Braucht Man Eine überweisung Zum Orthopäden 2017

Habt ihr euch jemals gefragt, ob ihr für den Besuch beim Orthopäden eine Überweisung braucht? Und das vielleicht sogar speziell im Jahr 2017? Klingt erstmal nicht so aufregend, aber keine Sorge! Wir machen das Thema spannend. Denn wer sich im Dschungel des Gesundheitssystems auskennt, spart Zeit, Nerven und vielleicht sogar Geld. Also los geht's – wir tauchen ein in die Überweisungs-Welt der Orthopädie!
Warum ist das Ganze überhaupt wichtig? Der Gang zum Orthopäden kann aus den verschiedensten Gründen nötig sein: Rückenschmerzen, Gelenkprobleme, Sportverletzungen – die Liste ist lang. Der Orthopäde ist der Experte für den Bewegungsapparat. Aber bevor man einfach so in die Praxis marschiert, stellt sich die Frage: Braucht man eine Überweisung vom Hausarzt? Und genau das klären wir jetzt.
Grundsätzlich ist die Überweisung ein Dokument vom Hausarzt, das den Patienten an einen Facharzt – in unserem Fall den Orthopäden – überweist. Der Hausarzt fungiert quasi als Lotse im Gesundheitssystem. Er kennt eure Krankengeschichte, kann erste Diagnosen stellen und einschätzen, ob ein Spezialist wirklich notwendig ist. Die Überweisung dient also der Koordination der Behandlung und stellt sicher, dass der Orthopäde alle wichtigen Informationen hat.
Aber wie war das nun konkret im Jahr 2017? Die gute Nachricht: In Deutschland brauchte man in den allermeisten Fällen keine Überweisung zum Orthopäden. Das bedeutet, ihr konntet direkt einen Termin beim Orthopäden eurer Wahl vereinbaren, ohne vorher zum Hausarzt zu müssen. Das Direktwahlrecht des Facharztes war und ist in Deutschland üblich. Es gab allerdings Ausnahmen!
Einige Krankenkassen boten (und bieten teilweise immer noch) sogenannte Hausarztmodelle an. Wer sich für ein solches Modell entschieden hat, verpflichtete sich, bei gesundheitlichen Problemen zuerst den Hausarzt aufzusuchen. In diesem Fall war eine Überweisung zum Orthopäden Pflicht, um die Kosten von der Krankenkasse erstattet zu bekommen. Es lohnt sich also, einen Blick in die Versicherungsbedingungen der eigenen Krankenkasse zu werfen. Auch bestimmte Tarifmodelle konnten Sonderregelungen beinhalten.
Warum ist das Direktwahlrecht so praktisch? Es spart Zeit und ermöglicht eine schnellere Behandlung. Gerade bei akuten Schmerzen oder Sportverletzungen ist das natürlich ein großer Vorteil. Außerdem kann man sich den Orthopäden aussuchen, dem man am meisten vertraut.
Zusammenfassend lässt sich sagen: Im Jahr 2017 war eine Überweisung zum Orthopäden in der Regel nicht notwendig, es sei denn, man war in einem Hausarztmodell oder einem speziellen Tarif der Krankenkasse versichert. Aber Achtung: Auch wenn keine Überweisung nötig ist, kann es sinnvoll sein, den Hausarzt zu informieren, damit er über die Behandlung beim Orthopäden Bescheid weiß. So bleibt alles im Blick und die bestmögliche Versorgung ist gewährleistet! Und auch wenn sich die Gesetzeslage in den letzten Jahren nicht grundlegend geändert hat, schadet es nie, sich vorab bei der eigenen Krankenkasse zu informieren, um ganz sicher zu gehen.
Also, keine Panik vor dem Orthopäden-Besuch! Mit diesem Wissen seid ihr bestens gerüstet. Und denkt daran: Gesundheit ist das Wichtigste!



