Darf Man In Der Schwangerschaft Remoulade Essen

Na, du liebe werdende Mama! Schwangerschaft, das ist ja 'ne aufregende Zeit, nicht wahr? Plötzlich fragt man sich bei allem, was man isst, ob das jetzt okay ist oder ob das Baby protestiert. Und heute? Heute geht's um Remoulade! Ja, genau, diese cremige, würzige Soße, die so gut zu Fischbrötchen, Pommes oder Kartoffelsalat passt. Darf man die in der Schwangerschaft essen? Lass uns das mal genauer unter die Lupe nehmen.
Was steckt denn drin in der Remoulade?
Remoulade, das ist im Grunde genommen Mayonnaise aufgepimpt. Also Mayonnaise als Basis, plus diverse Leckereien wie Gewürzgurken, Kapern, Kräuter und manchmal auch hartgekochte Eier. Klingt erstmal nicht so wild, oder? Aber genau da liegt der Haken. Bei manchen Zutaten muss man in der Schwangerschaft etwas genauer hinschauen.
Mayonnaise ist das Stichwort. Traditionell wird die ja mit rohen Eiern gemacht. Und rohe Eier sind in der Schwangerschaft eher so... naja, nicht so empfehlenswert. Warum? Weil rohe Eier Salmonellen enthalten können. Und eine Salmonellenvergiftung, die brauchst du in der Schwangerschaft wirklich nicht. Glaub mir, da gibt es schönere Dinge zu erleben!
Aber keine Panik! Nicht jede Remoulade ist gleich. Und es gibt Hoffnung für alle Remouladen-Fans!
Gekaufte Remoulade vs. Selbstgemachte
Hier ist der springende Punkt: Gekaufte Remoulade aus dem Supermarkt wird in der Regel mit pasteurisierten Eiern hergestellt. Das bedeutet, die Eier wurden erhitzt, um eventuelle Salmonellen abzutöten. In dem Fall ist die gekaufte Remoulade also meistens unbedenklich. Aber! Lies trotzdem immer sorgfältig die Zutatenliste, um sicherzugehen, dass wirklich keine rohen Eier verwendet wurden. Lieber einmal zu viel geschaut als einmal zu wenig, oder?
Bei selbstgemachter Remoulade sieht die Sache anders aus. Wenn du sie selbst machst, hast du die Kontrolle über die Zutaten. Wenn du hier pasteurisierte Eier verwendest oder eine Mayonnaise ohne rohe Eier (gibt's im Supermarkt!), dann kannst du deine selbstgemachte Remoulade ohne Bedenken genießen.
Die Sache mit den Kräutern und Gewürzen
Die Kräuter und Gewürze in der Remoulade sind in der Regel kein Problem. Aber auch hier gilt: Alles in Maßen. Gerade bei scharfen Gewürzen wie Meerrettich oder Senf sollte man es nicht übertreiben. Dein Baby mag es vielleicht lieber, wenn es nicht ganz so feurig zugeht.
Und noch ein kleiner Tipp: Wenn du dir unsicher bist, frag einfach deinen Arzt oder deine Hebamme. Die können dir ganz individuell sagen, was für dich und dein Baby am besten ist. Die kennen dich und deine Schwangerschaft ja am besten!
Also, darf ich jetzt Remoulade essen oder nicht?
Fassen wir zusammen: Ja, du darfst Remoulade essen! Aber achte darauf, dass sie entweder gekauft und mit pasteurisierten Eiern hergestellt wurde oder dass du sie selbst mit sicheren Zutaten zubereitet hast. Und natürlich: Nicht übertreiben! Ein bisschen Remoulade hier und da ist okay, aber jeden Tag ein riesiges Fischbrötchen mit einem Berg Remoulade... naja, vielleicht lieber nicht.
Denk dran, Schwangerschaft ist eine Zeit der besonderen Achtsamkeit, aber auch des Genießens! Also, gönn dir ruhig ab und zu etwas Leckeres, solange du aufpasst, was drin ist. Und vergiss nicht: Du bist schwanger, nicht krank! Also lass es dir gut gehen und freu dich auf dein kleines Wunder!
Und jetzt mal ehrlich: Wer hat jetzt auch Appetit auf ein Fischbrötchen mit Remoulade? Ich schon! Also, ab zum Supermarkt und eine sichere Remoulade besorgen. Oder noch besser: Selbstgemacht! Viel Spaß beim Genießen!
Du bist eine tolle Mama in spe! Und denk dran: Auch kleine Freuden, wie ein leckeres Brötchen, können den Tag versüßen und dir Kraft geben. Also, lass es dir schmecken und genieße diese besondere Zeit! Du schaffst das!



