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Auf Der Terrasse Des Café Josty Gedicht Analyse


Auf Der Terrasse Des Café Josty Gedicht Analyse

Okay, Leute, mal ehrlich: Wer von uns hat sich nicht schon mal in einem Café verloren? Nicht im Sinne von "Oh mein Gott, wo ist die Toilette?", sondern eher so "Hä, was mach ich hier eigentlich, während die Welt um mich herum vorbeizieht?" Kennt ihr das?

Genau dieses Gefühl fängt das Gedicht "Auf der Terrasse des Café Josty" von Ernst Blass ein. Klingt erstmal super intellektuell, ich weiß. Aber keine Panik, wir knacken das Ding, ohne dass wir uns fühlen, als müssten wir 'ne Doktorarbeit schreiben. Stell dir vor, du sitzt selbst in diesem Café. Das Josty in Berlin war damals DER Treffpunkt für Künstler und Intellektuelle. So wie heute dein Lieblingscafé, nur mit wahrscheinlich mehr Zigarettenrauch und weniger Avocado-Toast.

Die Szenerie: Ein Wimmelbild des Lebens

Blass beschreibt in seinem Gedicht diese Café-Terrasse als einen Ort voller Bewegung und Kontraste. Da huschen Kellner mit Tabletts vorbei, da sitzen Leute, die angeregt diskutieren (oder sich vielleicht auch nur über den Preis des Kaffees beschweren – wer weiß?), und da ist Blass selbst, mittendrin und doch irgendwie außen vor. Er beobachtet das Ganze, wie du und ich, wenn wir mal wieder in Gedanken versunken unseren Latte schlürfen und die Welt um uns herum wie einen Film ansehen.

Es ist ein bisschen wie im Zoo, nur dass die Tiere Anzug und Kostüm tragen und über Politik oder Kunst schwadronieren. Versteht mich nicht falsch, das ist nicht abwertend gemeint. Es ist einfach ein bunter Haufen verschiedener Charaktere, die alle ihren Platz in dieser Szene haben. Und Blass fängt das mit seiner Sprache echt gut ein. Stell dir vor, er ist der Instagram-Filter für das Berlin der Jahrhundertwende. Er verstärkt die Farben, die Geräusche, die Atmosphäre.

Das Gefühl: Verloren in der Menge

Was "Auf der Terrasse des Café Josty" aber so besonders macht, ist nicht nur die Beschreibung der äußeren Szenerie, sondern auch das Gefühl, das Blass vermittelt. Er fühlt sich irgendwie entfremdet. Obwohl er mitten im Leben steht, ist er gleichzeitig distanziert. Er ist ein Beobachter, ein Flaneur, wie man so schön sagt (klingt viel cooler als "jemand, der rumhängt und Leute beobachtet", oder?).

Kennt ihr das Gefühl, wenn ihr auf einer Party seid, alle reden miteinander, und ihr steht da und fragt euch, ob ihr vielleicht unsichtbar seid? Oder wenn ihr in der U-Bahn sitzt und all die fremden Gesichter seht und euch fragt, was die wohl so denken und fühlen? Genau das ist es, was Blass in seinem Gedicht beschreibt. Es ist ein Gefühl der Einsamkeit inmitten der Masse, ein Gefühl der Unzugehörigkeit.

Die Sprache: Wie ein impressionistisches Gemälde

Blass' Sprache ist dabei alles andere als langweilig. Er verwendet kurze, abgehackte Sätze, viele Reihungen und Wiederholungen. Das erzeugt einen Rhythmus, der ein bisschen wie das Klappern der Pferdehufe auf dem Pflaster klingt oder wie das Gemurmel der Gespräche im Hintergrund. Es ist ein bisschen wie ein impressionistisches Gemälde: Man sieht nicht jedes Detail gestochen scharf, aber man spürt die Atmosphäre, die Stimmung.

Er malt mit Worten ein Bild, das nicht nur das Äußere, sondern auch das Innere widerspiegelt. Und das ist es, was dieses Gedicht so lesenswert macht. Es ist nicht nur eine Beschreibung eines Cafés, sondern auch eine Reflexion über das Leben, die Gesellschaft und das eigene Ich.

Fazit: Mehr als nur ein Café

Also, wenn ihr das nächste Mal in eurem Lieblingscafé sitzt und die Welt um euch herum beobachtet, denkt an Ernst Blass und "Auf der Terrasse des Café Josty". Vielleicht entdeckt ihr ja auch ein paar spannende Geschichten, interessante Charaktere oder einfach nur das Gefühl, mittendrin und doch irgendwie außen vor zu sein. Und vielleicht schreibt ihr ja dann auch ein Gedicht darüber. Oder macht einfach ein Foto für Instagram. Ist ja fast das Gleiche, oder?

Wichtig ist nur: Genießt den Moment und lasst euch von der Atmosphäre treiben. Denn das ist es, was das Leben ausmacht: Die kleinen, unscheinbaren Momente, die uns verbinden und uns gleichzeitig so einzigartig machen.

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