Dark Souls Prepare To Die Edition Requirements

Okay, Leute, lasst uns mal ehrlich sein. Dark Souls: Prepare to Die Edition. Klingt episch, oder? Ist es auch. Aber die Systemanforderungen? Puh. Ein kleines bisschen… lächerlich, vielleicht?

Ich meine, wir reden hier von einem Spiel, das 2011 rauskam. 2011! Das ist, als hätten wir alle noch Angry Birds auf unseren Handys gespielt und uns über Flash-Animationen aufgeregt. Und trotzdem braucht es mehr Power als manch einer denkt.

Die ominösen "Mindestanforderungen"

Okay, offiziell sagt FromSoftware, dass du einen Intel Core 2 Duo E4300 oder AMD Athlon 64 X2 5000+ brauchst. Eine GeForce 8800 GT oder ATI Radeon HD 4850. Und 2 GB RAM. Klingt machbar, oder?

Falsch gedacht! Zumindest, wenn du nicht gerade Lust auf ein Diashow-Erlebnis hast. Ich habe gehört, dass Leute mit genau diesen Specs das Spiel gespielt haben. Aber mal ehrlich, Spaß sieht anders aus.

Ich sage ja nicht, dass das Spiel unspielbar ist. Aber warum sollte man sich die Erfahrung ruinieren? Lieber ein bisschen mehr investieren, oder?

Und dann ist da noch dieses berüchtigte Problem mit der Auflösung. Erinnerst du dich? Das interne Limit von 720p? Was für ein Spaß, das zu fixen! Dank der Community gibt es Lösungen. Aber hey, warum muss man überhaupt basteln?

Meine "unpopuläre" Meinung

Hier kommt meine gewagte Aussage: Die Prepare to Die Edition läuft besser auf einer mittelmäßigen Gaming-Maschine von 2015 als auf einem Top-End-Rechner von 2011. Steinigt mich nicht! Ich habe es selbst erlebt!

Ich meine, klar, die Grafik ist nicht gerade State-of-the-Art. Aber das Gameplay, die Atmosphäre, die Herausforderung… das ist es doch, was Dark Souls ausmacht. Und das sollte man auch genießen können, ohne sich über Framerate-Einbrüche aufzuregen.

Ich habe das Spiel zuerst auf einem alten Laptop probiert. Ein Fehler! Die Framerate war so niedrig, dass selbst der Tutorial-Dämon eine unüberwindbare Hürde war. Ich habe aufgegeben.

Später, mit einem neuen Rechner, war es wie eine Offenbarung. Plötzlich war alles flüssig, die Details schärfer, die Todesanimationen… noch grausamer!

Was braucht man wirklich?

Okay, was empfehle ich also? Vergesst die Mindestanforderungen. Nehmt lieber etwas, das ein bisschen mehr Power hat. Eine Grafikkarte, die nicht gerade aus dem Museum stammt. Und genügend RAM, damit das Spiel nicht ständig auf die Festplatte auslagern muss.

Eine SSD ist auch keine schlechte Idee. Ladezeiten können in Dark Souls nämlich echt nervig sein. Besonders, wenn man gefühlt alle fünf Minuten stirbt. Was, oh Wunder, oft passiert.

Und denkt dran: Mods sind eure Freunde! Es gibt so viele tolle Mods, die die Grafik verbessern, Bugs fixen und das Spielerlebnis insgesamt angenehmer gestalten. Aber dafür braucht ihr natürlich auch ein bisschen mehr Leistung.

Also, lange Rede, kurzer Sinn: Dark Souls: Prepare to Die Edition ist ein großartiges Spiel. Aber die Systemanforderungen sind ein bisschen… optimistisch. Gönnt eurem Rechner (und euch selbst) etwas Besseres. Ihr werdet es nicht bereuen.

Und jetzt entschuldigt mich, ich muss noch mal versuchen, Ornstein und Smough zu besiegen. Zum hundertsten Mal.