Berlin Brandenburg Flughafen Terminal 1 Parken

Na, auch schon mal in der Situation gewesen? Du stehst mit deinen vollgepackten Koffern vor dem Flughafen Berlin Brandenburg (BER), Terminal 1, die Abflugzeit rückt immer näher, und du denkst dir: "Wo zur Hölle parke ich jetzt am besten?" Keine Panik, liebe Reisende! Ich erzähl euch mal, was ich so erlebt habe und was ihr besser machen könnt.
Also, da war ich, bewaffnet mit Sonnenbrille (man will ja schon im Urlaub-Modus sein) und einem Koffer, der gefühlt mehr wog als ein Kleinwagen. Mein erster Gedanke: "Ach, das mit dem Parken am BER, das wird schon. Ist ja schließlich ein moderner Flughafen!" Hahaha! Naiv, ich weiß.
Ich fuhr also auf den Flughafen zu, immer den Schildern Richtung Terminal 1 folgend. Die Schilder waren zwar da, aber gefühlt so klein, dass man eine Lupe bräuchte. Oder vielleicht war ich auch einfach nur schon so aufgeregt wegen des Urlaubs, dass ich sie übersehen habe. Wer weiß?
Erstens, und das ist schon mal Gold wert: Es gibt verschiedene Parkoptionen am BER Terminal 1. Da wären zum einen die Parkhäuser P1, P2, P4 und P6. Das sind sozusagen die Premium-Parkplätze. Bequem, nah dran, aber eben auch etwas teurer. Als ich das erste Mal dort war, dachte ich, ich gönne mir mal was. "Bin ja im Urlaub!" Tja, mein Geldbeutel hat danach geweint.
Zweitens gibt es noch die Parkplätze P51 und P54. Die sind etwas weiter weg, aber dafür auch deutlich günstiger. Perfekt, wenn man etwas sparen möchte und kein Problem damit hat, ein paar Meter mehr zu laufen. Oder mit dem Shuttlebus zu fahren. Was mich zu...
Drittens bringt: Der Shuttlebus! Ja, der gute alte Shuttlebus. Der fährt regelmäßig zwischen den weiter entfernten Parkplätzen und dem Terminal hin und her. Aber Achtung: Plant hier genügend Zeit ein! Manchmal hat man Glück und der Bus kommt sofort, manchmal wartet man gefühlt eine halbe Ewigkeit. Und mit gefühlt meine ich: gefühlte Ewigkeit. Es könnte aber auch nur eine Viertelstunde gewesen sein. Wer weiß das schon genau, wenn man nervös ist?
Apropos Zeit: Plant überhaupt genügend Zeit ein! Nicht nur für den Shuttlebus, sondern auch für die Parkplatzsuche an sich. Gerade zu Stoßzeiten kann es nämlich ganz schön voll werden. Da dreht man dann seine Runden und sucht verzweifelt nach einer freien Lücke. Und wenn man dann endlich eine gefunden hat, ist sie entweder zu klein oder jemand anderes klaut sie einem vor der Nase weg. Ein Drama!
Ein kleiner Tipp am Rande: Es gibt auch die Möglichkeit, online einen Parkplatz zu reservieren. Das ist besonders dann sinnvoll, wenn man zu einer beliebten Reisezeit unterwegs ist. Dann hat man wenigstens schon mal die Gewissheit, dass man überhaupt einen Platz bekommt. Und man spart sich die nervenaufreibende Parkplatzsuche.
Ich habe mir mal sagen lassen, dass der BER so konstruiert wurde, dass man als Autofahrer erstmal eine Ehrenrunde drehen muss, bevor man den richtigen Parkplatz findet. Ob das stimmt? Keine Ahnung. Aber es kommt einem manchmal wirklich so vor.
Und jetzt kommt der Clou: Wusstet ihr, dass es am BER auch einen Valet-Parking-Service gibt? Ja, richtig gehört! Man fährt einfach vor den Terminal, übergibt sein Auto einem netten Herrn oder einer netten Dame, und die parken das Auto dann für einen. Und wenn man zurückkommt, steht das Auto wieder vor der Tür. Das ist natürlich der absolute Luxus. Aber auch nicht ganz billig. Aber hey, Urlaub ist Urlaub, oder?
Noch mal kurz und knackig zusammengefasst:
- P1, P2, P4, P6: Die Parkhäuser. Nah dran, bequem, teuer.
- P51, P54: Die weiter entfernten Parkplätze. Günstiger, dafür etwas mehr Fußweg oder Shuttlebus.
- Shuttlebus: Plant genügend Zeit ein!
- Online reservieren: Spart Nerven und Zeit.
- Valet-Parking: Der Luxus für den bequemen Reisenden.
Also, liebe Freunde, jetzt seid ihr bestens gerüstet für das Parken am BER Terminal 1. Denkt dran: Immer schön ruhig bleiben, genügend Zeit einplanen und vielleicht vorher online reservieren. Und wenn alles nichts hilft: Einfach tief durchatmen und sich auf den Urlaub freuen! Denn darum geht es ja schließlich.
Und wer weiß, vielleicht sehen wir uns ja mal am BER. Dann können wir uns gegenseitig von unseren Parkplatz-Abenteuern erzählen. Prost!













