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Audi A6 2 5 Tdi Springt Kalt Schlecht An


Audi A6 2 5 Tdi Springt Kalt Schlecht An

Also, hört mal zu, ich muss euch was erzählen. Es geht um meinen alten Audi A6 2.5 TDI. Ein Prachtexemplar, wenn er denn will... Besonders im Winter hat er so seine Eigenheiten, sagen wir mal. Sagen wir mal, er springt kalt an wie ein Faultier mit Migräne. Ihr kennt das, oder?

Man steht da morgens, es ist arschkalt, die Finger frieren fest am Schlüssel (obwohl ich Handschuhe trage, die aussahen, als hätte ein Yeti sie gestrickt), und der Audi? Der macht...nichts. Oder zumindest nicht das, was er soll. Stattdessen orgelt er rum, hustet ein bisschen, klingt, als würde er gleich den Löffel abgeben und jammert lauter als mein Nachbar, wenn der Rasen gemäht wird.

Also, was ist da los mit diesem deutschen Ingenieurswunder? Nun, es gibt da so ein paar Verdächtige, die wir uns mal genauer anschauen müssen. Das ist quasi wie beim "Tatort", nur dass der Täter kein Mörder ist, sondern ein störrischer Dieselmotor.

Glühkerzen-Gate: Die kleinen Heizungen mit Alterserscheinungen

Erster Verdächtiger: Die Glühkerzen. Das sind die kleinen Heizungen im Motor, die den Diesel vor dem Start ordentlich aufwärmen müssen. Wenn die Dinger aber ihren Dienst quittieren (und das tun sie gerne, vor allem im Alter), dann hat der Dieselstart ungefähr so viel Feuer wie ein nasser Zunder. Also, quasi gar keins. Man könnte sagen, die Glühkerzen sind die Rentner unter den Autoteilen. Sie haben viel gearbeitet, sind jetzt müde und wollen nur noch ihren Ruhestand genießen. Leider können wir ihnen das nicht erlauben, denn sonst springt der Audi nicht an!

Checkt also die Glühkerzen! Ein Multimeter ist euer Freund. Oder fragt den freundlichen Mechaniker eures Vertrauens. Es sei denn, ihr habt Angst vor Mechanikern. Dann...naja, viel Glück!

Dieselpumpe: Der müde Sprit-Spender

Nächster Verdächtiger: Die Dieselpumpe. Die pumpt den Diesel mit ordentlich Druck zu den Einspritzdüsen. Aber wenn die Pumpe müde ist (und Dieselpumpen werden müde, glaubt mir), dann kommt der Sprit nur noch getröpfelt, wie bei einem alten Mann mit Blasenschwäche. Das Resultat: Der Motor bekommt nicht genug Sprit und springt schlecht an. Oder gar nicht. Ist doch logisch, oder?

Es gibt da so einen Trick: Manchmal hilft es, den Tank ordentlich voll zu machen. Das erhöht den Druck und kann die Pumpe ein bisschen ankurbeln. Ist aber nur ein Notbehelf, versteht sich. Auf Dauer muss die Pumpe halt ausgetauscht werden. Kostet 'n Appel und 'n Ei, aber was will man machen?

Einspritzdüsen: Die verstopften Spritzpistolen

Nummer drei auf unserer Liste: Die Einspritzdüsen. Die sind dafür zuständig, den Diesel fein zerstäubt in den Brennraum zu spritzen. Wenn die Düsen aber verstopft sind (und das passiert gerne mal, besonders bei älteren Dieseln), dann kommt der Sprit nicht fein zerstäubt, sondern als dicker Strahl. Und das zündet natürlich nicht so gut. Ist wie mit 'ner Gießkanne statt 'nem Nebelwerfer.

Man kann versuchen, die Düsen zu reinigen. Es gibt da so Additive, die man in den Tank kippen kann. Ob das wirklich hilft, ist aber fraglich. Manchmal ist es besser, gleich neue Düsen einzubauen. Aber vorher lieber mal prüfen lassen, ob die wirklich das Problem sind. Sonst schmeißt man unnötig Geld zum Fenster raus.

Batterie-Blues: Der Saft ist alle!

Nicht zu vergessen: Die Batterie! Gerade im Winter, wenn es kalt ist, hat die Batterie ordentlich zu kämpfen. Und wenn sie dann auch noch alt und schwach ist, dann kann sie nicht genug Power liefern, um den Anlasser ordentlich durchzudrehen. Das Ergebnis: Der Motor orgelt und orgelt, aber springt nicht an. Ist wie bei einem Marathonläufer, der kurz vor dem Ziel schlappmacht.

Checkt die Batterie! Am besten mit einem Batterietester. Oder fahrt zur Werkstatt und lasst sie durchchecken. Eine neue Batterie kostet auch nicht die Welt und kann wahre Wunder wirken. Glaubt mir, ich spreche aus Erfahrung.

Der liebe Luftmassenmesser

Last but not least: Der Luftmassenmesser. Der misst die Menge an Luft, die in den Motor strömt. Wenn der kaputt ist, bekommt das Steuergerät falsche Informationen und spritzt zu viel oder zu wenig Sprit ein. Und das kann natürlich auch zu Startproblemen führen.

Ein defekter Luftmassenmesser kann sich auch in anderen Symptomen äußern, wie z.B. Leistungsverlust oder unrunder Motorlauf. Also, Augen auf!

Also, ihr seht: Es gibt viele Gründe, warum ein Audi A6 2.5 TDI schlecht anspringt. Aber keine Panik! Mit ein bisschen Geduld und Spucke (oder dem Fachwissen eines guten Mechanikers) bekommt man das Problem in den Griff. Und dann springt der alte Audi wieder an wie ein junger Gott. Na ja, fast jedenfalls.

Und wenn alles nichts hilft? Dann hilft nur noch eins: Ein Taxi. Aber das ist ja auch keine Lösung, oder?

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