Christkindlmarkt Flughafen München 2017 Parken

Ach du lieber Himmel, der Christkindlmarkt am Münchner Flughafen 2017! Erinnerst du dich noch? Es war die Zeit der dampfenden Glühweintassen, der quietschenden Karussells und der festlichen Lichter, die selbst den grimmigsten Vielflieger zum Schmunzeln brachten. Aber bevor man sich in den Weihnachtszauber stürzen konnte, gab es da ja noch dieses eine kleine, aber *sehr* wichtige Detail: Parken!
Ja, ja, das Parken. Das ewige Dilemma. Die Mutter aller logistischen Herausforderungen, wenn man nicht gerade mit dem Christkindl-Express aka der S-Bahn unterwegs war. War es nicht so, als würde man versuchen, einen Elefanten in einen Smart zu quetschen? Nur eben mit mehr gestressten Menschen und weniger Tierquälerei (hoffentlich!).
Die Parkplatz-Odyssee: Ein Abenteuer für sich
Du kennst das: Du fährst voller Vorfreude auf den Christkindlmarkt zu, die Kinder im Fond sind schon ganz aufgeregt, und dann... siehst du *nichts* als Autos. Eine Blechlawine, die sich im Schneckentempo Richtung Parkhaus schiebt. Da fühlst du dich doch gleich wie im Stau auf der A8 am Freitagnachmittag, nur eben mit dem Duft von gebrannten Mandeln in der Luft. Und die Hoffnung, bald einen Parkplatz zu ergattern, schwindet mit jeder Minute.
Und dann die Frage aller Fragen: Wo parkt man am besten? P1, P2, P3… es klang alles nach einem hochkomplizierten Schachspiel, bei dem man nur verlieren konnte. Hatte man endlich einen freien Platz entdeckt, war er entweder so eng, dass man nur mit artistischen Verrenkungen aussteigen konnte, oder so weit weg, dass man schon wieder einen Glühwein brauchte, bevor man überhaupt am Christkindlmarkt angekommen war.
Tipp am Rande: Ich erinnere mich an eine Freundin, die ihr Auto so weit weg geparkt hat, dass sie beim Rückweg dachte, sie hätte sich verlaufen und wäre versehentlich in Erding gelandet. Sie hat es mit Humor genommen, aber die Blasen an den Füßen waren weniger lustig.
Parkgebühren: Die heimlichen Weihnachtswichtel
Und dann kamen die Parkgebühren. *Hüstel*. Sagen wir mal so: Sie waren nicht gerade das, was man unter "Weihnachtsgeschenk" verstehen würde. Es war, als würden die Parkautomaten kleine, grüne Geldsäcke aus dem Portemonnaie klauen, während man abgelenkt vom Duft der Bratwürste war. Aber gut, was tut man nicht alles für ein bisschen Weihnachtsstimmung?
Ich glaube, einige Leute haben heimlich überlegt, ob es nicht günstiger wäre, das Auto einfach auf einem Acker in der Nähe abzustellen und den Rest des Weges zu trampen. (Bitte nicht nachmachen! Das ist nur ein Scherz... meistens.)
Alternativen zum Parkplatz-Wahnsinn
Gott sei Dank gab es ja noch Alternativen! Die S-Bahn war der Held des Tages. Zugegeben, sie war oft rappelvoll, und man musste sich schon durch die Menschenmassen kämpfen, aber wenigstens konnte man sich den Stress mit der Parkplatzsuche sparen. Und wer weiß, vielleicht traf man ja sogar den Weihnachtsmann persönlich auf dem Weg zum Flughafen!
Auch der Bus war eine Option, wenn man nicht gerade unter Klaustrophobie litt. Und wer besonders sportlich drauf war, konnte natürlich auch mit dem Fahrrad kommen. Okay, das war vielleicht etwas unrealistisch, besonders wenn man mit der ganzen Familie und einem Berg von Geschenken unterwegs war.
Also, liebe Freunde, erinnern wir uns an den Christkindlmarkt am Münchner Flughafen 2017 mit einem Augenzwinkern. Es war ein wunderschönes Erlebnis, trotz des Parkplatz-Chaos. Und vielleicht, nur vielleicht, hat der ganze Stress uns ja noch mehr dazu gebracht, die Weihnachtszeit zu schätzen. Denn am Ende zählt ja doch nur, dass man die Zeit mit seinen Liebsten verbringt – egal, ob man nun einen Parkplatz gefunden hat oder nicht!
Und psst: Beim nächsten Mal vielleicht doch lieber mit der S-Bahn fahren. Oder einen Chauffeur engagieren. Man weiß ja nie!













