Canon Ef 85mm F 1.4 L Is Usm Traumflieger

Okay, mal ehrlich, wer von uns hat nicht schon mal in einer dunklen Ecke einer Bar gesessen, einen Drink in der Hand, und sich gefragt, warum verdammt nochmal die Bilder der Profis immer so… *anders* aussehen? Ich saß da neulich, ein verwackelter Schnappschuss meines Glases Rotwein auf dem Handy, und dachte: "Das hier ist nicht die *Realität*, das ist eher die Realität nach einem Boxkampf mit einem Toastbrot!"
Und dann fiel mir wieder ein: DAS OBJEKTIV! Ja, genau. Es ist nicht Magie (obwohl, manchmal fühlt es sich so an), sondern oft einfach nur verdammt gute Optik. Und in der Kategorie "Verdammt Gute Optik" spielt das Canon EF 85mm F1.4 L IS USM eine ganz besondere Rolle. Ein Name, der so lang ist, dass man ihn fast schon als Passwort verwenden könnte. Aber hinter diesem Zungenbrecher steckt ein echtes Traumobjektiv – oder, wie die Traumflieger es nennen würden, ein *Traumflieger* eben.
Das Ding ist scharf, und zwar *richtig* scharf!
Lasst uns ehrlich sein: Schärfe ist wichtig. Sehr wichtig. Du willst jedes einzelne Wimpernhärchen sehen? Du willst die feinen Linien auf der alten Ledertasche detailgetreu abbilden? Dann bist du hier richtig. Das 85mm F1.4 L IS USM ist so scharf, dass man damit fast schon Skalpelle ersetzen könnte. (Bitte nicht ausprobieren!) Aber im Ernst: Die Auflösung ist phänomenal.
Und jetzt kommt der Clou: Diese Schärfe behält es auch bei Offenblende bei. Ja, du hast richtig gelesen. F1.4! Das bedeutet: Bokeh-Himmel! Wir reden hier von butterweicher Hintergrundunschärfe, die deine Motive förmlich aus dem Bild springen lässt. Stell dir vor: Dein Model vor einem Meer aus funkelnden Lichtern, alles in einem sanften Bokeh verschwommen, nur das Gesicht ist gestochen scharf. *Hach!* (Träum schön weiter, während ich dir die Fakten liefere.)
Bildstabilisator – Dein Freund und Helfer
Okay, Offenblende ist geil, keine Frage. Aber was, wenn das Licht nicht optimal ist? Hier kommt der Bildstabilisator (IS) ins Spiel. Dieser kleine Helfer kompensiert Verwacklungen und ermöglicht dir, auch bei längeren Belichtungszeiten scharfe Bilder zu machen. Das ist besonders nützlich bei Portraits in Innenräumen oder bei wenig Licht. Stell dir vor, du fotografierst eine Hochzeit in einer dunklen Kirche… Dank des IS kannst du die Stimmung einfangen, ohne auf ein Stativ angewiesen zu sein. (Glaub mir, Brautpaare hassen Stative.)
Kleiner Tipp am Rande: Der IS macht zwar vieles einfacher, aber er ersetzt kein stabiles Stativ. Wenn du wirklich das Maximum an Schärfe herausholen willst, especially bei Available-Light-Fotografie, dann investiere in ein gutes Dreibein.
Die L-Serie – Ein Qualitätsversprechen
Das "L" in der Bezeichnung steht für "Luxury" (oder "Legendary", je nachdem, wen du fragst). Es bedeutet, dass Canon hier wirklich alles aus dem Hut gezaubert hat, was technisch möglich ist. Hochwertige Materialien, präzise Verarbeitung und eine Optik, die ihresgleichen sucht. Das Objektiv ist robust und hält auch mal einen kleinen Regenschauer aus (aber bitte nicht untertauchen!).
Und der USM (Ultrasonic Motor) sorgt für einen schnellen und leisen Autofokus. Das ist besonders wichtig, wenn du zum Beispiel Kinder oder Tiere fotografierst, die sich ständig bewegen. Du willst ja nicht den entscheidenden Moment verpassen, weil dein Objektiv erst mal eine Gedenkminute einlegen muss.
Fazit: Ist es das Geld wert?
Die Frage aller Fragen! Das Canon EF 85mm F1.4 L IS USM ist kein Schnäppchen. Es ist eine Investition. Aber eine Investition in deine kreative Vision. Wenn du hochwertige Portraits machen willst, wenn du von butterweichem Bokeh träumst, wenn du ein Objektiv suchst, auf das du dich verlassen kannst, dann ist dieses Objektiv eine klare Empfehlung.
Und mal ehrlich: Wer hat nicht schon mal Geld für unnötige Dinge ausgegeben? (Ich schaue dich an, Espressomaschine, die ich nur dreimal benutzt habe!) Investiere lieber in etwas, das dir wirklich Freude bereitet und dir hilft, deine fotografischen Fähigkeiten zu entfalten. Und wer weiß, vielleicht sehen deine Bilder dann bald auch so aus, als wären sie von einem Profi gemacht. (Ok, fast. Ein bisschen Übung gehört auch dazu.)
Also, raus mit euch, schnappt euch das 85mm und fangt an zu fotografieren! Und vergesst nicht: Das beste Objektiv ist das, das du benutzt. (Außer es ist ein Pancake-Objektiv mit Autofokus-Problemen. Dann lieber doch das 85mm.)



