Bose Quietcomfort 35 Ii Vs Bose Noise Cancelling 700

Okay, Leute, lasst uns über Kopfhörer reden. Genauer gesagt, über Bose. Denn wer will schon die Welt hören, wenn er stattdessen seine Lieblingsmusik in kristallklarer Qualität genießen kann? Und wer kann das besser als Bose, richtig?
Heute im Ring: Der Bose QuietComfort 35 II – der Veteran, der zuverlässige Kumpel, der immer für dich da ist. Und sein Herausforderer, der Bose Noise Cancelling Headphones 700 – der stylische Newcomer, der versucht, ihm den Thron streitig zu machen.
Das Design-Duell: Oldschool vs. Zukunft
Der QC35 II ist wie dein Lieblings-Sweatshirt. Bequem, vertraut, ein bisschen abgenutzt, aber hey, es funktioniert! Er schreit nicht nach Aufmerksamkeit, aber er liefert ab. Der 700er hingegen ist wie ein schicker Anzug. Glatt, modern, ein echter Hingucker. Er will gesehen werden!
Ich persönlich? Ich stehe auf das Sweatshirt. Unpopuläre Meinung, ich weiß. Aber manchmal will man einfach nur Komfort, ohne das Gefühl zu haben, ein Laufsteg-Model zu sein, das gerade eine Yogastunde besucht. Versteht ihr, was ich meine?
"Der 700er ist wie ein schicker Anzug. Glatt, modern, ein echter Hingucker. Er will gesehen werden!"
Die Noise-Cancelling-Schlacht: Stille bitte!
Hier wird's interessant. Beide Kopfhörer sind Meister ihres Fachs, wenn es darum geht, die Welt auszublenden. Flugzeuglärm? Baustellenlärm? Quasselnde Kollegen? Pff, alles kein Problem. Aber der 700er bietet noch mehr Einstellungsmöglichkeiten. Du kannst das Noise Cancelling in 11 Stufen anpassen. Elf! Braucht man das wirklich? Keine Ahnung. Aber cool ist es schon irgendwie.
Trotzdem: Der QC35 II macht seinen Job einfach verdammt gut. Und manchmal ist weniger eben mehr. Ich will keine wissenschaftliche Abhandlung über Dezibel und Frequenzen. Ich will Ruhe! Und die bekomme ich beim QC35 II auch.
Der Komfort-Check: Kuscheln erlaubt?
Hier ist der QC35 II meiner Meinung nach unschlagbar. Er ist federleicht und sitzt so angenehm auf dem Kopf, dass man ihn fast vergisst. Der 700er ist auch bequem, aber er übt etwas mehr Druck aus. Nach ein paar Stunden kann das schon mal etwas unangenehm werden. Vor allem, wenn man einen etwas größeren Kopf hat (wie ich!).
Also, wenn du vorhast, einen Marathon mit deinen Kopfhörern zu laufen (oder einfach nur einen sehr langen Arbeitstag zu überstehen), würde ich zum QC35 II tendieren. Deine Ohren werden es dir danken.
Die Klang-Frage: Hörst du, was ich höre?
Beide Kopfhörer liefern einen fantastischen Klang. Klar, ausgewogen, mit satten Bässen. Der 700er hat vielleicht einen Tick mehr Detailreichtum, aber ehrlich gesagt, im Alltag merkt man den Unterschied kaum. Es sei denn, du bist ein audiophiler Experte mit einem goldenen Ohr. Aber sind wir das wirklich?
Der Preis-Kampf: Was ist dir Stille wert?
Hier kommt der Knackpunkt. Der 700er ist in der Regel teurer als der QC35 II. Und das ist der Punkt, an dem ich sage: Lohnt sich der Aufpreis wirklich? Für ein bisschen mehr Style und ein paar zusätzliche Funktionen? Ich bin mir da nicht so sicher.
"Lohnt sich der Aufpreis wirklich? Für ein bisschen mehr Style und ein paar zusätzliche Funktionen?"
Mein (wahrscheinlich falsches) Urteil:
Ich mag den QuietComfort 35 II lieber. Ja, ich weiß, er ist älter. Ja, der 700er ist schicker. Aber der QC35 II ist einfach so bequem und liefert eine so gute Leistung zu einem besseren Preis, dass er für mich die Nase vorn hat.
Außerdem: Er hat einen Kopfhöreranschluss! Ja, ich weiß, kabelgebundene Kopfhörer sind sowas von gestern. Aber manchmal will man einfach nur seine Musik ohne Bluetooth hören. Und das ist mit dem 700er nicht möglich.
Aber hey, das ist nur meine Meinung. Vielleicht bist du ja ganz anderer Meinung. Und das ist auch gut so! Hauptsache, du findest die Kopfhörer, die dich glücklich machen und dir deine persönliche Stille schenken.
Und wenn du dich für den 700er entscheidest, ist das auch okay. Solange du nicht versuchst, mich davon zu überzeugen, dass ich falsch liege. Denn das werde ich niemals zugeben! 😉



