Bella Und Edward Band 1 Biss Zum Morgengrauen

Also, Leute, setzt euch mal, bestellt nen Latte Macchiato, denn ich hab euch was zu erzählen. Es geht um… Twilight. Ja, genau, das Ding mit den funkelnden Vampiren und der Teenie-Romanze, die 'ne ganze Generation in den Wahnsinn getrieben hat. Genauer gesagt, geht's um "Bella und Edward - Biss zum Morgengrauen", den ersten Band, der den ganzen Zirkus ins Rollen gebracht hat. Hach, Erinnerungen werden wach!

Erinnert ihr euch noch, wie damals alle entweder Team Edward oder Team Jacob waren? Kriegerische Zeiten! Ich persönlich war Team "Egal, Hauptsache es gibt Popcorn". Aber genug von meinen Jugendsünden, konzentrieren wir uns auf das Buch.

Die Story, kurz und schmerzlos (oder so)

Bella Swan, ein Teenager mit dem Charme eines nassen Kartoffelsacks (sorry, Bella, aber ist so!), zieht von der sonnigen Wüste Arizonas in die verregnete Tristesse von Forks, Washington, um bei ihrem Vater zu leben. Warum? Weil sie, laut eigener Aussage, einfach nur im Weg war. Starker Start, Bella, starker Start.

In Forks lernt sie die mysteriöse Familie Cullen kennen. Allesamt blass, unheimlich gutaussehend und... irgendwie komisch. Und dann ist da Edward Cullen, der aussieht wie ein griechischer Gott, sich aber aufführt, als hätte er 'nen kompletten Ziegelstein gefressen. Spoiler-Alarm: Er ist ein Vampir. Und Bella riecht für ihn wie die beste Pizza, die er jemals gerochen hat. Nur blöd, dass er sie nicht auffressen darf.

Und was passiert dann? Bella verliebt sich in Edward (Überraschung!) und Edward verliebt sich in Bella (noch größere Überraschung!). Es folgt eine Achterbahnfahrt der Gefühle, gespickt mit Vampirjägern, Baseballspielen im Gewitter und dem Dilemma, ob man jetzt zum Vampir werden soll oder nicht. Klassisches Teenagerproblem, oder?

Warum das Buch so eingeschlagen hat (wirklich!)

Tja, das ist die Millionen-Dollar-Frage. Warum hat "Biss zum Morgengrauen" die Welt erobert? Hier ein paar Theorien, die ich mir in stundenlangen, wissenschaftlichen Studien (aka Google-Recherche) angeeignet habe:

Die verbotene Liebe: Romeo und Julia mit Fangzähnen. Wer kann da schon widerstehen?
Edward Cullen: Ein Jahrhundert alter Vampir, der aussieht wie Robert Pattinson in seiner besten Zeit? Check!
Der Wunsch nach Außergewöhnlichkeit: Jedes Mädchen (und jeder Junge, heimlich) wollte doch mal von einem Vampir geliebt werden. Oder zumindest mal glitzern, wenn die Sonne draufscheint.
Die einfache Sprache: Man muss kein Literaturprofessor sein, um die Story zu verstehen. Perfekt für die Zielgruppe!

Aber mal ehrlich, vielleicht war es auch einfach nur der richtige Hype zur richtigen Zeit. Wer weiß das schon?

Was man über das Buch wissen sollte (oder auch nicht)

Hier ein paar fun facts, die euch auf der nächsten Twilight-Party (gibt's die noch?) zum Star machen:

Stephenie Meyer, die Autorin, hat die Idee zu "Twilight" im Traum gehabt. Danke, Unterbewusstsein!
Ursprünglich sollte Bella dunkle Haare und dunkle Augen haben. Aber dann kam Kristen Stewart und hat das Casting gerockt.
Die Stadt Forks existiert wirklich! Und sie hat vom Twilight-Boom profitiert wie Sau. Clever!
Es gibt Leute, die "Twilight" als religiöse Allegorie interpretieren. Ernsthaft.

Mein Fazit (mit Augenzwinkern)

"Bella und Edward - Biss zum Morgengrauen" ist kein literarisches Meisterwerk. Aber es ist ein unterhaltsames, süchtig machendes Buch, das Millionen von Menschen begeistert hat. Und hey, wer kann schon von sich behaupten, eine ganze Vampir-Welle ausgelöst zu haben? Also, schnappt euch das Buch, lacht über die klischeehaften Dialoge, seufzt bei den romantischen Szenen und lasst euch einfach mal berieseln. Manchmal muss man auch einfach mal guilty pleasures genießen. Und wenn ihr's dann immer noch nicht mögt, dann könnt ihr es ja immer noch als Briefbeschwerer verwenden. Es ist immerhin ziemlich dick.

Und jetzt, wo wir das geklärt haben, wer ist eigentlich Team Jacob? Nur so aus Neugier. Und um einen kleinen Bürgerkrieg anzufangen.

P.S.: Falls Edward Cullen jemals an meiner Tür klingelt, sage ich nicht Nein. Nur falls jemand fragt.