Darf Man Trüffel In Der Schwangerschaft Essen

Okay, kurze Geschichte: Stell dir vor, du bist schwanger, Gelüste-Alarmstufe Rot, und du bist auf einer fancy Hochzeit. Buffet eröffnet, und da, in einer Ecke, thront eine Pasta mit... Trüffeln! Der Duft allein! Du stehst da, sabbernd, und denkst: "Darf ich das jetzt eigentlich oder kriegt mein Baby dann eine Trüffelvergiftung?" (Ja, ich neige zu Übertreibungen, sorry, not sorry!)

Also, die Frage aller Fragen: Darf man Trüffel in der Schwangerschaft essen?

Kurz gesagt: Ja, in der Regel darf man das. Aber wie bei fast allem, was mit Schwangerschaft und Ernährung zu tun hat, gibt es ein paar "Abers" zu beachten.

Was sind denn diese Trüffel überhaupt?

Für alle, die jetzt denken: "Trüffel? Ist das was zum Anziehen?": Trüffel sind edle, unterirdisch wachsende Pilze. Sie sind berühmt (und berüchtigt) für ihren intensiven Geschmack und ihren stolzen Preis. Die Dinger sind quasi der Kaviar unter den Pilzen. Und ja, sie schmecken wirklich gut! (Wenn man sie mag, natürlich. Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden.)

Side Comment: Ich persönlich finde ja, Trüffel schmecken am besten zu Pasta. Aber das ist nur meine bescheidene Meinung.

Die guten Nachrichten: Trüffel und Schwangerschaft – passt das?

Im Grunde spricht nichts dagegen, während der Schwangerschaft Trüffel zu genießen. Sie sind nicht giftig und enthalten sogar einige Nährstoffe, wie zum Beispiel B-Vitamine. Juhu! Mehr Energie für dich und dein kleines Wunder.

Aber (da ist er wieder!):

Die "Abers" – Wo liegt das Problem?

Hier sind die Punkte, die du beachten solltest:

• Die Menge macht das Gift: Wie bei fast allen Lebensmitteln gilt auch hier: nicht übertreiben! Ein bisschen Trüffel über die Pasta ist okay, aber du solltest jetzt keine Trüffel-Orgie veranstalten. Dein Körper (und dein Geldbeutel!) werden es dir danken.
• Hygiene ist King (oder Queen!): Trüffel wachsen unter der Erde. Das bedeutet, sie können mit Erde und Bakterien verunreinigt sein. Wasche die Trüffel also gründlich, bevor du sie verwendest. Und achte darauf, dass sie frisch sind. Niemand will eine Lebensmittelvergiftung, schon gar nicht schwanger.
• Vorsicht bei Trüffelöl: Viele Trüffelöle enthalten gar keine echten Trüffel, sondern nur künstliche Aromen. Und selbst wenn echte Trüffel drin sind, sind sie oft nur in minimaler Menge vorhanden. Hier gilt: Augen auf beim Öl-Kauf! Lies die Zutatenliste genau. Und wenn du dir unsicher bist, lass es lieber sein.
• Roh oder gekocht?: Generell gilt: Gekochte Speisen sind in der Schwangerschaft sicherer als rohe. Trüffel sind meistens eher ein "Topping" als ein Hauptbestandteil, aber achte trotzdem darauf, dass sie nicht komplett roh sind. Ein bisschen Erhitzen schadet nie.
• Individuelle Verträglichkeit: Jede Schwangerschaft ist anders. Was bei der einen Frau problemlos funktioniert, kann bei der anderen zu Problemen führen. Wenn du nach dem Verzehr von Trüffeln irgendwelche Beschwerden hast (z.B. Bauchschmerzen, Übelkeit), lass sie lieber weg. Hör auf deinen Körper! Der weiß meistens am besten, was gut für dich ist.

Side Comment: Ich hab während meiner Schwangerschaft unfassbar auf saure Gurken mit Nutella gestanden. Manchmal checkt man den eigenen Körper einfach nicht mehr. Hauptsache, es schmeckt!

Fazit: Trüffel ja, aber mit Köpfchen!

Also, zusammenfassend: Trüffel sind in Maßen und unter Beachtung der Hygiene grundsätzlich erlaubt. Aber übertreibe es nicht und achte auf deinen Körper. Wenn du dir unsicher bist, frag am besten deinen Arzt oder deine Hebamme. Die können dir eine individuelle Empfehlung geben.

Und jetzt: Guten Appetit! (Und viel Spaß auf der Hochzeit!)