Aus Welchem Land Kommst Du Auf Englisch

Na, du! Schon wieder am Englisch büffeln? Keine Sorge, ich kenne das. Manchmal fühlt es sich an, als ob die englische Sprache uns Deutsche absichtlich verwirren will, oder? Aber keine Panik, heute machen wir's easy. Wir reden über eine der ersten Fragen, die dir im englischsprachigen Ausland um die Ohren fliegen wird: "Where are you from?"
Denn mal ehrlich, sobald du *irgendwo* im Ausland deinen Mund aufmachst, ist's vorbei mit der Inkognito-Tour. Dein Akzent verrät dich schneller als du "Guten Tag" sagen kannst! Und dann kommt sie, die Frage aller Fragen...
Die Krux mit der Herkunft: "Where are you from?"
Direkt übersetzt heißt "Where are you from?" so viel wie "Woher kommst du?". Eigentlich simpel, oder? Aber warte, es gibt (natürlich!) ein paar Dinge zu beachten.
Erstens: Die Frage ist extrem häufig. Stell dich drauf ein, sie mindestens einmal pro Tag zu hören, wenn du im englischsprachigen Ausland unterwegs bist. Und ja, auch wenn du schon seit Jahren dort lebst! Dein Akzent bleibt dir halt treu. Manchmal ist das nervig, manchmal aber auch ein guter Eisbrecher.
Zweitens: Es gibt verschiedene Arten, diese Frage zu stellen. Hier ein paar Varianten, die dir begegnen könnten:
- "Where do you come from?" (Fast das gleiche wie "Where are you from?", aber ein bisschen formeller)
- "Whereabouts are you from?" (Fragt genauer nach der Region)
- "What's your nationality?" (Fragt explizit nach deiner Staatsangehörigkeit)
Und jetzt kommt der Clou: Wie antwortest du am besten? Hier ein paar Optionen, von super-basic bis ein bisschen detaillierter:
Die Basic-Variante:
"I'm from Germany." (Ich komme aus Deutschland.) Klingt logisch, oder? Aber manchmal wollen die Leute mehr wissen!
Die etwas detailliertere Variante:
"I'm from Germany, from a small town near [Name der Stadt]." (Ich komme aus Deutschland, aus einer kleinen Stadt in der Nähe von [Name der Stadt].) Das ist perfekt, wenn du nicht gerade aus Berlin oder München kommst. Die meisten Leute haben von Kleinkleckersdorf wahrscheinlich noch nie gehört.
Die Super-Detaillierte Variante (für Gesprächige):
"I'm originally from Germany, but I've been living in [Name des Landes/der Stadt] for [Anzahl] years." (Ich komme ursprünglich aus Deutschland, lebe aber seit [Anzahl] Jahren in [Name des Landes/der Stadt].) Das ist ideal, wenn du schon länger im Ausland lebst und ein bisschen mehr erzählen möchtest.
Don't Panic! Do's and Don'ts
Klar, es gibt auch ein paar Fettnäpfchen, die du vermeiden solltest. Aber keine Sorge, ist alles halb so wild.
Do: Sei freundlich und beantworte die Frage bereitwillig. Die meisten Leute sind einfach nur neugierig.
Don't: Genervt reagieren oder dich angegriffen fühlen. Es ist selten böse gemeint (auch wenn es sich manchmal so anfühlt, besonders wenn du die Frage zum zehnten Mal am Tag hörst!).
Do: Nutze die Gelegenheit für Smalltalk! "Germany? Oh, I love Germany! I went to Oktoberfest last year!" Perfekt, schon hast du ein Gespräch angefangen.
Don't: In ellenlange Erklärungen verfallen, warum Deutschland das beste Land der Welt ist. (Auch wenn wir das natürlich alle wissen!) 😉
Do: Lerne ein paar coole Fakten über Deutschland, die du im Gespräch einbauen kannst. "Did you know that Germany has the most breweries in the world?" Beeindruckt garantiert!
Don't: Dich für dein Deutschsein entschuldigen! Sei stolz auf deine Herkunft! Schließlich sind wir die mit dem guten Bier und den schnellen Autos!
Also, keine Angst vor "Where are you from?". Mit ein bisschen Übung wird diese Frage zum Kinderspiel. Und wer weiß, vielleicht lernst du dadurch sogar interessante Leute kennen. Viel Erfolg beim Englisch-Abenteuer!
Und jetzt mal ehrlich: Aus welchem Land kommst *du* eigentlich? Verrat's mir in den Kommentaren! Bin neugierig! 😉



