Car Park Domestic Airport Sydney

Okay, lass uns mal über das Parken am Inlandsflughafen Sydney reden. Ja, genau, *dieses* Parken. Das, wo man sich schon fragt, ob man nicht besser einen Helikopter gemietet hätte, nur um sich den Stress zu sparen!
Erstens: Es ist teuer. Richtig, richtig teuer. Du könntest fast schon ein kleines Wochenende wegfahren für das, was du da für ein paar Tage Parken hinlegst. Aber hey, wer braucht schon Urlaub, wenn man stattdessen sein Auto in Sydney parken kann, richtig?
Und dann die Suche nach einem Parkplatz. Oh mein Gott! Es ist wie eine Schatzsuche, nur dass der Schatz ein Stück Asphalt ist und von anderen Autos umzingelt ist, die genauso verzweifelt sind wie du. Man fährt Runden, beobachtet lauernd Leute, die gerade einsteigen… ist das schon Belästigung?
Kurzzeitparken? Langzeitparken? Wer blickt da noch durch? Und was zum Teufel ist "Priority Parking"? Heißt das, mein Auto bekommt eine bevorzugte Behandlung? Bekommt es vielleicht eine Massage, während ich weg bin? Man kann ja mal träumen!
Die Schranken! Oh, die Schranken! Immer eine spannende Frage: Funktioniert die Ticket-Maschine? Habe ich das richtige Ticket? Ist es zerknittert? Wird es der Automat fressen? Es ist wie ein kleines Glücksspiel, bei dem man nur verlieren kann.
Und dann die Bezahlung. Kreditkarte, Bargeld, ein Tauschhandel mit einer Niere… was akzeptieren die überhaupt?
Die verschiedenen Parkbereiche: Ein Dschungel!
Es gibt P1, P2, P3... Moment mal, ist das nicht auch der Titel von einem Horrorfilm? Es fühlt sich zumindest so an, wenn man versucht, sich in diesem Labyrinth zurechtzufinden. Und die Farben! Grün, Gelb, Rot… warum nicht gleich einen Regenbogen daraus machen? Verwirrung total garantiert!
P1: Wahrscheinlich der teuerste Parkplatz, den man sich vorstellen kann. Aber hey, er ist *nah* dran. Wenn man wirklich, wirklich keine zwei Minuten laufen möchte. Und bereit ist, dafür ein kleines Vermögen auszugeben.
P2: Irgendwo dazwischen. Nicht so teuer wie P1, aber immer noch teuer genug, um einem die Tränen in die Augen zu treiben. Und man muss ein bisschen laufen. Ein bisschen. Okay, vielleicht ein bisschen mehr als ein bisschen.
P3: Der "günstigste" Parkplatz. In Anführungszeichen, weil günstig relativ ist, wenn es um das Parken am Flughafen geht. Hier muss man dann schon ein bisschen mehr Strecke zurücklegen. Perfekt, um sich vor dem Flug noch sportlich zu betätigen, oder?
Aber mal ehrlich, wer erinnert sich schon, wo er geparkt hat? Man macht ein Foto, schreibt es auf, betet zu den Parkplatzgöttern… und trotzdem irrt man bei der Rückkehr planlos umher, auf der Suche nach seinem treuen Gefährt. Ist das nicht jedes Mal so?
Die Beschilderung ist auch ein Kapitel für sich. Pfeile, Nummern, kryptische Symbole… Man braucht schon einen Doktortitel, um das alles zu verstehen. Und selbst dann ist man sich nicht sicher, ob man wirklich richtig ist.
Und dann gibt es noch die Option, den Shuttle-Bus zu nehmen. Wenn man Glück hat, kommt er bald. Wenn man Pech hat, wartet man ewig. Und wenn man *richtig* Pech hat, verpasst man ihn, weil man gerade versucht hat, sich im Parkautomaten zurechtzufinden. Willkommen im Teufelskreis!
Also, was tun?
Erstens: Fahr mit dem Zug oder Bus. Ja, das ist vielleicht nicht so bequem, aber es ist definitiv günstiger und stressfreier. Außer, die Bahn streikt natürlich… dann hast du wirklich Pech gehabt.
Zweitens: Lass dich von jemandem absetzen. Aber Achtung: Der Kiss & Fly-Bereich ist auch eine Zone des Grauens. Bloß nicht anhalten! Bloß nicht zu lange stehen! Bloß nicht den Security-Menschen verärgern! Es ist wie ein Minenfeld.
Drittens: Wenn du wirklich parken musst, dann buche im Voraus. Das kann etwas günstiger sein und spart dir zumindest die nervenaufreibende Suche nach einem freien Platz. Aber rechne trotzdem mit hohen Kosten.
Viertens: Akzeptiere dein Schicksal. Es ist teuer. Es ist stressig. Aber es ist nun mal so. Atme tief durch und versuche, das Beste daraus zu machen. Und denk daran: Irgendwann ist auch dieser Parkplatz-Albtraum vorbei. Bis zum nächsten Flug!
So, und jetzt brauche ich erstmal einen Kaffee. Und vielleicht eine Therapie. Wer kommt mit?













