Bei Welchem Wetter Beißen Forellen Am Besten

Forellenangeln, das ist wie ein Date mit der Natur. Manchmal läuft's super, manchmal kriegt man nur 'nen Korb. Aber woran liegt's, wenn die Forellen lieber in ihren Unterwasser-Villen chillen, anstatt sich unseren Köder reinzuziehen? Tja, das Wetter spielt eine riesengroße Rolle! Aber keine Sorge, wir entmystifizieren das jetzt mal.
Die Sache mit dem Wetter – Eine Forellen-Romanze
Stell dir vor, du bist eine Forelle. Du schwimmst den ganzen Tag im Wasser rum, immer auf der Suche nach was Leckerem. Das Wetter draußen beeinflusst dein ganzes Leben unter Wasser. Und das ist kein Witz! Also, wann schnappen die kleinen Biester am liebsten zu?
Der Klassiker: Leichter Regen
Regen! Ja, richtig gelesen. Ein leichter, sanfter Regen ist wie ein romantisches Dinner für Forellen. Warum? Weil der Regen Insekten ins Wasser spült – Buffetzeit! Außerdem trübt der Regen das Wasser leicht, was den Forellen ein Gefühl von Sicherheit gibt. Sie fühlen sich weniger exponiert und trauen sich eher aus ihren Verstecken. Denk dran: Bei strahlendem Sonnenschein sind die Forellen oft scheu und verstecken sich tief unten. Aber wenn es leicht regnet, ist die Party im Gange!
Merke: Leichter Regen = Forellen-Party!
Bewölkter Himmel – Forellen-Disco
Ein bewölkter Himmel ist wie eine Disco für Forellen. Nicht zu hell, nicht zu dunkel, genau richtig zum Abtanzen äh, zum Jagen! Die Wolken filtern das Sonnenlicht, was das Wasser dunkler macht. Die Forellen fühlen sich wohler und sind aktiver. Das ist die perfekte Zeit, um deine Angelrute zu schwingen. Also raus an den Bach, See oder Fluss und ab geht die Post!
„Ein bewölkter Tag ist ein guter Tag zum Angeln.“ – Ein weiser Forellen-Angler (wahrscheinlich)
Nach dem Gewitter – Forellen-Kater
Okay, nach einem heftigen Gewitter ist es erstmal wie nach einer richtig wilden Party. Das Wasser ist aufgewühlt, trüb und voller Blätter und Ästen. Die Forellen haben erstmal 'nen Kater und müssen sich beruhigen. Aber! Sobald sich das Wasser wieder klärt, kommt die nächste Fresswelle. Das Wasser ist jetzt mit Nährstoffen angereichert, und die kleinen Fische und Insekten, die als Nahrung dienen, sind auch wieder aktiv. Also: Geduld haben und dann zuschlagen!
Wichtig: Nach dem Gewitter – erst Kaffee, dann Forelle!
Sonne pur – Forellen-Sonnenbad (aber nicht zum Angeln)
Strahlender Sonnenschein, blauer Himmel… klingt nach einem perfekten Tag, oder? Für uns schon, aber nicht unbedingt für die Forellen. Sie sind kälteempfindlicher als wir denken. Bei praller Sonne ziehen sie sich meistens in tiefere, schattigere Bereiche zurück. Hier kannst du es trotzdem versuchen, aber du musst deine Taktik anpassen. Versuche es mit tieferen Ködern oder suche nach schattigen Plätzen unter Bäumen oder Büschen. Aber sei ehrlich: Bei strahlendem Sonnenschein ist es vielleicht besser, ein Eis zu essen und den Forellen ihren Frieden zu gönnen.
Tipp: Sonnencreme nicht vergessen, egal ob du Forellen fängst oder nicht!
Der Wind – Forellen-Achterbahn
Wind kann Fluch und Segen zugleich sein. Leichter Wind kann Insekten ins Wasser wehen und so das Buffet für die Forellen eröffnen. Starker Wind hingegen kann das Angeln erschweren und die Forellen verunsichern. Achte darauf, wie sich der Wind auf das Wasser auswirkt. Wenn er das Wasser stark aufwühlt und trübt, kann das Angeln schwierig werden. Wenn er jedoch nur leicht weht und die Oberfläche leicht kräuselt, kann das die perfekte Bedingung sein.
Denk dran: Windstärke beachten und entsprechend handeln!
Also, liebe Forellen-Jäger, merkt euch: Das Wetter ist euer Freund (oder Feind). Beobachtet die Natur, passt eure Taktik an und lasst euch nicht entmutigen. Und vergesst nicht: Auch wenn ihr mal keine Forelle fangt, ist ein Tag am Wasser immer noch besser als ein Tag im Büro!



