Bewerbung Muster Ausbildung Elektroniker In Energie Und Gebäudetechnik

Okay, mal ehrlich: Du willst Elektroniker/in für Energie- und Gebäudetechnik werden? Mega! Stell dir vor, du bist der Held der Heizung, der Meister des Lichts, der Zähmer der Zähler. Aber bevor du mit dem Schraubenzieher in der Hand losziehen und Häuser erleuchten kannst, brauchst du eins: Eine Knaller-Bewerbung!
Das Bewerbungs-Geheimnis: Sei Du! (Aber in Genial)
Vergiss das steife "Hiermit bewerbe ich mich..."-Gedöns. Deine Bewerbung soll schreien: "Hey, ich bin [Dein Name], ich liebe Strom (im übertragenen Sinne!) und ich bin genau der oder die Richtige für euch!"
Das Anschreiben: Mehr als nur Worte
Dein Anschreiben ist wie ein Kurzfilm über dich. Dreh das Ding so, dass der Personaler sofort wissen will, wie die Story weitergeht. Fang mit einem Knaller an! Was hat dich inspiriert, Elektroniker/in zu werden? War es der selbstgebaute Roboter, der deine Katze terrorisiert hat? Oder die genial verkabelte Weihnachtsbeleuchtung, die die ganze Nachbarschaft in Staunen versetzt hat?
Beispiel:
Sehr geehrte/r Frau/Herr [Name des Personalers],
seit ich als Kind meinen ersten Trafo zerlegt habe (keine Sorge, alles unter Aufsicht!), war ich von der Magie des Stroms gefesselt. Der Gedanke, dass ich später Häuser mit Licht, Wärme und smarter Technologie zum Leben erwecken kann, begeistert mich! Deshalb möchte ich mich bei Ihnen für die Ausbildung zum/zur Elektroniker/in für Energie- und Gebäudetechnik bewerben.
Zeig, was du drauf hast (auch wenn's "nur" Praktika sind)
Praktika sind Gold wert! Hast du in einem Praktikum schon mal eine Steckdose angebracht oder einen Kabelkanal verlegt? Super! Beschreib das! Was hast du gelernt? Was hat dir Spaß gemacht? Was hast du vielleicht sogar "versemmelt" (und daraus gelernt!)? Ehrlichkeit währt am längsten!
Der Lebenslauf: Dein persönlicher Power-Point-Präsentation
Dein Lebenslauf ist deine Visitenkarte. Er muss übersichtlich, knackig und auf den Punkt sein. Wichtig:
- Persönliche Daten: Name, Adresse, Telefonnummer, E-Mail-Adresse. Bitte eine seriöse E-Mail-Adresse verwenden (nicht "partymaus123@...")
- Schulbildung: Welche Schule? Welchen Abschluss?
- Praktika: Wo? Wann? Was hast du gemacht?
- Kenntnisse und Fähigkeiten: Hast du einen PC-Führerschein? Sprichst du fließend Denglisch? Kannst du löten? Schreib es rein!
- Interessen und Hobbys: Was machst du in deiner Freizeit? (Außer Netflix gucken, natürlich!) Engagierst du dich in einem Verein? Bastelst du gerne an Elektronikprojekten? Das zeigt, dass du motiviert und engagiert bist.
Das Foto: Dein sympathisches Grinsen
Ein professionelles Foto ist Pflicht! Kein Urlaubs-Selfie mit Sonnenbrille und Cocktail in der Hand. Geh zum Fotografen und lass dir ein schönes Bewerbungsfoto machen. Wichtig: Sympathisch lächeln! Du willst ja schließlich einen guten Eindruck hinterlassen.
Die Anlagen: Dein Beweis-Material
Zeugnisse, Praktikumsbescheinigungen, Zertifikate – alles, was deine Aussagen belegt, gehört in die Anlagen. Achte darauf, dass alles gut lesbar und vollständig ist.
Das Wichtigste: Sei selbstbewusst!
Glaube an dich! Du bist motiviert, lernwillig und hast Bock auf den Job? Das musst du auch zeigen! Geh mit einem guten Gefühl in die Bewerbungsphase und lass dich nicht entmutigen, wenn es nicht gleich beim ersten Mal klappt. Jeder fängt mal klein an. Und wer weiß, vielleicht bist du schon bald derjenige, der die smarten Häuser der Zukunft plant und verkabelt. Viel Erfolg! Du schaffst das!
P.S.: Lass deine Bewerbung von Freunden oder Familie Korrektur lesen. Vier Augen sehen mehr als zwei. Und vermeide Rechtschreibfehler um jeden Preis! Die sind ein absolutes No-Go.



