Dark Souls 3 Nameless King Npc Summon

Okay, lass uns ehrlich sein. Wir alle kennen diese Situation im Leben, oder? Du stehst vor einer Herausforderung, die dir den letzten Nerv raubt. So wie wenn du versuchst, ein IKEA-Regal ohne Anleitung zusammenzubauen. Oder wenn du versuchst, pünktlich zum Flughafen zu kommen, während die Kinder beschließen, dass genau jetzt der perfekte Zeitpunkt für ein Versteckspiel ist. Dark Souls 3 ist voll von solchen Momenten – nur, dass es hier nicht um Möbel oder Flugpläne geht, sondern um gnadenlose Bosse, die dich in ihre Einzelteile zerlegen wollen.

Und dann kommt der Namenlose König. Oh, der Namenlose König. Der Typ ist so hart, dass Chuck Norris ihn um Rat fragen würde. Sein Kampf ist wie ein doppelter Espresso nach einer schlaflosen Nacht: Er weckt dich auf, aber auf eine sehr unangenehme Art und Weise. Genau in diesem Moment sehnt man sich nach Hilfe. Nach einem Freund. Nach jemandem, der einem den Rücken freihält, während man versucht, diesen gefiederten Drachenreiter vom Himmel zu holen.

Die glorreiche Summon-Option

Und hier kommt die Summon-Funktion ins Spiel. Denk an die Summon-Zeichen in Dark Souls 3 wie an deinen besten Kumpel, der dir beim Umzug hilft. Er kommt vielleicht zu spät, trinkt dein Bier und beschwert sich über deine schweren Kartons, aber am Ende des Tages ist er da und hilft dir, die Sache durchzuziehen. Und manchmal – manchmal – findet man jemanden, der wirklich weiß, was er tut.

Ich erinnere mich noch gut an meinen ersten Versuch gegen den Namenlosen König. Ich war so aufgeregt, dass ich fast meinen Controller fallen gelassen hätte. Nach gefühlt hundert Toden, bei denen ich jedes Mal auf kreativere Weise ins Gras gebissen habe, dachte ich mir: "Okay, genug ist genug. Ich brauche professionelle Hilfe!" Also habe ich fleißig Summon-Zeichen gesucht, bis ich endlich jemanden gefunden habe, der aussah, als wüsste er, was er tut. (Meistens erkennst du sie an ihren ausgefallenen Rüstungen und dem Tatsache, dass sie irgendwelche Verbeugungs-Emotes machen.)

Die Summon-Realität

Die Wahrheit ist aber, dass die Qualität der Summons sehr unterschiedlich sein kann. Manchmal erwischst du einen absoluten Profi, der den Boss ohne mit der Wimper zu zucken zerlegt. Das ist, als würde dir jemand ein perfekt zusammengebautes IKEA-Regal schenken. Du bist einfach nur dankbar und fragst dich, wie er das gemacht hat.

Und dann gibt es die anderen. Die, die schon nach zwei Schlägen das Zeitliche segnen. Die, die scheinbar noch nie einen Controller in der Hand hatten. Die, die dich eher behindern als unterstützen. Das ist wie wenn dein Kumpel beim Umzug versehentlich deine Lieblingsvase zerbricht. Du bist wütend, aber du kannst es ihm nicht wirklich übel nehmen, weil er ja versucht hat zu helfen. (Okay, vielleicht doch ein bisschen übel nehmen.)

Aber egal, ob du einen absoluten Profi oder einen unfreiwilligen Comic Relief findest: Das Summoning-Erlebnis beim Namenlosen König ist immer eine Geschichte wert. Es ist ein Beweis dafür, dass man auch in den dunkelsten Momenten des Lebens (und Dark Souls 3 hat davon eine Menge) nicht allein ist. Und manchmal – nur manchmal – braucht man einfach ein bisschen Hilfe von außen, um diese verdammt schweren Bosse zu besiegen. Oder eben das IKEA-Regal zusammenzubauen. Hauptsache, man hat etwas zum Lachen, während man daran arbeitet.

Also, das nächste Mal, wenn du vor einer unüberwindbaren Herausforderung stehst, denk an den Namenlosen König und seine Summon-Optionen. Vielleicht findest du ja deinen ganz persönlichen Helden, der dir aus der Patsche hilft. Und wenn nicht, dann hast du zumindest eine gute Geschichte zu erzählen.

Und denk dran: Selbst wenn du stirbst, stirbst du mit Stil. Und vielleicht mit einem Summon an deiner Seite, der genauso dumm aus der Wäsche guckt wie du selbst.