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Call Of Duty Black Ops 3 Schwarzmarkt


Call Of Duty Black Ops 3 Schwarzmarkt

Okay, mal ehrlich, wer von uns hat nicht Stunden, Tage, vielleicht sogar Wochen seines Lebens in Call of Duty: Black Ops 3 versenkt? Und wer von uns hat sich dabei nicht über den Schwarzmarkt geärgert? Lasst uns mal ehrlich sein, das Ding war... eine Erfahrung.

Denkt mal drüber nach: Der Schwarzmarkt war wie diese Wundertüte, die du als Kind auf dem Jahrmarkt gekauft hast. Manchmal war's ein glitzernder Schatz, ein Spielzeug, das dich zum König des Spielplatzes gemacht hat. Meistens aber war's halt... Mist. Plastikmüll. Irgendwas, das sofort in der Schublade verschwunden ist und nie wieder ans Tageslicht kam.

Die Hoffnung stirbt zuletzt (aber oft auch sehr schnell)

Jedes Mal, wenn man diese Crypto Keys zusammengekratzt hatte – mehr Crypto Keys zu bekommen war wie versuchen, Sand mit einem Sieb zu schöpfen – und endlich einen Rare Supply Drop öffnen konnte, war da dieses kleine Fünkchen Hoffnung. "Heute ist der Tag", dachte man sich. "Heute bekomme ich die geile Waffe, von der ich schon so lange träume!"

Und was war dann? Meistens drei Duplikate von Camouflages, die aussahen, als hätte ein Farbbeutel-Werfer Amok gelaufen, und ein Visier, das schon jeder hatte. Und dann die *Epics*. Oh, die Epics! Die sahen zwar cool aus, aber waren meistens so nützlich wie ein Regenschirm in der Wüste.

Kennst du das Gefühl? Diese Mischung aus Enttäuschung und dem stillen Gelöbnis, *nie wieder* einen Supply Drop zu öffnen? Und fünf Minuten später stehst du wieder da, Crypto Keys in der Hand, bereit, dein Glück erneut zu versuchen. Wie ein Junkie vor der Apotheke. Wir waren alle Junkies, verdammt!

Der Schwarzmarkt: Eine Hassliebe

Der Schwarzmarkt war wie eine toxische Beziehung. Man wusste, dass er einem nicht guttut, aber man konnte einfach nicht von ihm lassen. Man hat sich geärgert, geflucht, die Entwickler verflucht... aber man hat trotzdem weitergespielt, weiter gehofft, weiter Crypto Keys gefarmt.

Ich erinnere mich an einen Freund, der sich fast den Laptop aus dem Fenster geworfen hätte, als er zum zehnten Mal die gleiche "epische" Kopfbedeckung für seinen Specialist gezogen hat. Er hat geschworen, er würde das Spiel nie wieder anrühren. Zwei Stunden später hat er mich gefragt, ob ich mit ihm eine Runde zocken will.

Es war verrückt. Absolut verrückt. Aber es war auch ein Teil des Charmes von Black Ops 3. Der Schwarzmarkt hat uns gequält, aber er hat uns auch einen Grund gegeben, weiterzuspielen. Er hat uns etwas zum Jagen gegeben, etwas zum Träumen, etwas, worüber wir uns gemeinsam aufregen konnten.

Mehr Glück als Verstand?

Und dann gab es natürlich die Leute, die wirklich Glück hatten. Die, die beim ersten Supply Drop die Olympia-Waffe gezogen haben. Die, die innerhalb von einer Woche alle Specialists freigeschaltet hatten. Diese Leute... diese Leute waren Legenden. Oder Betrüger. Man wusste es nie so genau.

Jeder kannte jemanden, der jemanden kannte, der angeblich durch Zufall die beste Waffe im Spiel bekommen hatte. Und wir alle saßen da, mit unseren Duplikaten von "epischen" Tarnungen, und haben uns gefragt, ob wir irgendetwas falsch machen.

Also, falls ihr euch mal wieder fragt, ob ihr verrückt seid, weil ihr Stunden mit Black Ops 3 verbracht habt, um Supply Drops zu öffnen: Ihr seid nicht allein. Wir waren alle da. Wir haben gelacht, wir haben geweint, wir haben gehofft und wir haben geflucht. Aber am Ende des Tages haben wir gespielt. Und irgendwie, auf eine verrückte, beknackte Art und Weise, hat es Spaß gemacht.

Erinnert ihr euch an eure schlimmsten/besten Schwarzmarkt-Erlebnisse? Lasst es mich wissen! Vielleicht können wir gemeinsam über den Trauma hinwegkommen. ;)

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