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Baby Spuckt Nach Stillen Und Hat Dann Wieder Hunger


Baby Spuckt Nach Stillen Und Hat Dann Wieder Hunger

Oh je, dein kleiner Spatz hat gerade genüsslich getrunken, und dann… *spuck* … landet ein Teil der Milch wieder auf deinem Shirt? Und kurz darauf meldet sich der kleine Magen schon wieder mit lautem Gebrummel? Keine Panik, liebe Mama (oder lieber Papa, wir sehen euch!), das ist ein total normales Phänomen namens "Spucken und wieder Hunger haben".

Der kleine Vielfraß und sein überlaufender Tank

Stell dir vor, dein Baby ist wie ein Mini-Formel-1-Rennwagen mit einem etwas zu kleinen Benzintank. Es rast los, tankt so schnell es kann, aber manchmal ist es einfach zu viel auf einmal. Et voilà, ein kleiner Teil des "Benzins" (in diesem Fall Milch) landet außerhalb des Tanks. Das ist im Grunde, was beim Spucken passiert. Der Magen des Babys ist noch winzig und der Schließmuskel zwischen Speiseröhre und Magen noch nicht ganz so perfekt wie bei uns Erwachsenen. Also kann es schon mal passieren, dass etwas wieder hochkommt.

Und der Hunger danach? Na klar! Dein Baby hat ja gerade einen Teil seiner Mahlzeit wieder verloren. Der Magen signalisiert: "Hey, da war doch was! Ich brauche Nachschub!" Und wer könnte diesem süßen Gesicht schon widerstehen, wenn es nach mehr verlangt?

Spucken vs. Erbrechen: Wo liegt der Unterschied?

Jetzt ist es wichtig, den Unterschied zwischen Spucken und Erbrechen zu kennen. Spucken ist in der Regel harmlos und passiert ohne große Anstrengung. Die Milch läuft einfach mehr oder weniger sanft aus dem Mundwinkel. Erbrechen hingegen ist ein aktiver Prozess, bei dem das Baby sich richtig anstrengen muss und die Milch in größerer Menge und mit mehr Kraft herauskommt. Wenn dein Baby regelmäßig und heftig erbricht, solltest du das unbedingt mit deinem Kinderarzt besprechen.

Wann solltest du dir Sorgen machen?

Obwohl Spucken meistens kein Grund zur Besorgnis ist, gibt es ein paar Situationen, in denen du hellhörig werden solltest:

  • Wenn dein Baby sehr viel spuckt und dadurch nicht richtig zunimmt.
  • Wenn das Spucken schwallartig und sehr häufig auftritt.
  • Wenn dein Baby Anzeichen von Unwohlsein zeigt, wie z.B. Weinen während oder nach dem Füttern, oder sich häufig überstreckt.
  • Wenn sich die Farbe des Erbrochenen verändert (z.B. grünlich oder gelblich).
  • Wenn dein Baby Fieber hat oder andere Krankheitszeichen zeigt.

Im Zweifelsfall ist es immer besser, den Kinderarzt zu kontaktieren. Er oder sie kann dich beruhigen und dir die richtige Behandlungsempfehlung geben.

Tipps und Tricks für weniger Spuckerei

Auch wenn Spucken normal ist, gibt es ein paar Tricks, mit denen du die Situation etwas entspannen kannst:

  • Lass dein Baby nach dem Füttern Bäuerchen machen. Das hilft, überschüssige Luft aus dem Magen zu entfernen.
  • Füttere dein Baby in einer aufrechten Position. Das verhindert, dass die Milch so leicht zurückfließt.
  • Vermeide es, dein Baby direkt nach dem Füttern hinzulegen. Wenn es doch sein muss, erhöhe leicht den Oberkörper, z.B. durch ein flaches Kissen unter der Matratze (aber bitte keine dicken Kissen!).
  • Achte darauf, dass dein Baby nicht zu schnell trinkt. Wenn es gierig trinkt, schluckt es oft viel Luft mit.
  • Füttere kleinere Portionen, aber dafür öfter. Das kann helfen, den Magen nicht zu überlasten.

Und das Wichtigste: Bleib entspannt! Spucken ist in den meisten Fällen nur eine Phase, die irgendwann von alleine wieder verschwindet. Genieße die Zeit mit deinem kleinen Spatz, auch wenn es bedeutet, dass du öfter mal ein frisches Shirt brauchst. Denk daran: Jedes *spuckende* Lächeln ist es wert! Und vielleicht, ganz vielleicht, ist der Hunger danach ja auch nur ein kleiner Trick, um noch mehr Mama- oder Papa-Nähe zu bekommen. Wer könnte da schon nein sagen? 😉 Also, Brust raus und weiter geht's mit dem kleinen Vielfraß! Wir schaffen das!

Vergiss nicht, liebe Eltern, ihr seid nicht allein! Es gibt unzählige Mütter und Väter, die genau dasselbe durchmachen. Tauscht euch aus, holt euch Unterstützung und lasst euch nicht entmutigen. Und wenn gar nichts hilft, denk daran, dass es irgendwann vorbei ist. Bis dahin: Lachen, lieben und spucken lassen! ❤️

Disclaimer: Dieser Artikel dient nur zur Information und ersetzt keine professionelle medizinische Beratung. Bei gesundheitlichen Fragen oder Bedenken wende dich bitte an deinen Kinderarzt.

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