Bestimmte Und Unbestimmte Artikel übungen Pdf A1

Ach du lieber Augustin! Die deutschen Artikel… eine never-ending Story. Und dann noch bestimmte und unbestimmte Artikel? Hilfe!
Ich sitze hier mit meinem Kaffee, scrolle durch hunderte von Übungen. PDF A1, PDF A2, PDF bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag. Alle versprechen die ultimative Artikel-Erleuchtung. Aber ehrlich? Ich glaube, die Erleuchtung kommt eher, wenn man von einem Blitz getroffen wird.
Da sind diese perfekten Beispielsätze: "Der Mann liest die Zeitung." Ja, super. Im wahren Leben lese ich aber Tweets. Und da ist es irgendwie weniger klar, ob es jetzt "der Tweet" oder "ein Tweet" ist. Wahrscheinlich ist es eh egal, solange man nicht von der Sprachpolizei erwischt wird.
Ich habe da so eine... naja, nennen wir es mal eine "unpopuläre Meinung": Brauchen wir diese ganzen Artikel-Übungen wirklich so dringend? Ich meine, klar, am Anfang schon. Aber irgendwann wird's doch lächerlich. Stundenlang grübeln, ob es "die Butter" oder "eine Butter" (gibt's das überhaupt?) heißt.
Mal ehrlich, wer von euch hat noch nie "Ich brauche ein Zucker" gesagt? Und? Ist die Welt untergegangen? Ich glaube nicht. Die Kassiererin hat wahrscheinlich einfach gelächelt und dir das Päckchen Zucker gegeben. Problem gelöst!
Die PDF-Falle!
Die PDFs! Ach ja, die PDFs. Ein endloser Ozean voller Übungen. Lückentexte, Multiple-Choice-Fragen, Tabellen zum Ausfüllen… Meine Augen werden schon ganz viereckig davon. Und das Schlimmste: Man muss sie ausdrucken! Wer druckt heutzutage noch was aus? Wir leben im 21. Jahrhundert!
Ich habe mal versucht, eine Artikel-Übung am Tablet zu machen. Das Ergebnis? Eine Mischung aus Fettflecken und frustrierten Wutausbrüchen. Irgendwie scheine ich zu dumm zu sein, um mit dem Finger auf die richtige Antwort zu tippen.
Und dann die Kommentare unter den PDFs: "Vielen Dank für diese tolle Übung!" - "Hat mir sehr geholfen!" Wer schreibt sowas? Sind das Roboter? Oder Masochisten? Ich bin mir nicht sicher.
Ich schwöre, ich habe mal einen PDF gesehen, der mir versprochen hat, meine Artikel-Probleme in 7 Tagen zu lösen. 7 Tage! Ich habe schon länger an meinen Artikel-Problemen geknabbert als an meinem Fingernagel. Und der ist schon ziemlich kurz.
Meine alternative Strategie
Anstatt mich mit A1 Übungen zu quälen, habe ich eine neue Strategie entwickelt: Ignorieren! Nein, natürlich nicht ganz. Aber ich versuche, die Artikel einfach intuitiv zu benutzen. Und wenn ich daneben liege? Tja, dann lerne ich daraus. Learning by doing, sozusagen.
Ich schaue mir deutsche Filme an, lese Bücher und versuche, einfach ein Gefühl für die Sprache zu bekommen. Das ist zwar anstrengender als stumpfes Ausfüllen von Lückentexten, aber es macht wenigstens Spaß!
Und wenn alles nichts hilft, gibt es ja immer noch Google Translate. Der ist zwar auch nicht perfekt, aber er hat mir schon oft den Hintern gerettet. Vor allem, wenn ich mal wieder nicht weiß, ob es "der Computer" oder "das Computer" heißt (Spoiler: Es ist "der Computer").
Ich glaube, der Trick ist, sich nicht zu sehr zu stressen. Die deutsche Sprache ist kompliziert genug, ohne dass man sich noch selbst fertig macht. Also, entspannt euch, trinkt einen Kaffee (oder ein Bier) und lacht über eure Fehler. Das hilft mehr als jede PDF Übung der Welt.
Und vielleicht, ganz vielleicht, verstehen wir die deutschen Artikel irgendwann. Vielleicht auch nicht. Aber Hauptsache, wir haben Spaß dabei!
Ich gehe jetzt einen Spaziergang machen. Vielleicht treffe ich ja den Mann, der mir die Erleuchtung bringt. Oder zumindest einen Hund. Hunde sind immer gut.



