Blue Mountain State Staffel 3 Folge 1

Hey Leute, na, wer von euch hat auch schon die dritte Staffel Blue Mountain State rauf und runter geguckt? Wir schnacken heute mal über die erste Folge, "Thad's Back". Und ja, ich weiß, einige von euch werden jetzt sagen: "Blue Mountain State? Ist das nicht total albern?" Aber genau *das* macht's doch so gut, oder?
Fangen wir mal mit dem Herzstück der Serie an: Thad Castle. Er ist einfach... einzigartig. Eine Mischung aus einem golden Retriever mit einem Hang zu Steroiden und einem IQ, der irgendwo zwischen Toastbrot und einem mittelprächtigen Hamster anzusiedeln ist. Aber genau deswegen lieben wir ihn doch, oder? Er ist *so* over the top, dass es schon wieder genial ist. Stell ihn dir mal vor: Der Typ ist wie ein menschlicher Abrissbagger auf zwei Beinen, nur dass sein Ziel nicht alte Gebäude sind, sondern die soziale Ordnung einer fiktiven College-Football-Mannschaft.
In "Thad's Back" geht's darum, dass Thad... nun ja, zurück ist. Überraschung! Nach seinem kleinen Ausflug in die Profi-Welt (der offensichtlich nicht so rosig verlief, wie er sich das vorgestellt hatte), kehrt er zurück nach BMS. Und was macht er? Chaos, natürlich! Was denn sonst? Denkt an einen dreijährigen, der in einen Farbtopf gefallen ist und dann losgelassen wird, um ein Kunstmuseum zu "verschönern". Ja, genau so ist das.
Die Story: Mehr als nur dämliche Gags?
Aber ist Blue Mountain State wirklich nur eine Aneinanderreihung von dummen Witzen? Hmm... vielleicht. Aber da steckt auch eine subtile Kritik am College-Football-System drin. Oder vielleicht auch nicht. Vielleicht will ich auch nur intellektuell wirken. Wer weiß? Aber die Serie nimmt sich eben *nicht* ernst, und das ist eine ihrer größten Stärken. Man kann einfach abschalten und lachen, ohne das Gefühl zu haben, dass man gerade die Welt rettet.
Die erste Folge der dritten Staffel etabliert direkt wieder das, was die Serie so kultig gemacht hat. Wir haben Party-Exzesse, jede Menge nackte Haut (natürlich immer auf eine leicht übertriebene, komische Art und Weise) und Freundschaften, die unter dem ganzen Wahnsinn irgendwie doch halten. Es ist wie eine Achterbahnfahrt durch das Universum der Peinlichkeiten, aber eine, auf der man unbedingt mitfahren will.
Vergessen wir auch Alex Moran nicht. Er ist der Anti-Held, der Quarterback, der eigentlich lieber chillt und weed raucht, als Football zu spielen. Er ist der personifizierte innere Schweinehund, den wir alle in uns tragen. Und irgendwie identifizieren wir uns mit ihm, weil er einfach nur seinen Weg durch den College-Alltag finden will, ohne zu viel Stress zu haben. Wer kann das nicht verstehen?
Und Sammy? Tja, Sammy ist Sammy. Der ewige Sidekick, der immer für einen dummen Spruch gut ist und der irgendwie immer in die peinlichsten Situationen gerät. Er ist der Klebstoff, der die Gruppe zusammenhält, auch wenn er selbst oft genug derjenige ist, der den Schaden verursacht.
Warum "Thad's Back" rockt!
Warum ist also "Thad's Back" eine coole Folge? Weil sie uns genau das gibt, was wir von Blue Mountain State erwarten: ungezügelten Humor, überdrehte Charaktere und eine gehörige Portion Chaos. Es ist wie ein guilty pleasure, das man sich immer wieder gönnt, auch wenn man sich danach vielleicht ein bisschen schämt. Aber hey, who cares? Lachen ist gesund, oder?
Denkt mal drüber nach: Die Serie ist wie eine Pizza Hawaii. Entweder man liebt sie oder man hasst sie. Es gibt keine Grauzone. Aber wenn man sie liebt, dann richtig! Und "Thad's Back" ist wie der erste Bissen von einer frisch gebackenen Pizza Hawaii, nachdem man schon viel zu lange darauf verzichtet hat. Es ist einfach befriedigend.
Also, was ist dein Lieblingsmoment aus "Thad's Back"? Erzähl mal in den Kommentaren! Und lasst uns gemeinsam überlegen, was Thad Castle als nächstes anstellen wird. Ich wette, es wird... *spektakulär*.
Und zum Schluss: Sind wir nicht alle ein bisschen Thad Castle im Herzen? Okay, vielleicht nicht *ganz* so durchgeknallt. Aber ein bisschen. Gebt's zu!



