Cursus Lektion 28 übersetzung Wie Lange Noch Catilina

Oh Mann, dieser Catilina... Dauert das noch lange?!
Okay, mal ehrlich, wer von uns hat sich nicht schon mal gefragt: "Wie lange dauert DAS denn noch?" Ob's die endlose Schlange an der Supermarktkasse ist, die gefühlt nie endende Präsentation des Kollegen, oder eben... Catilina! Denn ja, in Cursus Lektion 28 dreht sich alles um die Frage: Wie lange noch, Catilina?
Stell dir vor, du bist im Lateinkurs. Der Lehrer erklärt irgendwelche komplizierten Grammatikregeln, es geht um Ablative und Konjunktive und dann kommt dieser Cicero ins Spiel und schreit rum wegen Catilina. Und du denkst nur: "Junge, beruhig dich! Was hat der Typ schon wieder angestellt?" Und vor allem: "Hören wir heute überhaupt noch auf?!"
Catilina, der Unruhestifter
Wer war dieser Catilina überhaupt? Ein richtiger Störenfried, kann man sagen. Ein Politiker, der es irgendwie geschafft hat, alle gegen sich aufzubringen. Er wollte die Macht an sich reißen, hat Verschwörungen geschmiedet und Rom in Angst und Schrecken versetzt. So ein bisschen wie der nervige Typ, der auf jeder Party anfängt, über Politik zu diskutieren und alle anderen in den Wahnsinn treibt. Nur, dass Catilina das Ganze halt auf einer etwas größeren, römischen, Ebene betrieben hat.
Und Cicero? Der war so was wie der Oberlehrer von Rom. Ein brillanter Redner, der Catilina zur Rede stellen wollte. Und genau das macht er in seinen berühmten Reden, den Catilinarischen Reden. Er geigt ihm ordentlich die Meinung. Und zwar so richtig theatralisch. Man stelle sich vor, ein Influencer, der einen Diss-Track gegen einen anderen Influencer macht, nur dass das Ganze eben im alten Rom stattfindet und die Waffe der Wahl die wortgewandte Rhetorik ist.
Die Qual der Übersetzung
Und jetzt kommt der Clou: Wir müssen das Ganze übersetzen! Cursus Lektion 28 Übersetzung... Allein beim Gedanken daran bekommen manche schon Schweißausbrüche. All diese verschachtelten Sätze, all die Fälle, die man auseinanderklamüsern muss... Es ist, als würde man versuchen, einen IKEA-Schrank ohne Anleitung zusammenzubauen. Nur eben auf Lateinisch. Und wenn man falsch abbiegt, wird man nicht nur schief angeschaut, sondern kriegt vom Lehrer ein "Falsch!" an den Kopf geknallt.
"O tempora, o mores!" (Oh Zeiten, oh Sitten!)
Cicero hätte seine helle Freude daran, zu sehen, wie wir uns mit seinen Reden abmühen. Wahrscheinlich würde er sich ins Fäustchen lachen und denken: "Ha! So lernt ihr Demut!" Aber hey, wir lassen uns nicht unterkriegen! Wir kämpfen uns durch die Grammatik, wir konsultieren Wörterbücher und wir googeln zur Not auch mal (psssst!). Irgendwann haben wir den Text geknackt und verstehen, was Cicero uns sagen will.
Das Ende vom Lied (oder der Lektion)
Und am Ende? Am Ende haben wir nicht nur Latein gelernt, sondern auch etwas über römische Geschichte, über politische Intrigen und über die Macht der Worte. Und vielleicht verstehen wir sogar ein bisschen besser, warum Cicero so ein Fass wegen Catilina gemacht hat. Auch wenn wir uns während der Übersetzung manchmal gewünscht haben, Catilina wäre einfach in Rente gegangen und hätte Cicero in Ruhe gelassen.
Also, Kopf hoch! Auch wenn Lektion 28 manchmal wie eine endlose Reise erscheint: Irgendwann ist auch Catilina Geschichte. Und dann können wir uns stolz auf die Schulter klopfen und sagen: "Ich habe Catilina besiegt! Zumindest übersetzungstechnisch." Und wer weiß, vielleicht finden wir ja sogar ein bisschen Spaß an der ganzen Sache. Denn mal ehrlich, Latein ist doch eigentlich ganz cool. Oder zumindest cool genug, um damit anzugeben, dass man Cicero im Original gelesen hat.
Und wer weiß, vielleicht lernen wir ja auch was für's Leben. Denn auch heute gibt es noch genug "Catilinas" da draußen, die versuchen, uns das Leben schwer zu machen. Aber dank Cursus Lektion 28 sind wir bestens gerüstet, um ihnen die Stirn zu bieten. Zumindest rhetorisch. Denn schließlich haben wir gelernt, wie man mit Worten umgeht. Und das ist doch schon mal was, oder?



