musst die Information wiederholen oder anderweitig bearbeiten, damit sie nicht einfach verschwindet. Hast du dich schon mal gefragt, warum du eine Telefonnummer immer wieder vor dich hersagen musst, bevor du sie wählst? Bingo! Das KZG am Werk.

3. Langzeitgedächtnis (LZG): Hier landen die wichtigen Sachen! Das LZG ist wie eine riesige Bibliothek, in der alle deine Erinnerungen, dein Wissen und deine Fähigkeiten gespeichert sind. Es hat eine nahezu unbegrenzte Kapazität und kann Informationen für einen sehr langen Zeitraum (manchmal sogar dein ganzes Leben lang) speichern. Denke an deine Kindheitserinnerungen, das Autofahren oder das Verfassen von Gedichten über sprechende Katzen (wenn du das tust... Hut ab!).

Wie funktioniert das Ganze?

Okay, lass uns das mal Schritt für Schritt durchgehen:

  1. Sinneswahrnehmung: Deine Augen sehen einen pinken Elefanten auf einem Einrad (keine Sorge, das ist nur ein Gedankenspiel).
  2. Sensorisches Gedächtnis: Die Information über den pinken Elefanten wird kurz im sensorischen Gedächtnis gespeichert.
  3. Aufmerksamkeit: Du denkst: "Wow, ein pinker Elefant auf einem Einrad! Das ist ja verrückt!" Du schenkst der Information also Aufmerksamkeit.
  4. Kurzzeitgedächtnis: Der pinke Elefant auf dem Einrad landet im deinem Kurzzeitgedächtnis. Hier hält er sich für kurze Zeit auf.
  5. Elaboration und Wiederholung: Du denkst weiter über den pinken Elefanten nach, stellst dir vor, wie er jongliert und Witze erzählt. Durch diese Wiederholung und Elaboration (die tiefergehende Verarbeitung) erhöhst du die Wahrscheinlichkeit, dass er ins Langzeitgedächtnis gelangt.
  6. Langzeitgedächtnis: Wenn du Glück hast (und der pinke Elefant wirklich einprägsam war), wird er im Langzeitgedächtnis gespeichert. Vielleicht erinnerst du dich in 20 Jahren noch daran!

Achtung: Wenn die Information im Kurzzeitgedächtnis nicht beachtet oder verarbeitet wird, *poof!*, weg ist sie. So einfach ist das.

Kritik am Modell

Wie bei allen Modellen gibt es auch am Atkinson-Shiffrin-Modell Kritik. Einige Experten argumentieren, dass die drei Gedächtnisspeicher nicht so getrennt voneinander sind, wie das Modell suggeriert. Andere kritisieren, dass die Rolle der Aufmerksamkeit und der tiefergehenden Verarbeitung unterschätzt wird. Aber hey, kein Modell ist perfekt! Es ist trotzdem ein hilfreiches Werkzeug, um die Grundlagen des Gedächtnisses zu verstehen.

Merke: Obwohl es nicht perfekt ist, hat es uns eine Grundlage gegeben, auf der wir aufbauen konnten und neue, komplexere Gedächtnismodelle entwickeln konnten.

Fazit: Dein Gedächtnis ist fantastisch!

Das Atkinson-Shiffrin-Modell ist wie eine kleine Gedächtnis-Tour. Es zeigt uns, wie Informationen in unserem Gehirn verarbeitet werden. Es ist zwar eine vereinfachte Darstellung, aber sie bietet ein gutes Grundverständnis. Und denk dran: Dein Gehirn ist ein erstaunliches Organ. Es ist in der Lage, unglaubliche Mengen an Informationen zu speichern und abzurufen. Also, sei stolz auf dein Gedächtnis! (Und wenn du mal was vergisst, ist das auch kein Weltuntergang. Du hast ja noch das sensorische Gedächtnis, um neue, interessante Dinge aufzunehmen!)

Atkinson And Shiffrin Model Of Memory quizlet.com
quizlet.com
Atkinson And Shiffrin Model Of Memory edu2k.net
edu2k.net
Atkinson And Shiffrin Model Of Memory quizlet.com
quizlet.com
Atkinson And Shiffrin Model Of Memory quizlet.com
quizlet.com

Articles connexes