Auszahlung Ausgabe Aufwand Kosten Beispiele

Okay, lasst uns über Geld reden. Und zwar nicht auf die langweilige "ich-muss-meine-Steuern-machen" Art, sondern auf die "hoppla, das-ist-ja-witzig" Art. Wir schauen uns Auszahlung, Ausgabe, Aufwand und Kosten an. Klingt trocken? Nur bis wir ein paar Geschichten auspacken!
Stell dir vor, du kaufst dir ein Eis. Eine Kugel Schoko, dein absoluter Favorit. Die Auszahlung ist das, was aus deinem Portemonnaie wandert: sagen wir, zwei Euro. Zack, weg damit! Das ist simpel. Geld fließt ab.
Die überraschende Eis-Ausgabe
Die Ausgabe ist auch recht einfach. Es ist der Betrag, den du tatsächlich für das Eis bezahlst. In diesem Fall sind es wieder die zwei Euro. Aber Achtung, hier kann's knifflig werden! Denk an den Großeinkauf im Supermarkt. Du zahlst 100 Euro an der Kasse. Das ist die Auszahlung. Aber die Ausgabe ist nicht einfach nur diese Summe. Sie verteilt sich auf die einzelnen Produkte. Der Joghurt kostet vielleicht 50 Cent, die Nudeln 1 Euro, und so weiter.
Denk an meinen Freund Klaus. Klaus ist leidenschaftlicher Modellbauer. Er kauft einen Bausatz für ein Flugzeug für 50 Euro. Das ist seine Auszahlung und seine Ausgabe. Soweit so gut. Aber dann fängt der Spaß erst an!
Aufwand: Mehr als nur das Eis
Jetzt kommen wir zum Aufwand. Der Aufwand ist der Wert, der verbraucht wird, um etwas zu erreichen. Bei Klaus und seinem Flugzeug ist der Aufwand nicht nur der Preis des Bausatzes. Er braucht Kleber, Farbe, Pinsel. Und Zeit! (Die er, ehrlich gesagt, mehr als genug hat). All das summiert sich. Der Kleber kostet vielleicht 5 Euro, die Farbe 10 Euro. Und die Zeit? Naja, die bewerten wir jetzt mal nicht monetär, sonst wird Klaus depressiv.
"Zeit ist Geld," pflegte meine Oma immer zu sagen. "Aber manchmal ist Zeit auch einfach nur... Zeit. Zum Flugzeuge bauen."
Das Eis ist da einfacher. Der Aufwand ist der Preis, den du bezahlst, plus vielleicht der kleine Aufwand für die Entscheidung, welche Sorte du nimmst. Schoko oder Vanille? Eine Frage, die Philosophen seit Jahrhunderten beschäftigt.
Kosten: Die wahre Geschichte
Und jetzt zum Königsdisziplin: die Kosten. Die Kosten sind der gesamte Wert aller Ressourcen, die für etwas verwendet wurden. Das schließt alles ein: Auszahlung, Ausgabe und Aufwand. Aber es geht noch weiter!
Nehmen wir an, Klaus baut sein Flugzeug in der Garage seiner Eltern. Er verbraucht Strom für die Beleuchtung und die Heizung im Winter. Er nutzt die Werkzeuge seines Vaters. All das hat einen Wert, den er eigentlich berücksichtigen müsste, wenn er die Kosten wirklich exakt berechnen wollte. (Tut er aber nicht, sonst würde er wahrscheinlich nie wieder ein Modell bauen).
Beim Eis ist das ähnlich. Du läufst extra zum Eisladen. Du verbrauchst deine Schuhe, du atmest die Luft ein. Okay, das ist jetzt vielleicht etwas übertrieben, aber im Prinzip steckt mehr in den Kosten als nur die zwei Euro.
Ein anderes Beispiel: Du fährst mit dem Auto zur Arbeit. Die Auszahlung ist das Geld, das du an der Tankstelle bezahlst. Die Ausgabe ist der tatsächliche Preis des Benzins. Der Aufwand sind die Abnutzung des Autos, die Wartung, die Versicherung. Die Kosten umfassen all das, plus den Wert deiner Zeit, die du im Stau verbringst (die man am besten nicht in Euro umrechnet, um nicht wahnsinnig zu werden).
Letztendlich geht es darum, ein Gefühl dafür zu bekommen, wo unser Geld hinfließt und was wir wirklich ausgeben. Und manchmal ist es einfach nur lustig, sich vorzustellen, wie man all die versteckten Kosten berechnen könnte. Aber keine Sorge, du musst jetzt nicht anfangen, jedes einzelne Staubkorn in deiner Wohnung zu bewerten. Genieße einfach dein Eis (oder dein Modellflugzeug) und freu dich über die kleinen Dinge im Leben. Und denk daran: Manchmal ist das beste Investment die Freude, die es uns bringt. Auch wenn die Kosten ein bisschen höher sind, als wir gedacht haben.



