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Beschäftigung Flugzeug Kinder 3 Jahre


Beschäftigung Flugzeug Kinder 3 Jahre

Also, stell dir vor, du steckst in einer Sardinenbüchse mit Flügeln, auch bekannt als Flugzeug, und dein Mitbewohner für die nächsten paar Stunden ist ein dreijähriges Energiebündel. Klingt nach Spaß, oder? Nein? Keine Sorge, ich hab da ein paar Überlebenstipps auf Lager. Denn mal ehrlich, Fliegen mit Kleinkindern ist ungefähr so entspannend wie ein Zahnarztbesuch mit Kettensägen.

Die Vorbereitung: Oder wie man einen kleinen Tornado bändigt

Bevor du überhaupt in dieses fliegende Folterinstrument einsteigst, ist Vorbereitung alles. Denk dran: Ein müdes Kind ist ein braves Kind. Versuch also, den Nachmittag vor dem Flug so richtig auszupowern. Spielplatz-Marathon? Hüpfburg-Olympiade? Hauptsache, die Batterie ist leer. Nur nicht übertreiben, sonst hast du am nächsten Tag ein übermüdetes, quengelndes Monster. Glaub mir, das will keiner!

Pack die Tasche! Und zwar wie eine Survival-Expertin. Snacks sind dein bester Freund. Und zwar nicht nur ein paar trockene Cracker. Denk an Vielfalt! Obst, Gemüse, Käsewürfel, kleine Sandwiches... Alles, was die Aufmerksamkeit deines kleinen Vielfraßes fesseln kann. Aber Achtung: Vermeide klebrige oder stark zuckerhaltige Sachen. Sonst klebt nicht nur das Kind, sondern auch der Sitz, der Nachbar und wahrscheinlich auch noch der Pilot.

Spielzeug! Davon kann man nie genug haben. Pack eine kleine Auswahl an neuen Spielsachen ein. Neue Spielsachen sind wie magische Einhörner, die stundenlang beschäftigen können. Aber Achtung: Keine lauten, nervigen Spielsachen. Sonst wirst du nicht nur vom eigenen Kind gehasst, sondern auch von allen anderen Passagieren. Und das ist nie gut für's Karma.

An Bord: Die Ruhe vor dem Sturm… oder eher der Sturm selbst

Okay, du bist drin. Das Kind ist angeschnallt. Die ersten zehn Minuten sind immer die einfachsten. Da sind alle noch aufgeregt. Aber dann… dann kommt die Langeweile. Und die Langeweile ist der Feind.

Hier ein paar bewährte Beschäftigungs-Taktiken:

  • Das Malbuch-Massaker: Malbücher sind super! Bring aber nicht nur eins mit. Sondern drei! Und Buntstifte! Aber Achtung: Vermeide Filzstifte. Die landen sonst überall. Wirklich überall.
  • Das Sticker-Spektakel: Sticker sind der Wahnsinn! Die kann man aufkleben, abziehen, wieder aufkleben... Stundenlanger Spaß! (Für das Kind, nicht unbedingt für dich, der sie später überall wieder abkratzen darf.)
  • Das Buch-Buffet: Bilderbücher, Vorlesebücher, Fühlbücher… Je mehr Auswahl, desto besser. Und vergiss nicht, deine Stimme zu verstellen! Je alberner, desto besser. Hauptsache, das Kind lacht.
  • Die Fingerpuppen-Fiesta: Fingerpuppen sind klein, leicht und unterhaltsam. Damit kann man ganze Theaterstücke aufführen! Oder einfach nur die Stewardess ärgern. (Bitte nicht die Stewardess ärgern. Die sind wichtig!)
  • Das Tablet-Trauma: Okay, ich gebe es zu. Das Tablet ist der letzte Ausweg. Aber manchmal muss man einfach die weiße Fahne hissen. Lad vorher ein paar altersgerechte Spiele oder Filme herunter. Und vergiss die Kopfhörer nicht! Sonst hast du gleich 200 neue "Eltern".

Und noch ein kleiner Tipp: Beweg dich! Wenn das Kind unruhig wird, geh mit ihm im Gang auf und ab. Aber Vorsicht: Nicht den Flugverkehr behindern! Und lächeln! Auch wenn dir innerlich zum Heulen zumute ist. Denn ein freundliches Gesicht kann Wunder wirken.

Der Notfallplan: Wenn alles schief geht

Was aber, wenn alle Stricke reißen? Wenn das Kind brüllt wie am Spieß? Wenn es sich weigert, still zu sitzen? Keine Panik! Atme tief durch. Und denk dran: Du bist nicht allein. Alle Eltern kennen diese Situation. Und die meisten Mitreisenden haben auch irgendwann mal ein Kind gehabt (oder zumindest eins gesehen).

Versuch, herauszufinden, was los ist. Ist das Kind hungrig? Müde? Hat es Bauchweh? Oder ist es einfach nur gelangweilt? Manchmal hilft schon eine kleine Ablenkung. Ein Lied singen, Grimassen schneiden, eine kleine Massage…

Wenn gar nichts hilft, dann… nun ja, dann musst du einfach durch. Entschuldige dich bei den anderen Passagieren. Versuch, das Kind zu beruhigen. Und hoffe, dass der Flug bald vorbei ist.

Eine kleine Anekdote: Ich war mal in einem Flugzeug, da hat ein kleines Mädchen die ganze Zeit "Alle meine Entchen" in Dauerschleife gesungen. Wirklich die ganze Zeit. Am Ende des Fluges haben alle Passagiere mitgesungen. Es war… speziell. Aber irgendwie auch lustig.

Also, Kopf hoch! Fliegen mit Kleinkindern ist kein Zuckerschlecken. Aber es ist auch kein Weltuntergang. Mit der richtigen Vorbereitung, ein paar kreativen Ideen und einer großen Portion Humor kann man es überleben. Und wer weiß, vielleicht hast du ja sogar ein paar lustige Geschichten zu erzählen, wenn du wieder zu Hause bist. Und wenn nicht, dann vergiss es einfach. Und buche das nächste Mal einen Zug.

Gute Reise! (Und viel Glück!)

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