Car To Go Flughafen Tegel Parken
Okay, Hand aufs Herz: Wer von uns hat noch NIE am Flughafen Tegel geparkt und sich danach gefühlt, als hätte man ein kleines Vermögen in den Parkautomaten gefüttert? Ich meine, das ist ja fast so teuer, wie ein Wochenendtrip nach Malle – nur ohne Sangria und Strand.
Und dann kam Car2Go! Wie ein strahlender Ritter in glänzender Blech-Rüstung (oder eher ein kleiner, wendiger Smart) retteten sie uns vor den horrenden Parkgebühren und dem nervigen Suchen nach einer freien Lücke.
Car2Go und Tegel: Eine Liebesgeschichte (mit Hindernissen)
Die Idee war genial: Du düst mit dem Car2Go zum Flughafen, parkst es irgendwo im zugelassenen Bereich, schmeißt die Karre zu und fliegst in den Urlaub. Bei der Rückkehr schnappst du dir einfach das nächste Car2Go und bist ruckzuck wieder zu Hause. Quasi wie ein Taxi, nur dass du selbst der Taxifahrer bist. Und die Parkgebühren… tja, die übernimmt Car2Go. Halleluja!
Aber (und hier kommt das dicke ABER), ganz so rosig war die Sache dann doch nicht immer. Wer erinnert sich noch an die Zeiten, als die Car2Go-Flotte am Flughafen Tegel aussah, als hätte sie gerade einen Zombie-Apokalypse überlebt? Autos halb auf dem Bürgersteig, halb in der Botanik, Schlüssel vergessen, Tank leer… das volle Programm!
Und dann die Parkplatzsuche! Gefühlt war die Suche nach einem freien Car2Go-Parkplatz am Flughafen Tegel schwieriger als die Suche nach dem Heiligen Gral. Man fuhr Runden, Runde um Runde, die Augen immer auf den Bildschirm des Smartphones gerichtet, hoffend auf das magische Symbol, das einen freien Parkplatz signalisierte. Das war manchmal stressiger als der Flug selbst!
Ich erinnere mich an eine besonders denkwürdige Situation: Ich kam spät abends in Tegel an, müde wie ein Hund, und wollte einfach nur nach Hause. Nach einer halben Stunde erfolgloser Suche nach einem Car2Go entschied ich mich, ein Taxi zu nehmen. Der Taxifahrer grinste mich an und sagte: "Haben Sie schon mal versucht, ein Einhorn zu finden? Ist ungefähr das Gleiche wie ein freies Car2Go hier!" Recht hatte er.
Wie es heute aussieht (und ob es sich lohnt)
Nun, mit dem Ende von Tegel und dem Umzug nach BER hat sich einiges geändert. Ob Car2Go am BER genauso funktioniert hat, kann ich nicht beurteilen, aber die Zeiten der chaotischen Zustände in Tegel sind (zum Glück!) vorbei. Das Prinzip aber bleibt bestehen: eine flexible und potentiell kostengünstige Alternative zu den regulären Parkgebühren.
Aber auch wenn Tegel Geschichte ist, bleiben die Tipps für die Nutzung von Car2Go (oder ähnlichen Anbietern) am Flughafen gültig: Plane genügend Zeit ein, um ein Auto zu finden, lies dir die Nutzungsbedingungen genau durch (sonst drohen böse Überraschungen!), und tanke oder lade das Auto nach Möglichkeit auf, bevor du es abstellst. Karma zahlt sich aus!
Und vor allem: Bleib entspannt! Auch wenn die Parkplatzsuche manchmal nervenaufreibend sein kann, denk daran: Du sparst Geld und tust der Umwelt vielleicht sogar etwas Gutes. Und wenn alles schief geht, gibt es ja immer noch Taxis. Oder Einhörner… vielleicht.
Also, das nächste Mal, wenn du am Flughafen bist und über die Parkgebühren fluchst, denk an diesen Artikel und lächle. Vielleicht gibt es ja doch eine stressfreiere und günstigere Alternative. Und wenn nicht, dann denk dran: Das Leben ist zu kurz, um sich über Parkgebühren zu ärgern. Gönn dir stattdessen ein Eis!
P.S.: Wer noch Geschichten von verrückten Car2Go-Erlebnissen am Flughafen Tegel hat, darf sie gerne in den Kommentaren teilen! Wir brauchen alle etwas zum Lachen!
