Classroom Of The Elite Manga Light Novel

Okay, Leute, mal ehrlich. Wir müssen über Classroom of the Elite reden. Ja, die Light Novel, der Manga, der Anime – das ganze Paket. Und ja, ich weiß, viele lieben es. Aber ich habe da so ein paar… Gedanken.
Die Genies und ihre Spiele
Klar, die Prämisse ist cool. Eine Elite-Schule, in der alles um Strategie und Manipulation geht. Klingt spannend, oder? Kiyotaka Ayanokoji, unser mysteriöser Protagonist, ist natürlich ein wandelndes Rätsel. Er ist still, intelligent und hat irgendwie immer einen Plan. Aber manchmal… ist es nicht ein bisschen zu viel?
Ich meine, die Spiele, die gespielt werden, sind oft so kompliziert, dass ich mich frage, ob die Schüler überhaupt Zeit zum Schlafen haben. Wer hat denn bitte Zeit für so elaborate Schachzüge im echten Leben? Ich würde ja schon an den Hausaufgaben scheitern.
"Alle Menschen sind Werkzeuge." – Kiyotaka Ayanokoji (wahrscheinlich, irgendwann)
Die Charaktere: Gut, Böse… oder einfach nur verwirrt?
Die Charaktere sind natürlich ein wichtiger Teil des Ganzen. Da haben wir Horikita Suzune, die kühle und distanzierte Schönheit, die unbedingt an die Spitze will. Dann Kushida Kikyo, das scheinbar liebliche Mädchen mit einer dunklen Seite. Und natürlich noch unzählige andere, jeder mit seinen eigenen Geheimnissen und Motivationen.
Aber sind wir mal ehrlich: Manchmal sind ihre Motive so verschwommen, dass ich den Überblick verliere. Sind sie jetzt gut? Böse? Spielen sie nur ein Spiel? Ich brauche ein Flussdiagramm, um das alles zu verstehen.
Die "Tiefe" der Handlung
Viele loben ja die "Tiefe" der Handlung. Die psychologischen Spielereien, die moralischen Grauzonen… Ja, ich verstehe das. Aber manchmal wirkt es auch einfach nur prätentiös. Ist das wirklich so tiefgründig, oder wollen sie uns nur vorgaukeln, es wäre so?
Ich meine, es gibt definitiv spannende Momente. Aber zwischen den ganzen strategischen Manövern verliere ich manchmal das Gefühl für die Charaktere. Geht es wirklich darum, wer der Klügste ist, oder sollte es nicht auch um Freundschaft, Loyalität und… naja, menschliche Emotionen gehen?
Mein "Unbeliebte Meinung" Moment
Okay, hier kommt's: Ich finde, Classroom of the Elite nimmt sich manchmal ein bisschen zu ernst. Ja, ich weiß, es soll intelligent und strategisch sein. Aber manchmal wäre ein bisschen mehr Humor und Leichtigkeit ganz nett. Ein paar dumme Witze, ein bisschen albernes Geplänkel… einfach mal durchatmen und nicht ständig den Weltfrieden planen.
Und vielleicht, nur vielleicht, wäre es auch schön, wenn die Charaktere mal ein bisschen mehr… sympathisch wären. Ich meine, ich liebe komplizierte Charaktere, aber wenn alle nur manipulativ und berechnend sind, wird es auf Dauer ein bisschen anstrengend.
Versteht mich nicht falsch, ich finde Classroom of the Elite nicht schlecht. Es ist unterhaltsam und definitiv anders als die typischen Highschool-Anime. Aber ich glaube, es hat auch seine Schwächen. Und vielleicht, nur vielleicht, ist es nicht ganz so genial, wie viele behaupten. Aber das ist nur meine Meinung. Was denkt ihr?



