Can You Take Food Through Security At An Airport

Erinnert ihr euch an diesen einen Urlaub, als ich dachte, ich wäre super clever? Ich hatte mir ein riesiges Sandwich für den Flug geschmiert – Thunfisch, extra Zwiebeln, das ganze Programm. Dachte, ich spare mir das teure (und oft enttäuschende) Flugzeugessen. Tja, Pustekuchen. Am Security Check wurde ich dann doch etwas nervös, als die Dame meinen Rucksack etwas genauer inspizierte… aber spoiler alert: Ich durfte mein Meisterwerk trotzdem mitnehmen! Hat zwar etwas gestunken im Flugzeug, aber hey, Hunger ist auch nicht besser, oder? 😉

Das bringt uns zur Kernfrage: Darf man Essen durch die Sicherheitskontrolle am Flughafen mitnehmen? Die Antwort ist – *trommelwirbel* – meistens JA! Aber, und jetzt kommt das große ABER, es gibt natürlich ein paar wichtige Dinge zu beachten. Also, schnallt euch an, wir fliegen durch die Food-Security-Regeln!

Die Grundregeln des Food-Flugs

Grundsätzlich gilt: Feste Nahrungsmittel sind in der Regel kein Problem. Das bedeutet, euer Sandwich, eure Kekse, Obst, Gemüse, sogar ein trockener Kuchen sollten kein Hindernis darstellen. Warum? Weil sie in der Regel nicht als Flüssigkeiten, Gele oder Aerosole gelten. Und genau hier liegt der Knackpunkt.

Flüssigkeiten sind der Hauptgrund für potenzielle Probleme. Die berühmte 100-ml-Regel. Alles, was flüssig ist oder eine ähnliche Konsistenz hat, muss in Behältern mit maximal 100 ml Fassungsvermögen verpackt und in einem transparenten, wiederverschließbaren Beutel transportiert werden. Denkt an Joghurt, Suppe, Marmelade, Nuss-Nougat-Creme (Oh Gott, Nutella im Flugzeug… die Vorstellung! 😍) und natürlich Getränke.

Achtung, es gibt Ausnahmen! Babynahrung und spezielle medizinische Nahrung sind in der Regel erlaubt, auch wenn sie die 100-ml-Grenze überschreiten. Allerdings solltet ihr euch darauf einstellen, dass diese Produkte genauer kontrolliert werden könnten.

Spezialfälle und Stolpersteine

Manche Lebensmittel sind etwas komplizierter. Käse zum Beispiel. Weiche Käsesorten wie Brie oder Camembert könnten als Flüssigkeit gelten, während fester Käse wie Parmesan in der Regel kein Problem darstellt. Am besten, ihr informiert euch vorab, wenn ihr euch nicht sicher seid.

Auch bei Dips und Soßen ist Vorsicht geboten. Guacamole, Hummus, Salsa – alles, was eine cremige oder flüssige Konsistenz hat, fällt unter die 100-ml-Regel. Es sei denn, ihr habt natürlich Miniatur-Portionen dabei. Mini-Guacamole für alle! 🎉

Und was ist mit Alkohol? Tja, hier wird's knifflig. Alkoholische Getränke, die ihr im Duty-Free-Shop gekauft habt, sind in der Regel erlaubt, solange sie versiegelt sind. Alles andere, was ihr von zu Hause mitbringt, unterliegt den üblichen Flüssigkeitsbestimmungen. Und denkt daran: Alkohol darf man im Flugzeug nur konsumieren, wenn er vom Flugpersonal ausgeschenkt wird. Sonst droht Ärger! (Und ein peinlicher Auftritt. Glaubt mir, ich weiß, wovon ich rede. 😉)

Tipps für einen stressfreien Food-Transport

• Plant voraus: Überlegt euch im Vorfeld, welche Lebensmittel ihr mitnehmen möchtet und ob sie den Bestimmungen entsprechen.
• Verpackt clever: Nutzt wiederverschließbare Behälter und transparente Beutel, um die Kontrolle zu erleichtern.
• Seid ehrlich: Wenn ihr euch unsicher seid, fragt einfach die Mitarbeiter am Security Check. Sie helfen euch gerne weiter.
• Genießt es: Lasst euch von den Regeln nicht den Appetit verderben! Ein selbstgemachtes Sandwich schmeckt im Flugzeug immer noch besser als nichts.

Also, packt eure Lieblingssnacks ein, beachtet die Regeln und genießt euren Flug! Und falls ihr doch etwas vergessen habt: Keine Sorge, die meisten Flughäfen haben eine große Auswahl an Restaurants und Imbissen. Manchmal zahlt man halt etwas mehr. Aber hey, Urlaub ist Urlaub! 😉 Und wenn ihr jemanden mit einem stinkenden Thunfisch-Sandwich seht, winkt einfach! Vielleicht bin ich es ja. 👋