Check In Online Middle East Airlines

Online Check-in, meine Freunde. Ein zweischneidiges Schwert. Besonders, wenn es um Middle East Airlines geht. Ich sage es, wie es ist, vielleicht ein bisschen ketzerisch. Aber ich glaube, viele denken ähnlich.
Die Illusion der Kontrolle
Man sitzt da, Tage vor dem Flug, und freut sich. Endlich online einchecken! Denkste. Die Vorstellung ist rosig: Ich wähle meinen Sitzplatz, vermeide den Mittelplatz-Albtraum und fühle mich, als hätte ich die volle Kontrolle. Haha! Die Realität sieht oft anders aus, nicht wahr?
Bei MEA fühlt es sich manchmal so an, als ob der Online Check-in eher ein "Online-Hoffen" ist. Man klickt, man wählt, man betet. Und am Ende? "Tut uns leid, Ihr Wunschsitzplatz ist nicht mehr verfügbar." Oder schlimmer: "Systemfehler. Bitte wenden Sie sich an den Schalter." Frustrierend, oder?
Ich meine, was soll das Ganze dann? Warum versprechen, was man nicht halten kann? Ist es eine Verschwörung, um uns alle zum Schalter zu zwingen, wo wir dann in der Schlange stehen und uns fragen, warum wir überhaupt versucht haben, online einzuchecken?
Ich weiß, ich weiß. Das ist vielleicht etwas übertrieben. Aber ich kann mir nicht helfen. Diese kleinen Enttäuschungen summieren sich. Und irgendwann fragt man sich, ob es nicht einfacher wäre, einfach gar nicht erst online einzuchecken. Einfach zum Flughafen gehen und das Schicksal entscheiden lassen.
Die Sitzplatz-Lotterie
Apropos Sitzplätze... Die Wahl des Sitzplatzes beim MEA Online Check-in ist wie eine Lotterie. Man wählt einen Fensterplatz, weil man die Aussicht liebt. Was man bekommt? Einen Platz direkt neben der Toilette. Oder neben einem Baby, das die gesamte Flugzeit schreit. (Nichts gegen Babys, wirklich! Aber im Flugzeug ist das eine andere Geschichte.)
Ich habe auch schon die Erfahrung gemacht, einen Sitzplatz am Notausgang zu wählen, voller Vorfreude auf extra Beinfreiheit. Und dann? Wird man am Gate umgesetzt, weil man angeblich "nicht die Voraussetzungen erfüllt". Welche Voraussetzungen denn bitte? Ich bin volljährig und kann eine Tür öffnen. Genügt das nicht?
"Online Check-in? Eher Online-Frustration, wenn du mich fragst."
Klar, es gibt auch die Momente, in denen alles glatt läuft. Man bekommt den gewünschten Sitzplatz, die Bordkarte wird problemlos ausgedruckt, und man fühlt sich wie ein Held. Aber diese Momente sind rar gesät, zumindest meiner Erfahrung nach.
Die Technik, der Feind
Und dann ist da noch die Technik. Die Website von MEA scheint manchmal aus dem letzten Jahrhundert zu stammen. Langsame Ladezeiten, kryptische Fehlermeldungen und eine Benutzerführung, die selbst IT-Experten zur Verzweiflung treibt. Manchmal frage ich mich, ob sie absichtlich so kompliziert ist, um uns davon abzuhalten, online einzuchecken.
Ich meine, es gibt doch Apps, die das alles viel einfacher machen könnten. Aber stattdessen quält man sich mit einer Website herum, die gefühlt bei jedem Klick abstürzt. Und wenn man dann endlich durch ist, fühlt man sich, als hätte man einen Marathonlauf hinter sich.
Aber hey, vielleicht bin ich auch einfach nur zu verwöhnt. Vielleicht sollte ich dankbar sein, dass es überhaupt die Möglichkeit gibt, online einzuchecken. Auch wenn es manchmal mehr Mühe macht als es wert ist.
Mein (unpopuläres) Fazit
Mein Fazit? Der Online Check-in bei Middle East Airlines ist... nun ja, sagen wir mal, er hat Verbesserungspotenzial. Ich will nicht alles schlechtreden. Es gibt auch positive Erfahrungen. Aber im Großen und Ganzen ist es oft eine frustrierende Erfahrung. Eine Erfahrung, die mich dazu bringt, das nächste Mal vielleicht einfach den Schalter zu wählen.
Ich weiß, das ist vielleicht eine unpopuläre Meinung. Aber ich bin ehrlich. Und vielleicht gibt es ja da draußen noch andere, die sich ähnlich fühlen. Lasst uns gemeinsam leiden! Oder lachen. Hauptsache, wir wissen, wir sind nicht allein.
Und MEA, falls ihr das lest: Bitte, bitte, bitte verbessert euren Online Check-in. Wir wollen doch alle nur einen stressfreien Start in den Urlaub. Ist das zu viel verlangt?













