Britannia Hotel Newcastle Airport Stay And Park
Also, pass auf, Leute, ich muss euch was erzählen. Es geht um das Britannia Hotel am Newcastle Airport. Ihr wisst schon, dieses Hotel, das aussieht, als hätte es in den 80ern seinen Höhepunkt gehabt – und seitdem nicht viel geändert hat? Ich habe dort nämlich übernachtet, weil ich einen superfrühen Flug hatte, und ich dachte mir: "Stay and Park? Klingt praktisch!" Tja… sagen wir mal so, es war eine Erfahrung.
Die Sache mit dem "Stay and Park" an sich ist ja eine geniale Idee. Du parkst dein Auto, schläfst in einem Hotelzimmer (mehr oder weniger), und morgens hüpfst du einfach ins Flugzeug. Kein Stress mit öffentlichen Verkehrsmitteln um 3 Uhr morgens, kein Freund, der dich halb verschlafen zum Flughafen kutschieren muss. Theoretisch.
Ich kam also an. Die Rezeption? Sagen wir mal, die Einrichtung war… *vintage*. Ich schwöre, die Tapete hatte noch das originale Blumenmuster von der Eröffnung, und die Dame hinter dem Tresen sah aus, als hätte sie schon alle kommen und gehen sehen – und sich über nichts mehr gewundert.
Das Zimmer: Eine Zeitreise
Das Zimmer… nun ja, es war ein Zimmer. Es hatte ein Bett, einen Fernseher (der anscheinend nur zwei Sender empfangen konnte: einen Nachrichtenkanal auf Dauerschleife und einen Teleshopping-Kanal, der irgendwelche komischen Küchengeräte anpries), und ein Badezimmer, das verdächtig nach Chlor roch. Ich glaube, sie hatten das Zimmer extra gründlich geputzt, weil sie wussten, was für ein Wrack es eigentlich war.
Das Bett war… interessant. Es war weich, aber irgendwie auch hart. Stell dir vor, du legst dich auf eine Wolke, die mit Backsteinen gefüllt ist. So ungefähr. Aber hey, ich war müde! Ich hätte wahrscheinlich auch auf einer Matte aus Legosteinen schlafen können.
Ich versuchte, den Fernseher anzumachen. Der versuchte auch, anzumachen. Wir beide scheiterten. Also beschloss ich, ein Bad zu nehmen. Das Wasser war entweder kochend heiß oder eiskalt. Es gab keine Zwischenstufe. Ich fühlte mich wie bei einer russischen Banya-Zeremonie, nur ohne die Birkenzweige und die netten Leute, die dir Wodka anbieten.
Das Abendessen: Eine kulinarische Herausforderung
Das Restaurant im Hotel war… mutig. Die Speisekarte las sich wie eine Liste von Dingen, die man besser nicht zusammen essen sollte. Ich entschied mich für den Burger. Kann ja nicht viel schiefgehen, oder? Falsch gedacht.
Der Burger war… ein Burger. Das Brötchen war trocken, das Fleisch… hatte eine Textur. Und die Soße? Ich bin mir nicht sicher, was das war. Ich habe es lieber nicht hinterfragt. Ich aß die Pommes. Die waren essbar. Knapp.
Die Parkplatz-Situation: Ein Abenteuer für sich
Der Parkplatz! Oh, der Parkplatz. Stell dir vor, du spielst Tetris, aber mit Autos. Und alle anderen sind betrunken. So ungefähr. Ich fand irgendwie einen Platz, aber ich hatte das Gefühl, dass ich jeden Moment zugeparkt werden könnte. Ich hinterließ eine Notiz auf der Windschutzscheibe: "Bitte nicht zuparken! Ich habe einen Flug!" Keine Ahnung, ob das geholfen hat.
Am nächsten Morgen, um 4 Uhr früh, kroch ich aus dem Bett (das immer noch hart und weich zugleich war), zog meine Sachen an und rannte zum Flughafen. Ich war so froh, dieses Hotel hinter mir zu lassen. Mein Auto stand noch da, Gott sei Dank! Ich schmiss den Motor an und fuhr davon, mit dem Gefühl, eine Schlacht überlebt zu haben.
Würde ich das Britannia Hotel Newcastle Airport wieder buchen? Wahrscheinlich nicht. Aber die Geschichte ist Gold wert! Und hey, ich habe einen Parkplatz bekommen. Und mein Flug nicht verpasst. Das ist doch was, oder?
Fazit: Wenn ihr einen günstigen Parkplatz in Flughafennähe sucht und euch nicht daran stört, in einem Hotel zu übernachten, das schon bessere Tage gesehen hat, dann ist das Britannia Hotel vielleicht etwas für euch. Aber erwartet keine Luxus-Erfahrung. Erwartet eine Geschichte, die ihr euren Freunden erzählen könnt.
Und wenn ihr dort übernachtet, bestellt nicht den Burger. Vertraut mir.
Tipp: Packt Ohrstöpsel und eine Augenmaske ein. Und vielleicht ein Desinfektionstuch. Nur für alle Fälle.
Ach ja, und bevor ich es vergesse: Ich habe gehört, dass das Hotel angeblich von einem Geist heimgesucht wird. Ich habe ihn nicht gesehen, aber vielleicht war er einfach nur zu beschäftigt, das Teleshopping zu schauen.
