Braun Satin Hair 7 St 710 Haarglätter Test

Okay, Leute, mal ehrlich: Wer hat nicht mindestens EINEN Haarglätter im Schrank? Wahrscheinlich neben den Lockenstäben, Föns und gefühlt einer Tonne Haarspray. Ich habe mich gefragt: Brauchen wir wirklich noch EINEN? Aber dann kam der Braun Satin Hair 7 ST 710 ins Spiel. Und was soll ich sagen… es wurde…interessant.
Die Sache mit dem Hitzeschutz: Weniger Brutzeln, mehr Glanz?
Das Erste, was mir auffiel, war dieses Ionentechnologie-Gedöns. Ich gebe zu, ich bin da immer skeptisch. Klingt ja alles gut und schön, aber bringt’s was? Nun, nach einigen Experimenten (inklusive fast angebrannter Haarsträhne, aber dazu später), muss ich sagen: Ja, irgendwie schon. Meine Haare fühlten sich tatsächlich weicher und weniger "frittiert" an. Fast so, als hätte ich sie mit einem Feenstaub-besetzten Regenbogen gebürstet. Okay, vielleicht nicht ganz, aber definitiv besser als sonst.
Das mit dem "fast angebrannt" war übrigens meine eigene Schuld. Ich dachte, ich könnte die Temperatur einfach mal so auf Anschlag drehen. Großer Fehler! Der ST 710 ist nämlich ganz schön potent. Also, Mädels (und Jungs!), lieber langsam rantasten und nicht gleich mit voller Wucht loslegen.
Der ultimative Test: Die Bad-Hair-Day-Beseitigungs-Challenge
Jeder kennt sie: die Tage, an denen die Haare einfach machen, was SIE wollen. Egal wie viel Mühe man sich gibt, sie stehen in alle Richtungen ab, kräuseln sich an den unmöglichsten Stellen und sehen einfach nur… bescheuert aus. An so einem Tag habe ich den Satin Hair 7 auf die Probe gestellt. Das Ergebnis? Erstaunlich! Innerhalb von Minuten hatte ich glatte, glänzende Haare. Es war, als hätte jemand einen Radiergummi über meinen Bad-Hair-Day gehalten. Einziger Wermutstropfen: Ich war danach so happy über meine Haare, dass ich fast zu spät zur Arbeit gekommen wäre, weil ich sie ständig im Spiegel bewundert habe.
Glätteisen-Yoga: Mehr als nur ein Haarglätter
Was ich am Braun ST 710 auch mag, ist seine Form. Er liegt gut in der Hand und lässt sich leicht manövrieren. Man kann damit nicht nur glätten, sondern auch Locken machen. Zugegeben, meine Locken sehen eher aus wie missglückte Korkenzieher, aber das liegt wohl eher an meinen mangelnden Fähigkeiten als am Glätteisen. Aber hey, Übung macht den Meister, oder? Ich stelle mir schon vor, wie ich in ein paar Wochen perfekt geformte Hollywood-Locken schwinge… wahrscheinlich eher nicht, aber die Hoffnung stirbt zuletzt!
"Ich habe mich fast selbst gefeuert, weil ich so lange meine Haare bewundert habe." - Ein ehrlicher (und leicht haarverrückter) Testbericht.
Das Urteil: Brauchen wir ihn wirklich?
Die Frage ist also: Ist der Braun Satin Hair 7 ST 710 ein Must-Have oder nur ein weiteres Staubkorn in unserer Haarpflege-Sammlung? Ich würde sagen, es kommt drauf an. Wenn du schon einen guten Haarglätter hast, der seinen Job tut, dann musst du vielleicht nicht unbedingt umsteigen. Aber wenn du unter trockenem, strapaziertem Haar leidest oder einfach nur einen Glätter suchst, der deine Haare nicht gleich verbrennt, dann ist der ST 710 definitiv eine Überlegung wert. Und mal ehrlich: Wer will nicht ein bisschen mehr Glanz im Leben (und auf dem Kopf)?
Und ganz ehrlich? Ich liebe das Ding! Ich fühle mich jedes Mal wie eine kleine Prinzessin, wenn ich damit fertig bin. Und wer will sich nicht mal wie eine Prinzessin fühlen? Ich weiß, ich weiß… ziemlich oberflächlich, aber hey, manchmal braucht man einfach ein bisschen Beauty-Magie im Alltag. Außerdem hat er meine Bad-Hair-Days gerettet. Was will man mehr?
Fazit: Mehr Glanz, weniger Drama.
Der Braun Satin Hair 7 ST 710 ist kein Wundergerät, aber er ist ein verdammt guter Haarglätter. Er schützt die Haare, macht sie glänzend und lässt sich einfach bedienen. Und das Beste: Er hat mir gezeigt, dass man auch mit einem simplen Haarglätter ein bisschen Spaß haben kann. Also, ran an die Locken und losgeglättet! Und denkt dran: Lieber langsam anfangen mit der Temperatur…sonst riecht’s nach verbranntem Haar. Und das will ja keiner!



